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Details
Land: Deutschland
Region: Sachsen
Höhe: 702 m
Koordinaten: 50.5836, 12.8485
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Schatzenstein ist ein Bergpass im östlichen Erzgebirge, genauer im Bundesland Sachsen, unweit der Stadt Schwarzenberg. Mit einer Höhe von rund 702 Metern bietet der Pass eine spannende Verbindung inmitten einer urigen Mittelgebirgslandschaft, beliebt sowohl bei Wanderern als auch Motorradfahrern. Besonders reizvoll ist die landschaftliche Abgeschiedenheit, die dem Pass eine ursprüngliche Atmosphäre verleiht. Die Region ist geprägt von ausgedehnten Wäldern und einer angenehmen Ruhe, fernab hektischer Verkehrsadern.
Streckenführung und Schwierigkeit
Für Motorradfahrer führt die Strecke am Schatzenstein über kurvenreiche, meist schmale Landstraßen, die gelegentlich durch dichte Wälder und über sanft hügelige Abschnitte führen. Die Straßenqualität ist im Allgemeinen gut, allerdings können Schlaglöcher und stellenweise lose Beläge vorkommen. Die Anstiege sind moderat, und die Kurven machen die Strecke durchaus attraktiv für sportliche Fahrer, ohne allzu hohe technische Ansprüche zu stellen. Nach der Denzel-Skala liegt die Schwierigkeit typischerweise bei 1–2, sodass die Strecke auch für weniger geübte Biker gut geeignet ist.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Fahrt über den Schatzenstein ist von Mai bis Oktober. In den Wintermonaten kann es jedoch zu Straßensperrungen durch Schnee und Eis kommen, da der Pass nicht immer durchgehend geräumt wird. Besonders im Frühjahr und Herbst können Nebelbänke die Sicht beeinträchtigen, weshalb umsichtiges Fahren geboten ist. Die sommerlichen Temperaturen laden zu entspannten Touren ein, während die Herbstverfärbung der Laubwälder ein spezielles landschaftliches Highlight setzt.
Historische Hintergründe
Der Schatzenstein ist nicht nur geographisch, sondern auch historisch reizvoll. Einst war er ein Übergang zwischen verschiedenen erzgebirgischen Siedlungen und diente im Mittelalter als Handelsweg. Im Zuge des Bergbaus im Erzgebirge gewann der Pass an Bedeutung, da er wichtige Verbindungen zu den Bergstädten des Umlands schuf. Heute erinnern nur noch einzelne Steindenkmäler und alte Wegzeichen an diese bewegte Vergangenheit.
Geologie und Landschaft
Geologisch besteht die Region vor allem aus Granit- und Gneisschichten, die teils als zerklüftete Felsformationen hervortreten. Der Pass selbst ist eingefasst von dichten Nadelwäldern, durchsetzt mit moosbedeckten Steinflächen. Die Lage inmitten des Erzgebirges sorgt für ein abwechslungsreiches Landschaftsbild mit tiefen Tälern, weiten Höhenzügen und spektakulären Ausblicken über das umliegende Bergland. Für Naturfreunde lohnt auch ein Abstecher zu nahegelegenen Wanderpfaden, die über uralte Grenzsteine und durch idyllische Wiesen führen.
Infrastruktur
Die nächsten Versorgungsmöglichkeiten befinden sich in den umliegenden Ortschaften wie Johanngeorgenstadt und Schwarzenberg. Unterwegs gibt es kleinere Gasthäuser und Landhotels, ideal für eine Rast oder Übernachtung. Tankstellen sind in moderater Entfernung zu finden; es empfiehlt sich dennoch, vor der Fahrt zu prüfen, ob ausreichend Benzin an Bord ist. Direkt am Pass gibt es keine ausgebauten Rastplätze, jedoch laden zahlreiche naturbelassene Stellen zum Pausieren und Genießen der Aussicht ein.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Schatzensteins ist kostenfrei. Es fallen keine Mautgebühren oder spezielle Abgaben an, was den Pass besonders attraktiv für Motorradreisende macht. Auch Parkmöglichkeiten abseits der Hauptstraße sind in der Regel kostenlos, sofern sie nicht privatem Gelände zugeordnet sind.
Fazit
Der Schatzenstein überzeugt durch seine idyllische Lage, moderaten Schwierigkeitsgrad und landschaftliche Vielfalt – ein echter Geheimtipp für Motorradfahrer, die Natur, Geschichte und entspannte Fahrfreude im Erzgebirge suchen. Highlights sind die kurvenreiche Strecke, die ruhige Atmosphäre und die eindrucksvollen Ausblicke.
Der Schatzenstein ist ein Bergpass im östlichen Erzgebirge, genauer im Bundesland Sachsen, unweit der Stadt Schwarzenberg. Mit einer Höhe von rund 702 Metern bietet der Pass eine spannende Verbindung inmitten einer urigen Mittelgebirgslandschaft, beliebt sowohl bei Wanderern als auch Motorradfahrern. Besonders reizvoll ist die landschaftliche Abgeschiedenheit, die dem Pass eine ursprüngliche Atmosphäre verleiht. Die Region ist geprägt von ausgedehnten Wäldern und einer angenehmen Ruhe, fernab hektischer Verkehrsadern.
Streckenführung und Schwierigkeit
Für Motorradfahrer führt die Strecke am Schatzenstein über kurvenreiche, meist schmale Landstraßen, die gelegentlich durch dichte Wälder und über sanft hügelige Abschnitte führen. Die Straßenqualität ist im Allgemeinen gut, allerdings können Schlaglöcher und stellenweise lose Beläge vorkommen. Die Anstiege sind moderat, und die Kurven machen die Strecke durchaus attraktiv für sportliche Fahrer, ohne allzu hohe technische Ansprüche zu stellen. Nach der Denzel-Skala liegt die Schwierigkeit typischerweise bei 1–2, sodass die Strecke auch für weniger geübte Biker gut geeignet ist.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Fahrt über den Schatzenstein ist von Mai bis Oktober. In den Wintermonaten kann es jedoch zu Straßensperrungen durch Schnee und Eis kommen, da der Pass nicht immer durchgehend geräumt wird. Besonders im Frühjahr und Herbst können Nebelbänke die Sicht beeinträchtigen, weshalb umsichtiges Fahren geboten ist. Die sommerlichen Temperaturen laden zu entspannten Touren ein, während die Herbstverfärbung der Laubwälder ein spezielles landschaftliches Highlight setzt.
Historische Hintergründe
Der Schatzenstein ist nicht nur geographisch, sondern auch historisch reizvoll. Einst war er ein Übergang zwischen verschiedenen erzgebirgischen Siedlungen und diente im Mittelalter als Handelsweg. Im Zuge des Bergbaus im Erzgebirge gewann der Pass an Bedeutung, da er wichtige Verbindungen zu den Bergstädten des Umlands schuf. Heute erinnern nur noch einzelne Steindenkmäler und alte Wegzeichen an diese bewegte Vergangenheit.
Geologie und Landschaft
Geologisch besteht die Region vor allem aus Granit- und Gneisschichten, die teils als zerklüftete Felsformationen hervortreten. Der Pass selbst ist eingefasst von dichten Nadelwäldern, durchsetzt mit moosbedeckten Steinflächen. Die Lage inmitten des Erzgebirges sorgt für ein abwechslungsreiches Landschaftsbild mit tiefen Tälern, weiten Höhenzügen und spektakulären Ausblicken über das umliegende Bergland. Für Naturfreunde lohnt auch ein Abstecher zu nahegelegenen Wanderpfaden, die über uralte Grenzsteine und durch idyllische Wiesen führen.
Infrastruktur
Die nächsten Versorgungsmöglichkeiten befinden sich in den umliegenden Ortschaften wie Johanngeorgenstadt und Schwarzenberg. Unterwegs gibt es kleinere Gasthäuser und Landhotels, ideal für eine Rast oder Übernachtung. Tankstellen sind in moderater Entfernung zu finden; es empfiehlt sich dennoch, vor der Fahrt zu prüfen, ob ausreichend Benzin an Bord ist. Direkt am Pass gibt es keine ausgebauten Rastplätze, jedoch laden zahlreiche naturbelassene Stellen zum Pausieren und Genießen der Aussicht ein.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Schatzensteins ist kostenfrei. Es fallen keine Mautgebühren oder spezielle Abgaben an, was den Pass besonders attraktiv für Motorradreisende macht. Auch Parkmöglichkeiten abseits der Hauptstraße sind in der Regel kostenlos, sofern sie nicht privatem Gelände zugeordnet sind.
Fazit
Der Schatzenstein überzeugt durch seine idyllische Lage, moderaten Schwierigkeitsgrad und landschaftliche Vielfalt – ein echter Geheimtipp für Motorradfahrer, die Natur, Geschichte und entspannte Fahrfreude im Erzgebirge suchen. Highlights sind die kurvenreiche Strecke, die ruhige Atmosphäre und die eindrucksvollen Ausblicke.