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Details
Land: Deutschland
Region: Sachsen-Anhalt
Höhe: 474 m
Koordinaten: 51.6719, 10.9755
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Bergpass Allrode liegt im malerischen Harz, etwa zwischen den Ortschaften Allrode und Treseburg in Sachsen-Anhalt. Mit einer Höhe von rund 474 Metern stellt dieser Pass keine extreme Herausforderung dar, bietet aber besonders für Motorradfahrer eine angenehme Abwechslung zu den vielbefahrenen Hauptrouten der Region. Die Umgebung ist geprägt von weitläufigem Mischwald und typischem Mittelgebirgsflair, das zu ausgedehnten Fahrten einlädt.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Allroder Pass ist asphaltiert und in gutem Zustand. Sie verläuft kurvenreich, mit einigen moderaten Steigungen und Gefällen, was vor allem Fahranfängern und Genussfahrern entgegenkommt. Anspruchsvolle Serpentinen sucht man hier jedoch vergeblich. Nach der Denzel-Skala, die Passstraßen hinsichtlich Schwierigkeit bewertet, bewegt sich dieser Pass bei etwa S1-S2, was ihn eher einfach und auch für weniger geübte Fahrer attraktiv macht. Die Übersichtlichkeit der Strecke und das geringe Verkehrsaufkommen sorgen für entspanntes Fahren.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Befahrung des Allrode Passes ist von April bis Oktober. In den Wintermonaten kann es bei Schnee und Eis zu temporären Sperrungen oder zumindest schwierigen Straßenverhältnissen kommen. Besonders im Herbst bietet die Region spektakuläre Laubfärbung, was die Strecke für Motorradfahrer zu einer beliebten Zielroute macht. Wetterumschwünge mit Nebel sind im Harz jedoch keine Seltenheit und sollten besonders im Frühjahr und Herbst beachtet werden.
Historische Hintergründe
Die Region um Allrode blickt auf eine lange Siedlungsgeschichte zurück, die sich unter anderem in historischen Fachwerkhäusern und alten Handelswegen widerspiegelt. Schon früh waren die Wälder und Höhenzüge des Harzes ein wichtiger Verkehrsweg, unter anderem für Bergleute, Händler und Fuhrleute.
Geologie und Landschaft
Geologisch ist das Gebiet des Harzes durch seine vielseitigen Gesteinsschichten und das abwechslungsreiche Relief geprägt. Der Allroder Pass führt durch einen Teil des Harzer Mittelgebirges, wo Sandstein, Schiefer und Granite dominieren. Die Landschaft begeistert mit dichten Wäldern, malerischen Tälern und gelegentlichen Aussichtspunkten, die einen weiten Blick über das Harzvorland erlauben. Auch für Naturfreunde bieten sich entlang der Strecke zahlreiche Wanderungen oder kurze Fotostopps an.
Infrastruktur
Die Infrastruktur entlang des Passes ist solide, wenn auch nicht üppig: In den Ortschaften Allrode und Treseburg finden sich kleinere Gasthäuser, Pensionen sowie Möglichkeiten zur Einkehr. Tankmöglichkeiten gibt es in den umliegenden Ortschaften, größere Versorgungsmöglichkeiten sind jedoch erst in den nahegelegenen Städten wie Thale oder Quedlinburg verfügbar. Rastmöglichkeiten direkt am Pass bestehen vor allem in Form von kleinen Parkbuchten und Waldparkplätzen.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Allrode Passes fallen keine Maut- oder sonstigen Gebühren an. Die Straßennutzung ist für Motorradfahrer kostenfrei.
Fazit
Der Allroder Pass begeistert mit seiner entspannten Streckenführung, der ruhigen Lage abseits großer Verkehrsströme und seiner reizvollen Harzer Mittelgebirgslandschaft. Highlights sind die beschaulichen Kurven, die üppigen Wälder und die Nähe zu zahlreichen Freizeit- und Naturangeboten. Ein echtes Kleinod für Motorradfahrer, die das Genussfahren abseits des Trubels schätzen.
Der Bergpass Allrode liegt im malerischen Harz, etwa zwischen den Ortschaften Allrode und Treseburg in Sachsen-Anhalt. Mit einer Höhe von rund 474 Metern stellt dieser Pass keine extreme Herausforderung dar, bietet aber besonders für Motorradfahrer eine angenehme Abwechslung zu den vielbefahrenen Hauptrouten der Region. Die Umgebung ist geprägt von weitläufigem Mischwald und typischem Mittelgebirgsflair, das zu ausgedehnten Fahrten einlädt.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Allroder Pass ist asphaltiert und in gutem Zustand. Sie verläuft kurvenreich, mit einigen moderaten Steigungen und Gefällen, was vor allem Fahranfängern und Genussfahrern entgegenkommt. Anspruchsvolle Serpentinen sucht man hier jedoch vergeblich. Nach der Denzel-Skala, die Passstraßen hinsichtlich Schwierigkeit bewertet, bewegt sich dieser Pass bei etwa S1-S2, was ihn eher einfach und auch für weniger geübte Fahrer attraktiv macht. Die Übersichtlichkeit der Strecke und das geringe Verkehrsaufkommen sorgen für entspanntes Fahren.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Befahrung des Allrode Passes ist von April bis Oktober. In den Wintermonaten kann es bei Schnee und Eis zu temporären Sperrungen oder zumindest schwierigen Straßenverhältnissen kommen. Besonders im Herbst bietet die Region spektakuläre Laubfärbung, was die Strecke für Motorradfahrer zu einer beliebten Zielroute macht. Wetterumschwünge mit Nebel sind im Harz jedoch keine Seltenheit und sollten besonders im Frühjahr und Herbst beachtet werden.
Historische Hintergründe
Die Region um Allrode blickt auf eine lange Siedlungsgeschichte zurück, die sich unter anderem in historischen Fachwerkhäusern und alten Handelswegen widerspiegelt. Schon früh waren die Wälder und Höhenzüge des Harzes ein wichtiger Verkehrsweg, unter anderem für Bergleute, Händler und Fuhrleute.
Geologie und Landschaft
Geologisch ist das Gebiet des Harzes durch seine vielseitigen Gesteinsschichten und das abwechslungsreiche Relief geprägt. Der Allroder Pass führt durch einen Teil des Harzer Mittelgebirges, wo Sandstein, Schiefer und Granite dominieren. Die Landschaft begeistert mit dichten Wäldern, malerischen Tälern und gelegentlichen Aussichtspunkten, die einen weiten Blick über das Harzvorland erlauben. Auch für Naturfreunde bieten sich entlang der Strecke zahlreiche Wanderungen oder kurze Fotostopps an.
Infrastruktur
Die Infrastruktur entlang des Passes ist solide, wenn auch nicht üppig: In den Ortschaften Allrode und Treseburg finden sich kleinere Gasthäuser, Pensionen sowie Möglichkeiten zur Einkehr. Tankmöglichkeiten gibt es in den umliegenden Ortschaften, größere Versorgungsmöglichkeiten sind jedoch erst in den nahegelegenen Städten wie Thale oder Quedlinburg verfügbar. Rastmöglichkeiten direkt am Pass bestehen vor allem in Form von kleinen Parkbuchten und Waldparkplätzen.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Allrode Passes fallen keine Maut- oder sonstigen Gebühren an. Die Straßennutzung ist für Motorradfahrer kostenfrei.
Fazit
Der Allroder Pass begeistert mit seiner entspannten Streckenführung, der ruhigen Lage abseits großer Verkehrsströme und seiner reizvollen Harzer Mittelgebirgslandschaft. Highlights sind die beschaulichen Kurven, die üppigen Wälder und die Nähe zu zahlreichen Freizeit- und Naturangeboten. Ein echtes Kleinod für Motorradfahrer, die das Genussfahren abseits des Trubels schätzen.