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Details
Land: Deutschland
Region: Baden-Württemberg
Höhe: 760 m
Koordinaten: 48.2116, 9.3977
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Upflamör ist ein reizvoller Bergpass in Süddeutschland, gelegen auf der Schwäbischen Alb zwischen den Orten Zwiefalten und Hayingen. Mit einer Höhe von rund 760 Metern bietet der Pass eine angenehme Höhenlage und ein entschleunigendes Erlebnis abseits der großen Alpenrouten. Für Motorradfahrer gilt die Region als echter Geheimtipp, der sowohl naturnahe Fahrfreude als auch ruhige Momente in idyllischer Umgebung ermöglicht.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Upflamör-Pass ist asphaltiert, gut ausgebaut und führt in sanften Kurven durch Wälder und offene Flächen der Schwäbischen Alb. Insgesamt bleibt die Befahrung entspannt: Enge Kehren oder extreme Steigungen sind nicht zu erwarten, womit der Pass auch für Einsteiger gut geeignet ist. Die Denzel-Skala gibt dem Upflamör eine Wertung von 1-2, was geringe fahrtechnische Ansprüche widerspiegelt. Die gut einsehbaren Kurven und die ruhige Verkehrsbelastung laden zum genüsslichen Cruisen ein.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für den Upflamör ist vom späten Frühjahr bis in den Herbst. Insbesondere im Juni und September sind die Temperaturen angenehm und die Natur nahezu unberührt. Wintersperren gibt es in der Regel nicht, dennoch sollte man während der Wintermonate auf Glätte, Reif, Nebel und gelegentliche Schneereste achten, da die Schwäbische Alb für ihr wechselhaftes Wetter bekannt ist. Nach starken Regenfällen können Äste und Laub die Fahrbahn bedecken.
Historische Hintergründe
Der Upflamör hat keine große Bedeutung in der Alpenpassgeschichte, aber schon im Mittelalter diente die Region als Verbindung zwischen den umliegenden Dörfern und Klöstern. Die Namen der Orte und Fluren entlang der Strecke zeugen noch heute von der jahrhundertealten Siedlungsgeschichte und landwirtschaftlichen Nutzung der Alb-Hochfläche.
Geologie und Landschaft
Geologisch präsentiert sich der Upflamör pass typisch für die Schwäbische Alb: Kalksteinfelsen, Karstlandschaften mit Dolinen, und ausgedehnte Buchenwälder prägen das Bild. Die Weite der Alb-Hochfläche bietet bei guter Witterung imposante Sichtachsen. Motorradfahrer schätzen die abwechslungsreiche Mischung aus offenen Wiesen, bewaldeten Abschnitten und imposanten Felspartien, die immer wieder Ausblicke ins Tal freigeben.
Infrastruktur
Trotz seiner ländlichen Lage ist die Infrastruktur rund um den Upflamör ausreichend für Tourenfahrer. In Zwiefalten und Hayingen finden sich kleinere Tankstellen und Gastronomiebetriebe mit schwäbischer Küche. Rastmöglichkeiten bieten sich an diversen Feldwegen oder bei Panoramaausblicken entlang der Route an. Besonders zu empfehlen ist eine Pause in Zwiefalten, wo das traditionsreiche Klosterbesichtigungen und gemütliche Biergärten locken.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Upflamör fallen keine Maut- oder Nutzungskosten an. Parkplätze und Rastplätze entlang der Strecke sind in der Regel kostenlos. Auch das Parken im Bereich der Passhöhe ist ohne Gebühren möglich, sofern die allgemeinen Verkehrsregeln beachtet werden.
Fazit
Der Upflamör ist ein attraktiver, wenig befahrener Pass für Motorradfahrer, die Wert auf landschaftliche Schönheit, wenig Verkehr und entspannte Infrastruktur legen. Die Highlights sind die kurvenreiche, aber einfache Strecke, die geologischen Besonderheiten der Schwäbischen Alb und die vielseitigen Einkehrmöglichkeiten in der Region.
Der Upflamör ist ein reizvoller Bergpass in Süddeutschland, gelegen auf der Schwäbischen Alb zwischen den Orten Zwiefalten und Hayingen. Mit einer Höhe von rund 760 Metern bietet der Pass eine angenehme Höhenlage und ein entschleunigendes Erlebnis abseits der großen Alpenrouten. Für Motorradfahrer gilt die Region als echter Geheimtipp, der sowohl naturnahe Fahrfreude als auch ruhige Momente in idyllischer Umgebung ermöglicht.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Upflamör-Pass ist asphaltiert, gut ausgebaut und führt in sanften Kurven durch Wälder und offene Flächen der Schwäbischen Alb. Insgesamt bleibt die Befahrung entspannt: Enge Kehren oder extreme Steigungen sind nicht zu erwarten, womit der Pass auch für Einsteiger gut geeignet ist. Die Denzel-Skala gibt dem Upflamör eine Wertung von 1-2, was geringe fahrtechnische Ansprüche widerspiegelt. Die gut einsehbaren Kurven und die ruhige Verkehrsbelastung laden zum genüsslichen Cruisen ein.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für den Upflamör ist vom späten Frühjahr bis in den Herbst. Insbesondere im Juni und September sind die Temperaturen angenehm und die Natur nahezu unberührt. Wintersperren gibt es in der Regel nicht, dennoch sollte man während der Wintermonate auf Glätte, Reif, Nebel und gelegentliche Schneereste achten, da die Schwäbische Alb für ihr wechselhaftes Wetter bekannt ist. Nach starken Regenfällen können Äste und Laub die Fahrbahn bedecken.
Historische Hintergründe
Der Upflamör hat keine große Bedeutung in der Alpenpassgeschichte, aber schon im Mittelalter diente die Region als Verbindung zwischen den umliegenden Dörfern und Klöstern. Die Namen der Orte und Fluren entlang der Strecke zeugen noch heute von der jahrhundertealten Siedlungsgeschichte und landwirtschaftlichen Nutzung der Alb-Hochfläche.
Geologie und Landschaft
Geologisch präsentiert sich der Upflamör pass typisch für die Schwäbische Alb: Kalksteinfelsen, Karstlandschaften mit Dolinen, und ausgedehnte Buchenwälder prägen das Bild. Die Weite der Alb-Hochfläche bietet bei guter Witterung imposante Sichtachsen. Motorradfahrer schätzen die abwechslungsreiche Mischung aus offenen Wiesen, bewaldeten Abschnitten und imposanten Felspartien, die immer wieder Ausblicke ins Tal freigeben.
Infrastruktur
Trotz seiner ländlichen Lage ist die Infrastruktur rund um den Upflamör ausreichend für Tourenfahrer. In Zwiefalten und Hayingen finden sich kleinere Tankstellen und Gastronomiebetriebe mit schwäbischer Küche. Rastmöglichkeiten bieten sich an diversen Feldwegen oder bei Panoramaausblicken entlang der Route an. Besonders zu empfehlen ist eine Pause in Zwiefalten, wo das traditionsreiche Klosterbesichtigungen und gemütliche Biergärten locken.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Upflamör fallen keine Maut- oder Nutzungskosten an. Parkplätze und Rastplätze entlang der Strecke sind in der Regel kostenlos. Auch das Parken im Bereich der Passhöhe ist ohne Gebühren möglich, sofern die allgemeinen Verkehrsregeln beachtet werden.
Fazit
Der Upflamör ist ein attraktiver, wenig befahrener Pass für Motorradfahrer, die Wert auf landschaftliche Schönheit, wenig Verkehr und entspannte Infrastruktur legen. Die Highlights sind die kurvenreiche, aber einfache Strecke, die geologischen Besonderheiten der Schwäbischen Alb und die vielseitigen Einkehrmöglichkeiten in der Region.