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Details
Land: Deutschland
Region: Sachsen-Anhalt
Höhe: 550 m
Koordinaten: 51.6619, 10.8327
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Bergpass Radeweghaus liegt im malerischen Harz, einer der beliebtesten Mittelgebirgsregionen Deutschlands. Auf etwa 550 Metern Höhe führt die Strecke durch dichte Wälder und liebliche Täler und bietet Motorradfahrern herrliche Aussichten über das umliegende Bergland. Durch seine ruhige Lage abseits der großen Verkehrsadern ist er ein echter Geheimtipp für alle, die das Motorradfahren abseits des Mainstreams suchen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße zum Radeweghaus ist eine schmale, kurvenreiche Bergstraße mit wechselndem Belag, der stellenweise von Schlaglöchern und kurzen Schotterpassagen unterbrochen werden kann. Die Kurven sind abwechslungsreich, teils eng, und fordern Aufmerksamkeit und fahrerisches Können. Die Denzel-Wertung liegt bei etwa 2-3, was den Pass sowohl für routinierte Tourenfahrer als auch sportlich ambitionierte Biker interessant macht. Auffahrten von Nord und Süd bieten unterschiedliche Charakteristika, wobei die Südauffahrt etwas steiler und technischer ist.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit zur Befahrung ist von Mai bis Oktober. Im Winter ist der Pass häufig aufgrund von Schnee und Glätte gesperrt. Auch im Frühjahr kann es noch zu Straßenschäden durch Frostaufbrüche kommen. Besonders reizvoll ist die Strecke im Herbst, wenn sich der Harz in ein farbenprächtiges Blättermeer verwandelt. Nach starken Regenfällen ist auf glitschigen Untergrund und herabgefallenes Laub zu achten.
Historische Hintergründe
Der Name Radeweghaus geht auf eine alte Herberge zurück, die ursprünglich als Stützpunkt für Fuhrleute und Reisende entlang der historischen Handelsroute über den Harz diente. Das Gebiet steht in langer Tradition als Verbindung zwischen Nord- und Süddeutschland und wurde im Verlauf der Jahrhunderte mehrfach modernisiert, bleibt aber seinem ursprünglichen Charakter als Passstraße treu.
Geologie und Landschaft
Die Umgebung ist geprägt von den typischen Harzgesteinen wie Gneis und Granit. Dichte Wälder, tiefe Schluchten und weite Bergwiesen prägen das Bild. Immer wieder eröffnen sich spektakuläre Ausblicke auf die bewaldeten Höhen und weiten Talkessel. Besonders auffällig sind die blockartigen Felsformationen und die geheimnisvoll wirkenden Bachläufe, die das Landschaftsbild abrunden.
Infrastruktur
Direkt am Pass lädt das traditionsreiche Radeweghaus zu einer Rast ein, wo Motorradfahrer nicht nur regionale Speisen, sondern auch Übernachtungsmöglichkeiten finden. In der Nähe befinden sich kleinere Tankstellen sowie weitere Gasthäuser, die typische Harzer Hausmannskost anbieten. Die nächste größere Stadt mit umfangreicher Infrastruktur ist kurz erreichbar, sodass auch im Falle kleinerer Pannen schnelle Hilfe gesichert ist.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Passes fallen keine Mautgebühren oder spezielle Kosten an. Lediglich das Parken und eventuell die Nutzung bestimmter privater Parkplätze am Radeweghaus können gebührenpflichtig sein. Der Aufenthalt in den gastronomischen Einrichtungen erfolgt auf Selbstzahlerbasis.
Fazit
Der Radeweghaus-Pass verbindet authentischen Fahrspaß mit landschaftlicher Schönheit, geschichtlichem Flair und hervorragender Motorrad-Infrastruktur. Highlights sind die abwechslungsreiche Streckenführung, atemberaubende Aussichten und die urige Gastfreundschaft am Pass. Ein Muss für jeden Harz- und Motorradfan.
Der Bergpass Radeweghaus liegt im malerischen Harz, einer der beliebtesten Mittelgebirgsregionen Deutschlands. Auf etwa 550 Metern Höhe führt die Strecke durch dichte Wälder und liebliche Täler und bietet Motorradfahrern herrliche Aussichten über das umliegende Bergland. Durch seine ruhige Lage abseits der großen Verkehrsadern ist er ein echter Geheimtipp für alle, die das Motorradfahren abseits des Mainstreams suchen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße zum Radeweghaus ist eine schmale, kurvenreiche Bergstraße mit wechselndem Belag, der stellenweise von Schlaglöchern und kurzen Schotterpassagen unterbrochen werden kann. Die Kurven sind abwechslungsreich, teils eng, und fordern Aufmerksamkeit und fahrerisches Können. Die Denzel-Wertung liegt bei etwa 2-3, was den Pass sowohl für routinierte Tourenfahrer als auch sportlich ambitionierte Biker interessant macht. Auffahrten von Nord und Süd bieten unterschiedliche Charakteristika, wobei die Südauffahrt etwas steiler und technischer ist.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit zur Befahrung ist von Mai bis Oktober. Im Winter ist der Pass häufig aufgrund von Schnee und Glätte gesperrt. Auch im Frühjahr kann es noch zu Straßenschäden durch Frostaufbrüche kommen. Besonders reizvoll ist die Strecke im Herbst, wenn sich der Harz in ein farbenprächtiges Blättermeer verwandelt. Nach starken Regenfällen ist auf glitschigen Untergrund und herabgefallenes Laub zu achten.
Historische Hintergründe
Der Name Radeweghaus geht auf eine alte Herberge zurück, die ursprünglich als Stützpunkt für Fuhrleute und Reisende entlang der historischen Handelsroute über den Harz diente. Das Gebiet steht in langer Tradition als Verbindung zwischen Nord- und Süddeutschland und wurde im Verlauf der Jahrhunderte mehrfach modernisiert, bleibt aber seinem ursprünglichen Charakter als Passstraße treu.
Geologie und Landschaft
Die Umgebung ist geprägt von den typischen Harzgesteinen wie Gneis und Granit. Dichte Wälder, tiefe Schluchten und weite Bergwiesen prägen das Bild. Immer wieder eröffnen sich spektakuläre Ausblicke auf die bewaldeten Höhen und weiten Talkessel. Besonders auffällig sind die blockartigen Felsformationen und die geheimnisvoll wirkenden Bachläufe, die das Landschaftsbild abrunden.
Infrastruktur
Direkt am Pass lädt das traditionsreiche Radeweghaus zu einer Rast ein, wo Motorradfahrer nicht nur regionale Speisen, sondern auch Übernachtungsmöglichkeiten finden. In der Nähe befinden sich kleinere Tankstellen sowie weitere Gasthäuser, die typische Harzer Hausmannskost anbieten. Die nächste größere Stadt mit umfangreicher Infrastruktur ist kurz erreichbar, sodass auch im Falle kleinerer Pannen schnelle Hilfe gesichert ist.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Passes fallen keine Mautgebühren oder spezielle Kosten an. Lediglich das Parken und eventuell die Nutzung bestimmter privater Parkplätze am Radeweghaus können gebührenpflichtig sein. Der Aufenthalt in den gastronomischen Einrichtungen erfolgt auf Selbstzahlerbasis.
Fazit
Der Radeweghaus-Pass verbindet authentischen Fahrspaß mit landschaftlicher Schönheit, geschichtlichem Flair und hervorragender Motorrad-Infrastruktur. Highlights sind die abwechslungsreiche Streckenführung, atemberaubende Aussichten und die urige Gastfreundschaft am Pass. Ein Muss für jeden Harz- und Motorradfan.