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Details
Land: Deutschland
Region: Rheinland-Pfalz
Höhe: 713 m
Koordinaten: 49.8044, 7.1746
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Pass „Am Steingerüttelkopf“ liegt im Hunsrück, einem Mittelgebirge im Westen Deutschlands, nahe der Grenze zwischen Rheinland-Pfalz und dem Saarland. Mit einer Höhe von etwa 713 Metern zählt dieser Pass zu den anspruchsvolleren Erhebungen der Region und bietet Motorradfahrern eine spannende und weniger befahrene Alternative zu den bekannteren Alpenpässen. Er verbindet die Orte im nördlichen Hunsrück und erschließt eine abwechslungsreiche Mittelgebirgslandschaft.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Streckenführung ist für Motorradfahrer besonders reizvoll: enge Kurven, kurze Geraden und ein stetiges Auf und Ab zeichnen die Route aus. Die Asphaltqualität ist überwiegend gut, allerdings können witterungs- oder forstwirtschaftsbedingte Verschmutzungen die Fahrt erschweren. Für geübte Motorradfahrer ist die Strecke gut zu bewältigen, mit einer geschätzten Denzel-Wertung von 2-3. Anfänger sollten sich auf ein konzentriertes Fahrerlebnis einstellen und defensiv fahren, da insbesondere nach Regen im schattigen Waldstück mit Laub und Split zu rechnen ist.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Optimal zu befahren ist der Pass von Mai bis Oktober, wenn die Straße frei von Eis und Schnee ist. In Herbst und Frühjahr kann die Wetterlage schnell umschlagen, Temperaturen können auch im Juni noch recht frisch sein. Eine offizielle Wintersperre besteht in der Regel nicht, dennoch ist der Pass in den Wintermonaten oft schneebedeckt und dann kaum befahrbar. Zudem ist auf Nebel im Frühjahr und Herbst zu achten.
Historische Hintergründe
Historisch war der Hunsrück ein wichtiger Verbindungsweg zwischen Mosel und Nahe sowie ein strategisches Rückzugsgebiet. Die Pässe in dieser Region wurden früher als Handelswege und von regionalen Bauern und Handwerkern genutzt. Der Name „Steingerüttelkopf“ verweist auf das steinige Gelände, das auch heute für landschaftliche Eigenheiten sorgt.
Geologie und Landschaft
Die Gegend ist geprägt von Schiefer- und Quarzitformationen, die dem Hunsrück sein raues Erscheinungsbild verleihen. Der Pass kommt oft durch dichte Mischwälder, eröffnet aber immer wieder eindrucksvolle Ausblicke auf die typische Mittelgebirgslandschaft des Hunsrücks mit weiten Tälern und waldigen Höhen. Besonders sehenswert sind die ausgedehnten Wiesen im Sommer und das Farbenspiel der Laubwälder im Herbst.
Infrastruktur
Entlang der Strecke gibt es nur vereinzelt Rastmöglichkeiten oder Gasthäuser. Die Infrastruktur ist ländlich, der nächste größere Ort mit Tankstelle und Restaurants ist in einigen Kilometern Entfernung erreichbar. Motorradfahrer sollten mit gefülltem Tank starten und Proviant dabeihaben. Kleine, regionale Gaststätten bieten lokale Küche und laden zu einer Pause ein, sind allerdings nicht immer ganzjährig geöffnet.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Passes „Am Steingerüttelkopf“ fallen keine Mautgebühren oder sonstige Kosten an. Die Nutzung ist frei und kostenlos.
Fazit
Motorradfahrer erwartet am Steingerüttelkopf eine kurvenreiche Strecke durch ursprüngliche Mittelgebirgslandschaft, wenig Verkehr, beeindruckende Natur und eine entspannte, authentische Fahrt abseits der ausgetretenen Touristenpfade. Die Highlights sind die anspruchsvolle Straßenführung, die landschaftliche Schönheit und die teilweise unberührte Natur des Hunsrücks.
Der Pass „Am Steingerüttelkopf“ liegt im Hunsrück, einem Mittelgebirge im Westen Deutschlands, nahe der Grenze zwischen Rheinland-Pfalz und dem Saarland. Mit einer Höhe von etwa 713 Metern zählt dieser Pass zu den anspruchsvolleren Erhebungen der Region und bietet Motorradfahrern eine spannende und weniger befahrene Alternative zu den bekannteren Alpenpässen. Er verbindet die Orte im nördlichen Hunsrück und erschließt eine abwechslungsreiche Mittelgebirgslandschaft.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Streckenführung ist für Motorradfahrer besonders reizvoll: enge Kurven, kurze Geraden und ein stetiges Auf und Ab zeichnen die Route aus. Die Asphaltqualität ist überwiegend gut, allerdings können witterungs- oder forstwirtschaftsbedingte Verschmutzungen die Fahrt erschweren. Für geübte Motorradfahrer ist die Strecke gut zu bewältigen, mit einer geschätzten Denzel-Wertung von 2-3. Anfänger sollten sich auf ein konzentriertes Fahrerlebnis einstellen und defensiv fahren, da insbesondere nach Regen im schattigen Waldstück mit Laub und Split zu rechnen ist.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Optimal zu befahren ist der Pass von Mai bis Oktober, wenn die Straße frei von Eis und Schnee ist. In Herbst und Frühjahr kann die Wetterlage schnell umschlagen, Temperaturen können auch im Juni noch recht frisch sein. Eine offizielle Wintersperre besteht in der Regel nicht, dennoch ist der Pass in den Wintermonaten oft schneebedeckt und dann kaum befahrbar. Zudem ist auf Nebel im Frühjahr und Herbst zu achten.
Historische Hintergründe
Historisch war der Hunsrück ein wichtiger Verbindungsweg zwischen Mosel und Nahe sowie ein strategisches Rückzugsgebiet. Die Pässe in dieser Region wurden früher als Handelswege und von regionalen Bauern und Handwerkern genutzt. Der Name „Steingerüttelkopf“ verweist auf das steinige Gelände, das auch heute für landschaftliche Eigenheiten sorgt.
Geologie und Landschaft
Die Gegend ist geprägt von Schiefer- und Quarzitformationen, die dem Hunsrück sein raues Erscheinungsbild verleihen. Der Pass kommt oft durch dichte Mischwälder, eröffnet aber immer wieder eindrucksvolle Ausblicke auf die typische Mittelgebirgslandschaft des Hunsrücks mit weiten Tälern und waldigen Höhen. Besonders sehenswert sind die ausgedehnten Wiesen im Sommer und das Farbenspiel der Laubwälder im Herbst.
Infrastruktur
Entlang der Strecke gibt es nur vereinzelt Rastmöglichkeiten oder Gasthäuser. Die Infrastruktur ist ländlich, der nächste größere Ort mit Tankstelle und Restaurants ist in einigen Kilometern Entfernung erreichbar. Motorradfahrer sollten mit gefülltem Tank starten und Proviant dabeihaben. Kleine, regionale Gaststätten bieten lokale Küche und laden zu einer Pause ein, sind allerdings nicht immer ganzjährig geöffnet.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Passes „Am Steingerüttelkopf“ fallen keine Mautgebühren oder sonstige Kosten an. Die Nutzung ist frei und kostenlos.
Fazit
Motorradfahrer erwartet am Steingerüttelkopf eine kurvenreiche Strecke durch ursprüngliche Mittelgebirgslandschaft, wenig Verkehr, beeindruckende Natur und eine entspannte, authentische Fahrt abseits der ausgetretenen Touristenpfade. Die Highlights sind die anspruchsvolle Straßenführung, die landschaftliche Schönheit und die teilweise unberührte Natur des Hunsrücks.