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Details
Land: Deutschland
Region: Bayern
Höhe: 784 m
Koordinaten: 48.8495, 13.475
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Saldenau-Pass liegt im südlichen Bayerischen Wald, nahe der Grenze zu Tschechien. Auf rund 784 Metern bietet er eine attraktive Verbindung zwischen den kleinen Ortschaften des Landkreises Freyung-Grafenau. Als teils versteckte Perle unter den Motorradstrecken lockt der Pass mit wenig Verkehr und urwüchsiger Natur etwas abseits der großen Alpenrouten.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Saldenau-Pass ist asphaltiert, meist gut in Schuss und bietet zahlreiche weite Kurven sowie einige engere Passagen durch Wald und Wiesenlandschaften. Die Kurven sind harmonisch, die Steigungen moderat und die Sichtverhältnisse meist hervorragend. Die Denzel-Skala würde diesen Pass im Bereich 1-2 einstufen – für routinierte Motorradfahrer leicht zu bewältigen und auch für Anfänger geeignet. Ganzjährig befahrbar ist die Route dabei von besonderer Schönheit im Frühjahr und Herbst.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Im Winter kann es zu temporären Sperrungen aufgrund von Schnee und Glätte kommen, da in höheren Lagen der Bayerische Wald recht schneereich ist. Die beste Reisezeit liegt zwischen April und Oktober. In den Morgenstunden oder nach Regenfällen sollte auf überraschend feuchte und rutschige Straßenabschnitte geachtet werden. Besonders reizvoll zeigt sich die Strecke im Herbst zur Laubfärbung.
Historische Hintergründe
Der Saldenau-Pass hat seine Wurzeln als einfacher Handels- und Verbindungsweg zwischen regionalen Ortschaften, spielte aber nie eine bedeutende Rolle im überregionalen Verkehr. Seine Geschichte prägt daher eher die ländliche Entwicklung im Bayerischen Wald als die große Historie bedeutender Alpenpässe.
Geologie und Landschaft
Die Region ist geprägt von den Granitformationen des Bayerischen Waldes, mit dichten Nadelwäldern, idyllischen Lichtungen und sanft geschwungenen Höhenzügen. Immer wieder eröffnen sich auf der Passstraße faszinierende Ausblicke über das waldreiche Mittelgebirge, das vor allem durch seine Ursprünglichkeit und Ruhe besticht.
Infrastruktur
Am Saldenau-Pass selbst findet man keine klassische Passhöhe mit Gasthaus. Nahegelegene Ortschaften wie Hinterschmiding oder Freyung bieten jedoch zahlreiche Einkehrmöglichkeiten, Tankstellen und Unterkünfte. Rastplätze gibt es vereinzelt entlang der Strecke, besonders empfehlenswert für eine Pause ist der Ausblick am Waldrand bei schönem Wetter.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Saldenau-Passes ist kostenlos. Es fallen keine Mautgebühren oder sonstigen Straßennutzungsgebühren an.
Fazit
Der Saldenau-Pass überzeugt durch seine ruhige, wenig befahrene Landstraßenführung, malerische Natur und leichte Fahrbarkeit – ideal für Motorradgenuss im Bayerischen Wald abseits der großen Touristenströme. Perfekt als Zwischenstopp oder Einstieg zu weiteren Pässefahrten der Region.
Der Saldenau-Pass liegt im südlichen Bayerischen Wald, nahe der Grenze zu Tschechien. Auf rund 784 Metern bietet er eine attraktive Verbindung zwischen den kleinen Ortschaften des Landkreises Freyung-Grafenau. Als teils versteckte Perle unter den Motorradstrecken lockt der Pass mit wenig Verkehr und urwüchsiger Natur etwas abseits der großen Alpenrouten.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Saldenau-Pass ist asphaltiert, meist gut in Schuss und bietet zahlreiche weite Kurven sowie einige engere Passagen durch Wald und Wiesenlandschaften. Die Kurven sind harmonisch, die Steigungen moderat und die Sichtverhältnisse meist hervorragend. Die Denzel-Skala würde diesen Pass im Bereich 1-2 einstufen – für routinierte Motorradfahrer leicht zu bewältigen und auch für Anfänger geeignet. Ganzjährig befahrbar ist die Route dabei von besonderer Schönheit im Frühjahr und Herbst.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Im Winter kann es zu temporären Sperrungen aufgrund von Schnee und Glätte kommen, da in höheren Lagen der Bayerische Wald recht schneereich ist. Die beste Reisezeit liegt zwischen April und Oktober. In den Morgenstunden oder nach Regenfällen sollte auf überraschend feuchte und rutschige Straßenabschnitte geachtet werden. Besonders reizvoll zeigt sich die Strecke im Herbst zur Laubfärbung.
Historische Hintergründe
Der Saldenau-Pass hat seine Wurzeln als einfacher Handels- und Verbindungsweg zwischen regionalen Ortschaften, spielte aber nie eine bedeutende Rolle im überregionalen Verkehr. Seine Geschichte prägt daher eher die ländliche Entwicklung im Bayerischen Wald als die große Historie bedeutender Alpenpässe.
Geologie und Landschaft
Die Region ist geprägt von den Granitformationen des Bayerischen Waldes, mit dichten Nadelwäldern, idyllischen Lichtungen und sanft geschwungenen Höhenzügen. Immer wieder eröffnen sich auf der Passstraße faszinierende Ausblicke über das waldreiche Mittelgebirge, das vor allem durch seine Ursprünglichkeit und Ruhe besticht.
Infrastruktur
Am Saldenau-Pass selbst findet man keine klassische Passhöhe mit Gasthaus. Nahegelegene Ortschaften wie Hinterschmiding oder Freyung bieten jedoch zahlreiche Einkehrmöglichkeiten, Tankstellen und Unterkünfte. Rastplätze gibt es vereinzelt entlang der Strecke, besonders empfehlenswert für eine Pause ist der Ausblick am Waldrand bei schönem Wetter.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Saldenau-Passes ist kostenlos. Es fallen keine Mautgebühren oder sonstigen Straßennutzungsgebühren an.
Fazit
Der Saldenau-Pass überzeugt durch seine ruhige, wenig befahrene Landstraßenführung, malerische Natur und leichte Fahrbarkeit – ideal für Motorradgenuss im Bayerischen Wald abseits der großen Touristenströme. Perfekt als Zwischenstopp oder Einstieg zu weiteren Pässefahrten der Region.