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Details
Land: Deutschland
Region: Hessen
Höhe: 713 m
Koordinaten: 51.2088, 9.8554
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Hohe Meißner ist ein markanter Mittelgebirgspass im nordhessischen Bergland unweit von Kassel. Mit einer Höhe von rund 713 Metern gehört er zu den höchsten Erhebungen der Region. Für Motorradfahrerinnen und -fahrer ist der Hohe Meißner wegen seiner landschaftlichen Reize und kurvenreichen Strecken ein beliebtes Ziel – eingebettet in weitläufige Wälder und eindrucksvolle Panoramablicke auf Nordhessen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Zufahrten auf den Hohen Meißner sind gut asphaltiert, führen jedoch über zahlreiche Kurven, kleine Steigungen und stellenweise enge Passagen. Die Strecke von Eschwege über die L3242 bietet besonders schöne Kurven und langgezogene Kehren. Insgesamt bewegt sich die Schwierigkeit um Denzel-Stufe 2, sodass der Pass auch für weniger geübte Fahrer*innen gut zu bewältigen ist; dennoch sind wegen möglicher Verschmutzungen und Streckenfeuchte eine vorausschauende Fahrweise sowie Aufmerksamkeit geboten.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für den Hohen Meißner ist von Mai bis Oktober. Im Winter muss mit Schneefall, Glatteis und gelegentlichen Sperrungen gerechnet werden. Der Herbst lockt mit prachtvoller Laubfärbung, während das Frühjahr durch frisches Grün und klare Luft besticht. In den Sommermonaten kann es an sonnigen Wochenenden etwas voller werden, vor allem auf beliebten Rastplätzen.
Historische Hintergründe
Der Hohe Meißner spielte einst eine zentrale Rolle im Braunkohleabbau Nordhessens, was dem Berg und seinem Umland eine lange Industriegeschichte beschert hat. Heute erinnern nur noch wenige Relikte an diese Epoche, und das Gebiet ist vor allem für seine sagenumwobene Frau-Holle-Sage bekannt. Wanderwege und Informationstafeln vermitteln Besucher*innen Einblicke in Mythos und Geschichte.
Geologie und Landschaft
Der Meißner entstand aus vulkanischem Basaltgestein, was zu den charakteristischen Felsformationen und dem mineralreichen Untergrund beiträgt. Die Umgebung ist geprägt von dichten Buchen- und Mischwäldern, weiten Bergwiesen und klaren Bächen. Besonders eindrucksvoll sind die Aussichtspunkte wie der Frau-Holle-Teich und der Kalbe mit weitem Blick über das nordhessische Hügelland.
Infrastruktur
Motorradfahrende finden auf und am Hohen Meißner zahlreiche Rast- und Parkplätze sowie Einkehrmöglichkeiten – darunter Gasthöfe, kleine Cafés und Biergärten. Die Gastronomie bietet oft regionale Spezialitäten. In den umliegenden Ortschaften gibt es mehrere Tankstellen. Die Straßen sind relativ gut ausgeschildert, jedoch ist die nächste größere Werkstatt meist in Eschwege oder Großalmerode zu finden.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Hohen Meißner ist kostenlos. Es fallen keine Maut- oder Passgebühren an. Auch das Parken an den gängigen Aussichtspunkten ist meist gratis, lediglich bei speziellen Veranstaltungen oder im Naturschutzgebiet kann es vereinzelt zu Gebühren kommen.
Fazit
Der Hohe Meißner begeistert Motorradfahrer*innen mit herrlichem Kurvengenuss, abwechslungsreicher Natur, reizvoller Fernsicht und einer guten Infrastruktur. Spektakuläre Ausblicke, spannende Geschichte und das besondere Flair des nordhessischen Mittelgebirges machen ihn zu einem lohnenden Ausflugsziel.
Der Hohe Meißner ist ein markanter Mittelgebirgspass im nordhessischen Bergland unweit von Kassel. Mit einer Höhe von rund 713 Metern gehört er zu den höchsten Erhebungen der Region. Für Motorradfahrerinnen und -fahrer ist der Hohe Meißner wegen seiner landschaftlichen Reize und kurvenreichen Strecken ein beliebtes Ziel – eingebettet in weitläufige Wälder und eindrucksvolle Panoramablicke auf Nordhessen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Zufahrten auf den Hohen Meißner sind gut asphaltiert, führen jedoch über zahlreiche Kurven, kleine Steigungen und stellenweise enge Passagen. Die Strecke von Eschwege über die L3242 bietet besonders schöne Kurven und langgezogene Kehren. Insgesamt bewegt sich die Schwierigkeit um Denzel-Stufe 2, sodass der Pass auch für weniger geübte Fahrer*innen gut zu bewältigen ist; dennoch sind wegen möglicher Verschmutzungen und Streckenfeuchte eine vorausschauende Fahrweise sowie Aufmerksamkeit geboten.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für den Hohen Meißner ist von Mai bis Oktober. Im Winter muss mit Schneefall, Glatteis und gelegentlichen Sperrungen gerechnet werden. Der Herbst lockt mit prachtvoller Laubfärbung, während das Frühjahr durch frisches Grün und klare Luft besticht. In den Sommermonaten kann es an sonnigen Wochenenden etwas voller werden, vor allem auf beliebten Rastplätzen.
Historische Hintergründe
Der Hohe Meißner spielte einst eine zentrale Rolle im Braunkohleabbau Nordhessens, was dem Berg und seinem Umland eine lange Industriegeschichte beschert hat. Heute erinnern nur noch wenige Relikte an diese Epoche, und das Gebiet ist vor allem für seine sagenumwobene Frau-Holle-Sage bekannt. Wanderwege und Informationstafeln vermitteln Besucher*innen Einblicke in Mythos und Geschichte.
Geologie und Landschaft
Der Meißner entstand aus vulkanischem Basaltgestein, was zu den charakteristischen Felsformationen und dem mineralreichen Untergrund beiträgt. Die Umgebung ist geprägt von dichten Buchen- und Mischwäldern, weiten Bergwiesen und klaren Bächen. Besonders eindrucksvoll sind die Aussichtspunkte wie der Frau-Holle-Teich und der Kalbe mit weitem Blick über das nordhessische Hügelland.
Infrastruktur
Motorradfahrende finden auf und am Hohen Meißner zahlreiche Rast- und Parkplätze sowie Einkehrmöglichkeiten – darunter Gasthöfe, kleine Cafés und Biergärten. Die Gastronomie bietet oft regionale Spezialitäten. In den umliegenden Ortschaften gibt es mehrere Tankstellen. Die Straßen sind relativ gut ausgeschildert, jedoch ist die nächste größere Werkstatt meist in Eschwege oder Großalmerode zu finden.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Hohen Meißner ist kostenlos. Es fallen keine Maut- oder Passgebühren an. Auch das Parken an den gängigen Aussichtspunkten ist meist gratis, lediglich bei speziellen Veranstaltungen oder im Naturschutzgebiet kann es vereinzelt zu Gebühren kommen.
Fazit
Der Hohe Meißner begeistert Motorradfahrer*innen mit herrlichem Kurvengenuss, abwechslungsreicher Natur, reizvoller Fernsicht und einer guten Infrastruktur. Spektakuläre Ausblicke, spannende Geschichte und das besondere Flair des nordhessischen Mittelgebirges machen ihn zu einem lohnenden Ausflugsziel.