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Details
Land: Deutschland
Region: Bayern
Höhe: 632 m
Koordinaten: 50.3091, 11.5079
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Schlegelshaid ist ein wenig bekannter, aber landschaftlich reizvoller Bergpass im nördlichen Frankenwald, nahe der Grenze zwischen Bayern und Thüringen. Mit einer Höhe von rund 632 Metern zählt er zu den mittelgebirgigen Übergängen Deutschlands und verbindet kleinere Ortschaften in waldreicher, idyllischer Umgebung. Für Motorradfahrer gilt der Pass als echter Geheimtipp, weit entfernt von den großen, vielbefahrenen Alpenpässen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Streckenführung des Schlegelshaid ist kurvig, aber gut ausgebaut und asphaltiert. Der Anstieg ist moderat, es gibt weder steile Rampen noch enge Haarnadelkurven – ideal für Anfänger und Genussfahrer, aber ebenso für erfahrene Biker, die entspannt durch die waldige Mittelgebirgslandschaft cruisen möchten. Die Denzel-Skala bewertet den Pass mit ca. 1 bis 1,5 Punkten, was ihn als einfach befahrbar einstuft. Das Verkehrsaufkommen ist meist gering, sodass Kurven und Ausblick in aller Ruhe genossen werden können.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Befahrung ist zwischen Mai und Oktober. Wintersperren gibt es in der Regel nicht, allerdings kann in den Wintermonaten sowie im zeitigen Frühjahr Glättegefahr durch überfrierende Nässe und Schneereste bestehen. Gerade die herbstliche Laubfärbung verleiht der Strecke einen besonderen Charme und sorgt für unvergessliche Eindrücke.
Historische Hintergründe
Der Schlegelshaid liegt in einer traditionsreichen Grenzregion zwischen Bayern und Thüringen, die über Jahrhunderte wichtige Verkehrs- und Handelsrouten verband. Der Pass selbst blieb immer relativ unscheinbar und wurde vor allem lokal genutzt. Dennoch bietet die Umgebung zahlreiche Relikte wie Grenzsteine und Hinweise auf die einstigen historischen Grenzverläufe.
Geologie und Landschaft
Geologisch gehört das Gebiet zum Frankenwald, geprägt von dichten Fichtenwäldern, Buntsandstein und Schieferformationen. Die vielfach naturbelassene Umgebung bietet zahlreiche Aussichtspunkte, von denen aus sich weite Blicke über das waldreiche Mittelgebirge erschließen. Besonders im Frühling und Herbst ist die Landschaft besonders reizvoll und für Naturliebhaber ein echtes Highlight.
Infrastruktur
Entlang des Passes gibt es keine klassischen Passhöhen-Raststätten, jedoch bieten nahegelegene Ortschaften wie Nordhalben und Wilhelmsthal Möglichkeiten zum Tanken, Einkehren in Gasthäusern sowie Übernachtungen. Wer eine Pause einlegen möchte, findet entlang der Strecke immer wieder kleine Parkbuchten mit Bänken, von denen aus sich die Natur genießen lässt.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Schlegelshaid ist kostenlos. Maut- oder Benutzungsgebühren für Motorräder fallen keine an, was den Pass gerade für spontane Ausfahrten attraktiv macht.
Fazit
Motorradfahrer finden am Schlegelshaid eine entspannte, kaum befahrene Route vor, die durch idyllische Wälder, harmonische Kurven und weite Aussichten besticht. Besonders empfehlenswert sind die Region im Herbst oder Spätfrühjahr, eine tolle Infrastruktur im Umland und die kostenfreie Befahrung runden das Fahrerlebnis ab.
Der Schlegelshaid ist ein wenig bekannter, aber landschaftlich reizvoller Bergpass im nördlichen Frankenwald, nahe der Grenze zwischen Bayern und Thüringen. Mit einer Höhe von rund 632 Metern zählt er zu den mittelgebirgigen Übergängen Deutschlands und verbindet kleinere Ortschaften in waldreicher, idyllischer Umgebung. Für Motorradfahrer gilt der Pass als echter Geheimtipp, weit entfernt von den großen, vielbefahrenen Alpenpässen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Streckenführung des Schlegelshaid ist kurvig, aber gut ausgebaut und asphaltiert. Der Anstieg ist moderat, es gibt weder steile Rampen noch enge Haarnadelkurven – ideal für Anfänger und Genussfahrer, aber ebenso für erfahrene Biker, die entspannt durch die waldige Mittelgebirgslandschaft cruisen möchten. Die Denzel-Skala bewertet den Pass mit ca. 1 bis 1,5 Punkten, was ihn als einfach befahrbar einstuft. Das Verkehrsaufkommen ist meist gering, sodass Kurven und Ausblick in aller Ruhe genossen werden können.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Befahrung ist zwischen Mai und Oktober. Wintersperren gibt es in der Regel nicht, allerdings kann in den Wintermonaten sowie im zeitigen Frühjahr Glättegefahr durch überfrierende Nässe und Schneereste bestehen. Gerade die herbstliche Laubfärbung verleiht der Strecke einen besonderen Charme und sorgt für unvergessliche Eindrücke.
Historische Hintergründe
Der Schlegelshaid liegt in einer traditionsreichen Grenzregion zwischen Bayern und Thüringen, die über Jahrhunderte wichtige Verkehrs- und Handelsrouten verband. Der Pass selbst blieb immer relativ unscheinbar und wurde vor allem lokal genutzt. Dennoch bietet die Umgebung zahlreiche Relikte wie Grenzsteine und Hinweise auf die einstigen historischen Grenzverläufe.
Geologie und Landschaft
Geologisch gehört das Gebiet zum Frankenwald, geprägt von dichten Fichtenwäldern, Buntsandstein und Schieferformationen. Die vielfach naturbelassene Umgebung bietet zahlreiche Aussichtspunkte, von denen aus sich weite Blicke über das waldreiche Mittelgebirge erschließen. Besonders im Frühling und Herbst ist die Landschaft besonders reizvoll und für Naturliebhaber ein echtes Highlight.
Infrastruktur
Entlang des Passes gibt es keine klassischen Passhöhen-Raststätten, jedoch bieten nahegelegene Ortschaften wie Nordhalben und Wilhelmsthal Möglichkeiten zum Tanken, Einkehren in Gasthäusern sowie Übernachtungen. Wer eine Pause einlegen möchte, findet entlang der Strecke immer wieder kleine Parkbuchten mit Bänken, von denen aus sich die Natur genießen lässt.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Schlegelshaid ist kostenlos. Maut- oder Benutzungsgebühren für Motorräder fallen keine an, was den Pass gerade für spontane Ausfahrten attraktiv macht.
Fazit
Motorradfahrer finden am Schlegelshaid eine entspannte, kaum befahrene Route vor, die durch idyllische Wälder, harmonische Kurven und weite Aussichten besticht. Besonders empfehlenswert sind die Region im Herbst oder Spätfrühjahr, eine tolle Infrastruktur im Umland und die kostenfreie Befahrung runden das Fahrerlebnis ab.