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Details
Land: Deutschland
Region: Bayern
Höhe: 627 m
Koordinaten: 48.9171, 12.9454
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Fasslehen ist ein weniger bekannter Bergpass im Bayerischen Wald, im südlichen Ostbayern. Er verbindet charmante Ortschaften zwischen Grafenau und Freyung und liegt auf etwa 627 Metern Höhe. Die Region zeichnet sich durch sanfte Hügel, ausgedehnte Wälder und weite Ausblicke auf das umliegende Mittelgebirge aus. Besonders für Motorradfahrer bietet der Pass eine reizvolle Alternative zu den belebteren Routen der Umgebung.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Fasslehen ist gut asphaltiert, weist jedoch engere Kurven und kurze, steil ansteigende Abschnitte auf. Die Straßenbreite ist meist ausreichend, allerdings gibt es teilweise unübersichtliche Kurven und kleinere Fahrbahnschäden, weshalb vorsichtiges Fahren geboten ist. Die Denzel-Skala stuft diese Strecke etwa mit einer Schwierigkeit von 2-3 ein: Einfach zu bewältigen, aber bei Nässe oder im Herbst durch nasses Laub durchaus fordernd. Technisch ist die Route auch für Einsteiger geeignet, bietet aber genug Fahrspaß für erfahrene Biker.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für den Fasslehen ist von Mai bis Oktober. Im Winter und Frühling muss man mit Vereisungen und gelegentlichen Wintersperren rechnen, da in der Region oft Schnee fällt. Im Herbst färben sich die Wälder bunt, es ist jedoch oft mit feuchtem Laub auf der Strecke zu rechnen. Die Sommermonate bieten in der Regel trockene Straßen und angenehme Temperaturen, wobei die Route auch dann meist wenig befahren ist.
Historische Hintergründe
Der Fasslehen dient seit Jahrhunderten als Verbindung zwischen umliegenden Dörfern des Bayerischen Waldes. Historisch wurde der Pass hauptsächlich landwirtschaftlich genutzt, um Vieh und Waren zwischen den Gemeinden zu transportieren. Spuren alter Weganlagen sind heute noch in benachbarten Wiesen und Wäldern erkennbar, wenngleich die Straße selbst modernen Standards angepasst wurde.
Geologie und Landschaft
Der Bayerische Wald ist geprägt von Granitgestein und dichten Mischwäldern. Entlang des Fasslehen-Passes erleben Motorradfahrer eine landschaftlich beeindruckende Strecke: Weite Wälder, Ausblicke auf sanfte Hügel und immer wieder kleine, idyllische Lichtungen. Geologisch interessant sind die blanken Granitfelsen und die vielfach von Weichmooren durchsetzten Tallagen.
Infrastruktur
Entlang der Strecke gibt es nur wenige direkte Einkehrmöglichkeiten; kleine Gasthöfe und Pensionen finden sich jedoch in den Ortschaften rund um den Pass, besonders in Ringelai oder Freyung. Tankstellen sind in den größeren Orten vorhanden, weshalb eine vollgetankte Maschine empfohlen wird. Rastmöglichkeiten in Form von kleinen Park- oder Aussichtspunkten sind gelegentlich vorhanden, aber nicht speziell ausgewiesen.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Fasslehen ist kostenlos, es fallen keine Maut- oder Straßengebühren an. Parkplätze an den Rastpunkten können in Einzelfällen gebührenpflichtig sein, dies ist jedoch die Ausnahme.
Fazit
Der Fasslehen-Pass ist ein Geheimtipp für Motorradfahrer, die eine ruhige und abwechslungsreiche Strecke suchen. Highlights sind die kurvenreiche Führung, die idyllische Waldlandschaft und die entspannte Atmosphäre abseits der typischen Motorrad-Hotspots des Bayerischen Waldes.
Der Fasslehen ist ein weniger bekannter Bergpass im Bayerischen Wald, im südlichen Ostbayern. Er verbindet charmante Ortschaften zwischen Grafenau und Freyung und liegt auf etwa 627 Metern Höhe. Die Region zeichnet sich durch sanfte Hügel, ausgedehnte Wälder und weite Ausblicke auf das umliegende Mittelgebirge aus. Besonders für Motorradfahrer bietet der Pass eine reizvolle Alternative zu den belebteren Routen der Umgebung.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Fasslehen ist gut asphaltiert, weist jedoch engere Kurven und kurze, steil ansteigende Abschnitte auf. Die Straßenbreite ist meist ausreichend, allerdings gibt es teilweise unübersichtliche Kurven und kleinere Fahrbahnschäden, weshalb vorsichtiges Fahren geboten ist. Die Denzel-Skala stuft diese Strecke etwa mit einer Schwierigkeit von 2-3 ein: Einfach zu bewältigen, aber bei Nässe oder im Herbst durch nasses Laub durchaus fordernd. Technisch ist die Route auch für Einsteiger geeignet, bietet aber genug Fahrspaß für erfahrene Biker.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für den Fasslehen ist von Mai bis Oktober. Im Winter und Frühling muss man mit Vereisungen und gelegentlichen Wintersperren rechnen, da in der Region oft Schnee fällt. Im Herbst färben sich die Wälder bunt, es ist jedoch oft mit feuchtem Laub auf der Strecke zu rechnen. Die Sommermonate bieten in der Regel trockene Straßen und angenehme Temperaturen, wobei die Route auch dann meist wenig befahren ist.
Historische Hintergründe
Der Fasslehen dient seit Jahrhunderten als Verbindung zwischen umliegenden Dörfern des Bayerischen Waldes. Historisch wurde der Pass hauptsächlich landwirtschaftlich genutzt, um Vieh und Waren zwischen den Gemeinden zu transportieren. Spuren alter Weganlagen sind heute noch in benachbarten Wiesen und Wäldern erkennbar, wenngleich die Straße selbst modernen Standards angepasst wurde.
Geologie und Landschaft
Der Bayerische Wald ist geprägt von Granitgestein und dichten Mischwäldern. Entlang des Fasslehen-Passes erleben Motorradfahrer eine landschaftlich beeindruckende Strecke: Weite Wälder, Ausblicke auf sanfte Hügel und immer wieder kleine, idyllische Lichtungen. Geologisch interessant sind die blanken Granitfelsen und die vielfach von Weichmooren durchsetzten Tallagen.
Infrastruktur
Entlang der Strecke gibt es nur wenige direkte Einkehrmöglichkeiten; kleine Gasthöfe und Pensionen finden sich jedoch in den Ortschaften rund um den Pass, besonders in Ringelai oder Freyung. Tankstellen sind in den größeren Orten vorhanden, weshalb eine vollgetankte Maschine empfohlen wird. Rastmöglichkeiten in Form von kleinen Park- oder Aussichtspunkten sind gelegentlich vorhanden, aber nicht speziell ausgewiesen.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Fasslehen ist kostenlos, es fallen keine Maut- oder Straßengebühren an. Parkplätze an den Rastpunkten können in Einzelfällen gebührenpflichtig sein, dies ist jedoch die Ausnahme.
Fazit
Der Fasslehen-Pass ist ein Geheimtipp für Motorradfahrer, die eine ruhige und abwechslungsreiche Strecke suchen. Highlights sind die kurvenreiche Führung, die idyllische Waldlandschaft und die entspannte Atmosphäre abseits der typischen Motorrad-Hotspots des Bayerischen Waldes.