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Details
Land: Italien
Region: -
Höhe: 1369 m
Koordinaten: 46.19305, 11.90541
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Passo Cereda liegt in den südlichen Dolomiten und verbindet die Provinzen Trient und Belluno. Mit einer Höhe von etwa 1369 Metern ist der Pass eine wichtige Verbindung zwischen dem Valle del Primiero und dem Valle di Mis. Für Motorradfahrer bietet er ein abwechslungsreiches Fahrerlebnis abseits der stark frequentierten Hauptrouten der Dolomiten und ist damit ein echter Geheimtipp für Genießer schöner Strecken in ruhiger Berglandschaft.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Streckenführung des Passo Cereda zeichnet sich durch zahlreiche Kehren, teils enge Kurven und einige steilere Passagen aus. Vor allem von Fiera di Primiero kommend steigt die Straße zügig an, bietet dabei aber meist ausreichend breite Fahrbahnen. Die Oberfläche ist in der Regel gut asphaltiert, kann aber – typisch für Nebenpässe – kleinere Unebenheiten aufweisen. Die Denzel-Wertung liegt bei etwa 2-3: Der Pass ist also für geübte Motorradfahrer gut geeignet und stellt keine extremen fahrerischen Anforderungen, verlangt jedoch eine konzentrierte Fahrweise bei Nässe oder Schlechtwetter.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Befahrung ist zwischen Mai und Oktober. In den Wintermonaten muss mit Wintersperren oder schwierigen Straßenverhältnissen aufgrund von Schnee und Eis gerechnet werden. Besonders im Frühjahr und Herbst können Nebel und plötzliche Wetterwechsel die Fahrt erschweren. Im Sommer locken angenehme Temperaturen und eine üppige Vegetation entlang der Strecke.
Historische Hintergründe
Der Passo Cereda blickt auf eine lange Geschichte als Handels- und Verbindungsweg zwischen den Tälern zurück. Während der Kriegszeiten diente er auch militärischen Zwecken, unter anderem als Nachschubroute im Ersten Weltkrieg, als die Dolomiten eine wichtige Frontlinie bildeten. Heute verbindet er vor allem kleinere Gemeinden und unterstützt den lokalen Tourismus.
Geologie und Landschaft
Motorradfahrer erwartet eine abwechslungsreiche Landschaft: Dichte Wälder, alpine Wiesen und schroffe Dolomitfelsen wechseln sich ab. Charakteristisch sind die hellen Felswände der Dolomiten, die im Licht der Sonne in verschiedensten Farben erstrahlen. Der Pass bietet einige Ausblicke auf das nahegelegene Massiv der Pale di San Martino und ist bekannt für seine ruhige, wilde Atmosphäre.
Infrastruktur
Direkt auf dem Pass befindet sich ein Rifugio, das Speisen, Getränke und einfache Übernachtungsmöglichkeiten anbietet – ein perfekter Ort für eine Rast oder als Ausgangspunkt für kleine Wanderungen. Tankstellen finden sich im Tal, insbesondere in Fiera di Primiero oder Agordo. Auch kleinere Gasthöfe und Restaurants entlang der Strecke laden zu einem Zwischenstopp ein. Allerdings sollte man sich vor allem mit Kraftstoff rechtzeitig versorgen, da die direkte Passhöhe keine Tankstelle bietet.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Passo Cereda ist kostenfrei. Es fallen keine Mautgebühren oder spezielle Kosten für Motorradfahrer an. Parkmöglichkeiten gibt es in der Umgebung des Rifugio bzw. entlang der Strecke meist ausreichend.
Fazit
Der Passo Cereda ist ein echter Genuss für Motorradfahrer, die abseits der bekannten Dolomitenpässe unterwegs sein möchten. Highlights sind die landschaftliche Vielfalt, die authentische Bergwelt, wenig Verkehr und die traditionelle Einkehrmöglichkeit direkt am Pass. Ideal für alle, die entspannte Kurven und urige Natur schätzen.
Der Passo Cereda liegt in den südlichen Dolomiten und verbindet die Provinzen Trient und Belluno. Mit einer Höhe von etwa 1369 Metern ist der Pass eine wichtige Verbindung zwischen dem Valle del Primiero und dem Valle di Mis. Für Motorradfahrer bietet er ein abwechslungsreiches Fahrerlebnis abseits der stark frequentierten Hauptrouten der Dolomiten und ist damit ein echter Geheimtipp für Genießer schöner Strecken in ruhiger Berglandschaft.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Streckenführung des Passo Cereda zeichnet sich durch zahlreiche Kehren, teils enge Kurven und einige steilere Passagen aus. Vor allem von Fiera di Primiero kommend steigt die Straße zügig an, bietet dabei aber meist ausreichend breite Fahrbahnen. Die Oberfläche ist in der Regel gut asphaltiert, kann aber – typisch für Nebenpässe – kleinere Unebenheiten aufweisen. Die Denzel-Wertung liegt bei etwa 2-3: Der Pass ist also für geübte Motorradfahrer gut geeignet und stellt keine extremen fahrerischen Anforderungen, verlangt jedoch eine konzentrierte Fahrweise bei Nässe oder Schlechtwetter.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Befahrung ist zwischen Mai und Oktober. In den Wintermonaten muss mit Wintersperren oder schwierigen Straßenverhältnissen aufgrund von Schnee und Eis gerechnet werden. Besonders im Frühjahr und Herbst können Nebel und plötzliche Wetterwechsel die Fahrt erschweren. Im Sommer locken angenehme Temperaturen und eine üppige Vegetation entlang der Strecke.
Historische Hintergründe
Der Passo Cereda blickt auf eine lange Geschichte als Handels- und Verbindungsweg zwischen den Tälern zurück. Während der Kriegszeiten diente er auch militärischen Zwecken, unter anderem als Nachschubroute im Ersten Weltkrieg, als die Dolomiten eine wichtige Frontlinie bildeten. Heute verbindet er vor allem kleinere Gemeinden und unterstützt den lokalen Tourismus.
Geologie und Landschaft
Motorradfahrer erwartet eine abwechslungsreiche Landschaft: Dichte Wälder, alpine Wiesen und schroffe Dolomitfelsen wechseln sich ab. Charakteristisch sind die hellen Felswände der Dolomiten, die im Licht der Sonne in verschiedensten Farben erstrahlen. Der Pass bietet einige Ausblicke auf das nahegelegene Massiv der Pale di San Martino und ist bekannt für seine ruhige, wilde Atmosphäre.
Infrastruktur
Direkt auf dem Pass befindet sich ein Rifugio, das Speisen, Getränke und einfache Übernachtungsmöglichkeiten anbietet – ein perfekter Ort für eine Rast oder als Ausgangspunkt für kleine Wanderungen. Tankstellen finden sich im Tal, insbesondere in Fiera di Primiero oder Agordo. Auch kleinere Gasthöfe und Restaurants entlang der Strecke laden zu einem Zwischenstopp ein. Allerdings sollte man sich vor allem mit Kraftstoff rechtzeitig versorgen, da die direkte Passhöhe keine Tankstelle bietet.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Passo Cereda ist kostenfrei. Es fallen keine Mautgebühren oder spezielle Kosten für Motorradfahrer an. Parkmöglichkeiten gibt es in der Umgebung des Rifugio bzw. entlang der Strecke meist ausreichend.
Fazit
Der Passo Cereda ist ein echter Genuss für Motorradfahrer, die abseits der bekannten Dolomitenpässe unterwegs sein möchten. Highlights sind die landschaftliche Vielfalt, die authentische Bergwelt, wenig Verkehr und die traditionelle Einkehrmöglichkeit direkt am Pass. Ideal für alle, die entspannte Kurven und urige Natur schätzen.