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Details
Land: Deutschland
Region: Hessen
Höhe: 399 m
Koordinaten: 50.7351, 8.5137
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Die Zollbuche ist ein wenig bekannter, aber dennoch attraktiver Bergpass im westlichen Hessen, eingebettet zwischen Dillenburg und Biedenkopf im Rothaargebirge. Mit einer Höhe von rund 399 Metern ist er zwar kein alpiner Gigant, doch seine verkehrsgünstige Lage in waldreicher Mittelgebirgslandschaft macht ihn zu einem beliebten Ziel für Motorradfahrer, die das ruhige Fahrvergnügen abseits der großen Touristenströme suchen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über die Zollbuche ist asphaltiert und in gutem Zustand. Sie führt in sanften Kurven durch dichte Wälder und über offene Höhenzüge, ohne extrem steile Passagen. Die maximale Steigung bleibt moderat. Fahranfänger und Tourenfahrer schätzen die entspannte Streckenführung, während sich Kurvenfreunde an den zahlreichen langgezogenen Biegungen erfreuen. Die Denzel-Skala bewertet die Zollbuche eher niedrig (etwa Stufe 1-2 von 10), da keinerlei technische Schwierigkeiten zu meistern sind.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die Zollbuche kann grundsätzlich ganzjährig befahren werden, eine offizielle Wintersperre besteht nicht. Dennoch ist in den Wintermonaten insbesondere bei Schneefall und Glätte Vorsicht geboten, da die Strecke dann oftmals nicht zeitnah geräumt wird und sich schnell Reifglätte bilden kann. Die schönste Zeit für die Befahrung sind Frühling bis Herbst, wobei insbesondere der Mai und der Oktober mit Blüten- und Laubfärbung landschaftliche Highlights bieten.
Historische Hintergründe
Der Name "Zollbuche" verweist auf die historische Funktion dieses Passes als ehemaliger Grenz- und Zollpunkt zwischen verschiedenen Landesherrschaften. Noch heute erinnert ein kleiner Gedenkstein an die Bedeutung, die der Ort als Kontrollpunkt hatte. Es war jahrhundertelang ein wichtiger Übergang und Handelsweg im Rothaargebirge.
Geologie und Landschaft
Geologisch ist das Gebiet der Zollbuche geprägt von den typischen Schiefergesteinen des hessischen Berglands. Sanfte Kuppen, dichte Buchen- und Mischwälder, sowie weite Ausblicke in die Höhenzüge des Westerwaldes und des Rothaargebirges begleiten die Fahrt. Im Frühjahr zieren Anemonen und im Herbst farbenfrohe Blätter die Strecke.
Infrastruktur
Entlang der Passhöhe und in unmittelbarer Umgebung gibt es mehrere kleinere Park- und Rastmöglichkeiten. Direkt an der Passhöhe liegt ein beliebtes Gasthaus, das auch Motorradfahrer willkommen heißt und sich für eine Pause oder eine Stärkung anbietet. Die nächste Tankstelle sowie Werkstattmöglichkeiten befinden sich in den umliegenden Ortschaften Biedenkopf oder Bad Laasphe, jeweils innerhalb weniger Kilometer erreichbar.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung der Zollbuche ist gebührenfrei. Die Straßen sind öffentlich zugänglich, es fallen keine Maut- oder Tunnelgebühren an.
Fazit
Die Zollbuche bietet entspannte Kurven, dichte Wälder, eine geschichtsträchtige Streckenführung und authentische Einkehrmöglichkeiten. Besonders hervorzuheben sind die landschaftliche Vielfalt, der geringe Verkehr und das unkomplizierte, gebührenfreie Fahrerlebnis – ein Geheimtipp für Genussfahrer im hessischen Mittelgebirge.
Die Zollbuche ist ein wenig bekannter, aber dennoch attraktiver Bergpass im westlichen Hessen, eingebettet zwischen Dillenburg und Biedenkopf im Rothaargebirge. Mit einer Höhe von rund 399 Metern ist er zwar kein alpiner Gigant, doch seine verkehrsgünstige Lage in waldreicher Mittelgebirgslandschaft macht ihn zu einem beliebten Ziel für Motorradfahrer, die das ruhige Fahrvergnügen abseits der großen Touristenströme suchen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über die Zollbuche ist asphaltiert und in gutem Zustand. Sie führt in sanften Kurven durch dichte Wälder und über offene Höhenzüge, ohne extrem steile Passagen. Die maximale Steigung bleibt moderat. Fahranfänger und Tourenfahrer schätzen die entspannte Streckenführung, während sich Kurvenfreunde an den zahlreichen langgezogenen Biegungen erfreuen. Die Denzel-Skala bewertet die Zollbuche eher niedrig (etwa Stufe 1-2 von 10), da keinerlei technische Schwierigkeiten zu meistern sind.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die Zollbuche kann grundsätzlich ganzjährig befahren werden, eine offizielle Wintersperre besteht nicht. Dennoch ist in den Wintermonaten insbesondere bei Schneefall und Glätte Vorsicht geboten, da die Strecke dann oftmals nicht zeitnah geräumt wird und sich schnell Reifglätte bilden kann. Die schönste Zeit für die Befahrung sind Frühling bis Herbst, wobei insbesondere der Mai und der Oktober mit Blüten- und Laubfärbung landschaftliche Highlights bieten.
Historische Hintergründe
Der Name "Zollbuche" verweist auf die historische Funktion dieses Passes als ehemaliger Grenz- und Zollpunkt zwischen verschiedenen Landesherrschaften. Noch heute erinnert ein kleiner Gedenkstein an die Bedeutung, die der Ort als Kontrollpunkt hatte. Es war jahrhundertelang ein wichtiger Übergang und Handelsweg im Rothaargebirge.
Geologie und Landschaft
Geologisch ist das Gebiet der Zollbuche geprägt von den typischen Schiefergesteinen des hessischen Berglands. Sanfte Kuppen, dichte Buchen- und Mischwälder, sowie weite Ausblicke in die Höhenzüge des Westerwaldes und des Rothaargebirges begleiten die Fahrt. Im Frühjahr zieren Anemonen und im Herbst farbenfrohe Blätter die Strecke.
Infrastruktur
Entlang der Passhöhe und in unmittelbarer Umgebung gibt es mehrere kleinere Park- und Rastmöglichkeiten. Direkt an der Passhöhe liegt ein beliebtes Gasthaus, das auch Motorradfahrer willkommen heißt und sich für eine Pause oder eine Stärkung anbietet. Die nächste Tankstelle sowie Werkstattmöglichkeiten befinden sich in den umliegenden Ortschaften Biedenkopf oder Bad Laasphe, jeweils innerhalb weniger Kilometer erreichbar.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung der Zollbuche ist gebührenfrei. Die Straßen sind öffentlich zugänglich, es fallen keine Maut- oder Tunnelgebühren an.
Fazit
Die Zollbuche bietet entspannte Kurven, dichte Wälder, eine geschichtsträchtige Streckenführung und authentische Einkehrmöglichkeiten. Besonders hervorzuheben sind die landschaftliche Vielfalt, der geringe Verkehr und das unkomplizierte, gebührenfreie Fahrerlebnis – ein Geheimtipp für Genussfahrer im hessischen Mittelgebirge.