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Details
Land: Deutschland
Region: Niedersachsen
Höhe: 356 m
Koordinaten: 51.9429, 9.6995
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Bergpass „Roter Fuchs“ liegt im Weserbergland, nahe der Grenze zwischen Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen. Mit einer Höhe von etwa 356 Metern ist er eingebettet in waldreiche Mittelgebirgslandschaft und bietet eine naturnahe Verbindung zwischen den Tälern der Region. Für Motorradfahrer ist der Pass ein beliebtes Ziel, da er abseits großer Verkehrsströme liegt und ein ruhiges wie zugleich kurvenreiches Fahrvergnügen ermöglicht.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße „Roter Fuchs“ zeichnet sich durch eine abwechslungsreiche Streckenführung mit mehrfachen Kurven, leichten Serpentinen und moderaten Steigungen aus. Fahrtechnisch bewegt sich der Schwierigkeitsgrad für erfahrene Motorradfahrer im einfachen Bereich – nach der Denzel-Skala wird der Pass mit 1–2 bewertet. Die Asphaltdecke ist überwiegend gut gepflegt, jedoch sollte bei feuchtem Wetter mit Laub und gelegentlich rutschigen Abschnitten gerechnet werden. Die Strecke eignet sich ideal auch für Einsteiger, die ein wenig Kurvenerfahrung sammeln möchten.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für den „Roten Fuchs“ liegt zwischen April und Oktober. In den Wintermonaten kann die Straße durch Schnee oder Eis gesperrt oder zumindest nur eingeschränkt befahrbar sein. Besonders im Frühling und Herbst besticht die Umgebung durch ihre farbenfrohe Vegetation – im Frühling blühende Wiesen und im Herbst ein intensives Farbenspiel der Wälder. An Regentagen oder nach Stürmen sollten Motorradfahrer wegen nasser Blätter und möglichem Astbruch besonders vorsichtig fahren.
Historische Hintergründe
Der Name „Roter Fuchs“ geht vermutlich auf die häufig in der Gegend gesichteten Wildtiere zurück. Historisch war der Pass ein wichtiger Verbindungsweg für die ländliche Bevölkerung, später auch als Transportstrecke für die umliegenden Forstbetriebe. Eine gezielte Ausformung für den modernen Verkehr erfolgte im 20. Jahrhundert, als die Bedeutung des Individualverkehrs und der Tourismus zunahmen.
Geologie und Landschaft
Die Passregion ist geprägt durch die typischen Sandsteinformationen des Weserberglandes, mit sanften Hügeln, ausgedehnten Laub- und Mischwäldern sowie vereinzelten Felsen. Immer wieder eröffnen sich von Aussichtspunkten entlang der Strecke weite Blicke über das Tal und die umliegenden Höhenzüge. Besonders im Frühjahr und Herbst sind es die farbigen Laubwälder, die dem Routenverlauf ein malerisches Ambiente verleihen. Auch für Naturfreunde gibt es ökologisch bedeutsame Feuchtwiesen und kleine Bachläufe zu entdecken.
Infrastruktur
Entlang des Passes gibt es mehrere kleine, teils bewirtschaftete Rastplätze, die besonders bei Motorradgruppen beliebt sind. In der nahen Umgebung finden sich Dorfgasthöfe, gelegentlich kleine Cafés und saisonal geöffnete Imbissstände. Tankstellen sind im Umkreis von 10 bis 15 Kilometern in den nächstgelegenen Ortschaften erreichbar. Für Übernachtungen stehen landestypische Pensionen sowie einige Campingplätze zur Verfügung.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Passes fallen keine Maut- oder Straßengebühren an. Parkplätze an ausgewiesenen Aussichtspunkten sind in der Regel kostenlos verfügbar. Kosten entstehen lediglich durch die individuelle Verpflegung oder Übernachtung in lokalen Betrieben.
Fazit
Der Bergpass „Roter Fuchs“ überzeugt durch seine kurvenreiche, angenehme Streckenführung, landschaftliche Vielfalt und touristische Ursprünglichkeit. Highlights sind die weitläufigen Ausblicke, die idyllischen Rastmöglichkeiten und das authentische Fahrerlebnis im Herzen des Weserberglandes – ein echter Geheimtipp für Motorradfahrer und Naturliebhaber!
Der Bergpass „Roter Fuchs“ liegt im Weserbergland, nahe der Grenze zwischen Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen. Mit einer Höhe von etwa 356 Metern ist er eingebettet in waldreiche Mittelgebirgslandschaft und bietet eine naturnahe Verbindung zwischen den Tälern der Region. Für Motorradfahrer ist der Pass ein beliebtes Ziel, da er abseits großer Verkehrsströme liegt und ein ruhiges wie zugleich kurvenreiches Fahrvergnügen ermöglicht.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße „Roter Fuchs“ zeichnet sich durch eine abwechslungsreiche Streckenführung mit mehrfachen Kurven, leichten Serpentinen und moderaten Steigungen aus. Fahrtechnisch bewegt sich der Schwierigkeitsgrad für erfahrene Motorradfahrer im einfachen Bereich – nach der Denzel-Skala wird der Pass mit 1–2 bewertet. Die Asphaltdecke ist überwiegend gut gepflegt, jedoch sollte bei feuchtem Wetter mit Laub und gelegentlich rutschigen Abschnitten gerechnet werden. Die Strecke eignet sich ideal auch für Einsteiger, die ein wenig Kurvenerfahrung sammeln möchten.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für den „Roten Fuchs“ liegt zwischen April und Oktober. In den Wintermonaten kann die Straße durch Schnee oder Eis gesperrt oder zumindest nur eingeschränkt befahrbar sein. Besonders im Frühling und Herbst besticht die Umgebung durch ihre farbenfrohe Vegetation – im Frühling blühende Wiesen und im Herbst ein intensives Farbenspiel der Wälder. An Regentagen oder nach Stürmen sollten Motorradfahrer wegen nasser Blätter und möglichem Astbruch besonders vorsichtig fahren.
Historische Hintergründe
Der Name „Roter Fuchs“ geht vermutlich auf die häufig in der Gegend gesichteten Wildtiere zurück. Historisch war der Pass ein wichtiger Verbindungsweg für die ländliche Bevölkerung, später auch als Transportstrecke für die umliegenden Forstbetriebe. Eine gezielte Ausformung für den modernen Verkehr erfolgte im 20. Jahrhundert, als die Bedeutung des Individualverkehrs und der Tourismus zunahmen.
Geologie und Landschaft
Die Passregion ist geprägt durch die typischen Sandsteinformationen des Weserberglandes, mit sanften Hügeln, ausgedehnten Laub- und Mischwäldern sowie vereinzelten Felsen. Immer wieder eröffnen sich von Aussichtspunkten entlang der Strecke weite Blicke über das Tal und die umliegenden Höhenzüge. Besonders im Frühjahr und Herbst sind es die farbigen Laubwälder, die dem Routenverlauf ein malerisches Ambiente verleihen. Auch für Naturfreunde gibt es ökologisch bedeutsame Feuchtwiesen und kleine Bachläufe zu entdecken.
Infrastruktur
Entlang des Passes gibt es mehrere kleine, teils bewirtschaftete Rastplätze, die besonders bei Motorradgruppen beliebt sind. In der nahen Umgebung finden sich Dorfgasthöfe, gelegentlich kleine Cafés und saisonal geöffnete Imbissstände. Tankstellen sind im Umkreis von 10 bis 15 Kilometern in den nächstgelegenen Ortschaften erreichbar. Für Übernachtungen stehen landestypische Pensionen sowie einige Campingplätze zur Verfügung.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Passes fallen keine Maut- oder Straßengebühren an. Parkplätze an ausgewiesenen Aussichtspunkten sind in der Regel kostenlos verfügbar. Kosten entstehen lediglich durch die individuelle Verpflegung oder Übernachtung in lokalen Betrieben.
Fazit
Der Bergpass „Roter Fuchs“ überzeugt durch seine kurvenreiche, angenehme Streckenführung, landschaftliche Vielfalt und touristische Ursprünglichkeit. Highlights sind die weitläufigen Ausblicke, die idyllischen Rastmöglichkeiten und das authentische Fahrerlebnis im Herzen des Weserberglandes – ein echter Geheimtipp für Motorradfahrer und Naturliebhaber!