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Details
Land: Deutschland
Region: Rheinland-Pfalz
Höhe: 563 m
Koordinaten: 49.5535, 7.2904
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Bergpass "Am kleinen Keufelskopf" befindet sich im südwestlichen Teil Deutschlands im Saarland, nahe der Grenze zu Rheinland-Pfalz. Mit einer Höhe von etwa 563 Metern bietet er eine der reizvollen Übergänge im Saar-Hunsrück-Gebiet und verbindet kleinere Ortschaften inmitten dichter Wälder und sanfter Mittelgebirgshügel. Motorradfahrer schätzen diesen abgelegenen Pass besonders als Geheimtipp, abseits der ganz großen Touristenrouten.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den "Am kleinen Keufelskopf" verläuft vorwiegend auf gut ausgebauten, aber schmalen Landstraßen mit einigen engen Kurven und leichten Steigungen. Die Fahrbahnqualität ist überwiegend in Ordnung, vereinzelt können jedoch kleinere Straßenschäden auftreten, besonders nach dem Winter. Für Motorradfahrer mit etwas Erfahrung ist die Strecke gut zu bewältigen und wird nach der Denzel-Skala mit etwa 2 bewertet. Anspruchsvollere Passagen sind selten, sodass sie auch für Toureneinsteiger geeignet ist, solange Umsicht und angepasste Geschwindigkeit gewahrt werden.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für den Pass ist von April bis Oktober. In den Wintermonaten kann es zu Schnee- und Eisglätte kommen, weshalb bei widrigen Bedingungen eine temporäre Sperrung nicht ausgeschlossen ist. Im Frühjahr und Herbst ist mit Laub auf der Fahrbahn sowie mit Nebel zu rechnen. Die Region ist insgesamt recht regenreich, schnelle Wetterwechsel sind keine Seltenheit – entsprechende Kleidung sollte also Teil der Ausrüstung sein.
Historische Hintergründe
Der Pass liegt in einer geschichtsträchtigen Gegend, die bereits in römischer und keltischer Zeit besiedelt war. Während der beiden Weltkriege spielte das Gebiet als Ausweich- und Rückzugsraum eine gewisse Rolle. Heute erinnern vor allem kleine Denkmäler und historische Grenzsteine am Wegesrand an die bewegte Vergangenheit der Region.
Geologie und Landschaft
Geologisch dominiert hier devonisches Gestein, insbesondere Grauwacken und Schiefer, das typisch für den Hunsrückraum ist. Die Landschaft ist geprägt von dichten Laub- und Mischwäldern, kleinen Bachläufen sowie artenreichen Bergwiesen. Immer wieder eröffnen sich reizvolle Ausblicke auf die sanfte Mittelgebirgslandschaft – ein echter Genuss nicht nur fürs Fahren, sondern auch fürs Auge.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es nur wenige Infrastruktureinrichtungen. Die nächsten Rastmöglichkeiten, Einkehrmöglichkeiten und Tankstellen finden sich in den benachbarten Orten, beispielsweise in Kusel oder Freisen. Es empfiehlt sich unbedingt, mit ausreichend Sprit und Proviant zu starten, falls eine längere Tour geplant ist. Einzelne Wanderparkplätze laden zu kleinen Pausen inmitten der Natur ein.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Passes fallen keinerlei Mautgebühren oder sonstige Kosten an. Die Nutzung ist kostenlos und jederzeit – abgesehen von temporären Sperrungen während der Wintermonate – möglich.
Fazit
Der Pass "Am kleinen Keufelskopf" ist ein echter Geheimtipp für Motorradfahrer: Schöne Streckenführung, wenig Verkehr, tolle Natur und spannende historische Spuren machen die Durchfahrt zu einem besonderen Erlebnis. Besonders hervorzuheben sind die landschaftliche Vielfalt, die entspannte Befahrbarkeit und die Ursprünglichkeit dieses Passes.
Der Bergpass "Am kleinen Keufelskopf" befindet sich im südwestlichen Teil Deutschlands im Saarland, nahe der Grenze zu Rheinland-Pfalz. Mit einer Höhe von etwa 563 Metern bietet er eine der reizvollen Übergänge im Saar-Hunsrück-Gebiet und verbindet kleinere Ortschaften inmitten dichter Wälder und sanfter Mittelgebirgshügel. Motorradfahrer schätzen diesen abgelegenen Pass besonders als Geheimtipp, abseits der ganz großen Touristenrouten.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den "Am kleinen Keufelskopf" verläuft vorwiegend auf gut ausgebauten, aber schmalen Landstraßen mit einigen engen Kurven und leichten Steigungen. Die Fahrbahnqualität ist überwiegend in Ordnung, vereinzelt können jedoch kleinere Straßenschäden auftreten, besonders nach dem Winter. Für Motorradfahrer mit etwas Erfahrung ist die Strecke gut zu bewältigen und wird nach der Denzel-Skala mit etwa 2 bewertet. Anspruchsvollere Passagen sind selten, sodass sie auch für Toureneinsteiger geeignet ist, solange Umsicht und angepasste Geschwindigkeit gewahrt werden.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für den Pass ist von April bis Oktober. In den Wintermonaten kann es zu Schnee- und Eisglätte kommen, weshalb bei widrigen Bedingungen eine temporäre Sperrung nicht ausgeschlossen ist. Im Frühjahr und Herbst ist mit Laub auf der Fahrbahn sowie mit Nebel zu rechnen. Die Region ist insgesamt recht regenreich, schnelle Wetterwechsel sind keine Seltenheit – entsprechende Kleidung sollte also Teil der Ausrüstung sein.
Historische Hintergründe
Der Pass liegt in einer geschichtsträchtigen Gegend, die bereits in römischer und keltischer Zeit besiedelt war. Während der beiden Weltkriege spielte das Gebiet als Ausweich- und Rückzugsraum eine gewisse Rolle. Heute erinnern vor allem kleine Denkmäler und historische Grenzsteine am Wegesrand an die bewegte Vergangenheit der Region.
Geologie und Landschaft
Geologisch dominiert hier devonisches Gestein, insbesondere Grauwacken und Schiefer, das typisch für den Hunsrückraum ist. Die Landschaft ist geprägt von dichten Laub- und Mischwäldern, kleinen Bachläufen sowie artenreichen Bergwiesen. Immer wieder eröffnen sich reizvolle Ausblicke auf die sanfte Mittelgebirgslandschaft – ein echter Genuss nicht nur fürs Fahren, sondern auch fürs Auge.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es nur wenige Infrastruktureinrichtungen. Die nächsten Rastmöglichkeiten, Einkehrmöglichkeiten und Tankstellen finden sich in den benachbarten Orten, beispielsweise in Kusel oder Freisen. Es empfiehlt sich unbedingt, mit ausreichend Sprit und Proviant zu starten, falls eine längere Tour geplant ist. Einzelne Wanderparkplätze laden zu kleinen Pausen inmitten der Natur ein.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Passes fallen keinerlei Mautgebühren oder sonstige Kosten an. Die Nutzung ist kostenlos und jederzeit – abgesehen von temporären Sperrungen während der Wintermonate – möglich.
Fazit
Der Pass "Am kleinen Keufelskopf" ist ein echter Geheimtipp für Motorradfahrer: Schöne Streckenführung, wenig Verkehr, tolle Natur und spannende historische Spuren machen die Durchfahrt zu einem besonderen Erlebnis. Besonders hervorzuheben sind die landschaftliche Vielfalt, die entspannte Befahrbarkeit und die Ursprünglichkeit dieses Passes.