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Details
Land: Deutschland
Region: Sachsen
Höhe: 860 m
Koordinaten: 50.4049, 12.4865
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Mühlleithenpass liegt im sächsischen Vogtland an der Grenze zum Erzgebirge. Auf etwa 860 Metern Höhe verbindet er die Orte Klingenthal und Morgenröthe-Rautenkranz. Eingebettet in dichte Wälder und umgeben von sanften Mittelgebirgshügeln, bietet die Passstraße ein beeindruckendes Naturerlebnis und abwechslungsreiche Ausblicke – besonders reizvoll für Motorradfahrer, die auch abseits der Alpen spannende Strecken suchen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße schlängelt sich in weiten Kurven und mehreren Kehren durch das Vogtland. Die Fahrbahn ist durchgehend asphaltiert und in gutem Zustand, auch für größere Maschinen problemlos befahrbar. Die Steigung ist moderat und die Kurven sind übersichtlich. Laut Denzel-Skala wird der Pass mit SG 2 bewertet, was ihn zu einer leichten bis mittelschweren Strecke macht – ideal für Einsteiger oder für entspannte Touren mit Fokus auf den Fahrspaß und die Landschaft.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Befahrung ist von Mai bis Oktober. Im Winter ist der Mühlleithenpass oft wegen Schnee und Glätte gesperrt oder nur eingeschränkt befahrbar, da die Region als Wintersportgebiet bekannt ist. Vor allem in den Frühlings- und Herbstmonaten kann das Wetter schnell umschlagen; auf Nebel und Nässe sollte man vorbereitet sein.
Historische Hintergründe
Historisch war der Pass lange eine wichtige Verbindung der Region zwischen Sachsen und Böhmen. Die alte Handelsroute wurde bereits im 18. Jahrhundert genutzt. Im 20. Jahrhundert gewann Mühlleithen als Erholungs- und Wintersportort an Bedeutung, was auch heute noch das Ortsbild prägt.
Geologie und Landschaft
Der Mühlleithenpass durchquert eine typische Mittelgebirgslandschaft mit Fichtenwäldern, moorigen Wiesen und kleinen Bächen. Die geologischen Strukturen bestehen vorwiegend aus Gneis und Granitgestein. Besonders charakteristisch: weite Ausblicke auf das Erzgebirgsvorland und zahlreiche Biotope entlang der Strecke, die einen faszinierenden Kontrast zur bewaldeten Umgebung bieten.
Infrastruktur
Entlang und in der Nähe des Passes gibt es mehrere Einkehrmöglichkeiten, Gasthäuser und kleine Hotels, die regionale Spezialitäten anbieten. Tankstellen befinden sich sowohl in Klingenthal als auch im etwa zehn Kilometer entfernten Auerbach. Rastplätze laden zum Verweilen ein und machen den Pass auch bei längeren Touren attraktiv.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Mühlleithenpasses fallen keine Maut- oder Straßengebühren an. Auch das Parken ist meist kostenlos möglich, außer an ausgewiesenen Parkplätzen im Winter, wenn Skitouristen anreisen.
Fazit
Der Mühlleithenpass beeindruckt mit seiner idyllischen Mittelgebirgskulisse, abwechslungsreicher und dennoch entspannter Streckenführung sowie der guten Infrastruktur für Motorradfahrer. Highlights sind die weiten Ausblicke, die unberührte Natur und das angenehme Fahrvergnügen ohne große Verkehrsdichte.
Der Mühlleithenpass liegt im sächsischen Vogtland an der Grenze zum Erzgebirge. Auf etwa 860 Metern Höhe verbindet er die Orte Klingenthal und Morgenröthe-Rautenkranz. Eingebettet in dichte Wälder und umgeben von sanften Mittelgebirgshügeln, bietet die Passstraße ein beeindruckendes Naturerlebnis und abwechslungsreiche Ausblicke – besonders reizvoll für Motorradfahrer, die auch abseits der Alpen spannende Strecken suchen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße schlängelt sich in weiten Kurven und mehreren Kehren durch das Vogtland. Die Fahrbahn ist durchgehend asphaltiert und in gutem Zustand, auch für größere Maschinen problemlos befahrbar. Die Steigung ist moderat und die Kurven sind übersichtlich. Laut Denzel-Skala wird der Pass mit SG 2 bewertet, was ihn zu einer leichten bis mittelschweren Strecke macht – ideal für Einsteiger oder für entspannte Touren mit Fokus auf den Fahrspaß und die Landschaft.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Befahrung ist von Mai bis Oktober. Im Winter ist der Mühlleithenpass oft wegen Schnee und Glätte gesperrt oder nur eingeschränkt befahrbar, da die Region als Wintersportgebiet bekannt ist. Vor allem in den Frühlings- und Herbstmonaten kann das Wetter schnell umschlagen; auf Nebel und Nässe sollte man vorbereitet sein.
Historische Hintergründe
Historisch war der Pass lange eine wichtige Verbindung der Region zwischen Sachsen und Böhmen. Die alte Handelsroute wurde bereits im 18. Jahrhundert genutzt. Im 20. Jahrhundert gewann Mühlleithen als Erholungs- und Wintersportort an Bedeutung, was auch heute noch das Ortsbild prägt.
Geologie und Landschaft
Der Mühlleithenpass durchquert eine typische Mittelgebirgslandschaft mit Fichtenwäldern, moorigen Wiesen und kleinen Bächen. Die geologischen Strukturen bestehen vorwiegend aus Gneis und Granitgestein. Besonders charakteristisch: weite Ausblicke auf das Erzgebirgsvorland und zahlreiche Biotope entlang der Strecke, die einen faszinierenden Kontrast zur bewaldeten Umgebung bieten.
Infrastruktur
Entlang und in der Nähe des Passes gibt es mehrere Einkehrmöglichkeiten, Gasthäuser und kleine Hotels, die regionale Spezialitäten anbieten. Tankstellen befinden sich sowohl in Klingenthal als auch im etwa zehn Kilometer entfernten Auerbach. Rastplätze laden zum Verweilen ein und machen den Pass auch bei längeren Touren attraktiv.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Mühlleithenpasses fallen keine Maut- oder Straßengebühren an. Auch das Parken ist meist kostenlos möglich, außer an ausgewiesenen Parkplätzen im Winter, wenn Skitouristen anreisen.
Fazit
Der Mühlleithenpass beeindruckt mit seiner idyllischen Mittelgebirgskulisse, abwechslungsreicher und dennoch entspannter Streckenführung sowie der guten Infrastruktur für Motorradfahrer. Highlights sind die weiten Ausblicke, die unberührte Natur und das angenehme Fahrvergnügen ohne große Verkehrsdichte.