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Details
Land: Frankreich
Region: Hochdauphine
Höhe: 1318 m
Koordinaten: 44.69148, 5.65391
Straßenzustand: Geöffnet
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Col de Grimone ist ein malerischer Bergpass in der südlichen Region Dauphiné, im französischen Département Drôme. Mit einer Höhe von etwa 1.318 Metern verbindet er das Vercors-Massiv mit den südlichen Ausläufern des Dévoluy. Er liegt eingebettet in die Voralpen und ist vor allem bei Motorradfahrern ein Geheimtipp, da hier deutlich weniger Verkehr herrscht als auf bekannteren Alpenpässen. Der Pass ist landschaftlich reizvoll und führt durch eine ruhige, naturbelassene Gegend.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Col de Grimone weist eine abwechslungsreiche, überwiegend gut ausgebaute Straße auf. Die Auffahrten sind moderat kurvig, mit einigen engen Kehren, aber frei von extremen Steilstücken. In technischer Hinsicht hat der Pass einen mittleren Schwierigkeitsgrad, für den geübten Motorradfahrer stellt er kein großes Hindernis dar. Nach der Denzel-Skala wird der Col de Grimone meist mit Stufe 2-3 bewertet: anspruchsvoller als Flachlandstraßen, jedoch ohne schwierige Passagen oder Schotter. Besonders Motorradfahrer schätzen die Übersichtlichkeit und das zügige Fahren durch die harmonischen Kurvenfolgen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Fahrt über den Col de Grimone ist von Mitte Mai bis Oktober, wenn die Straße schneefrei und in der Regel offen ist. In der kalten Jahreszeit kann es häufig zu Schneefall und Glätte kommen, sodass der Pass zeitweise gesperrt sein kann. Auch im Frühjahr und Herbst sind schnelle Wetterumschwünge möglich – Nebel, feuchtes Laub und kühle Temperaturen sollten bei der Tourenplanung beachtet werden. Die Staulage am Alpenrand bringt im Sommer oft klare, sonnige Tage mit guter Fernsicht.
Historische Hintergründe
Der Col de Grimone diente bereits den Römern als Verbindung zwischen den südlichen Tälern und dem Vercors und war auch in der Neuzeit ein wichtiger regionaler Handelsweg. Während des Zweiten Weltkriegs wurde die Region für Widerstandsbewegungen (Maquis) bekannt, denen die ablegene und schwer zugängliche Landschaft Schutz bot. Heute ist der Pass vor allem für den sanften Tourismus erschlossen und gilt als stiller Zeitzeuge der bewegten Geschichte des südlichen Dauphiné.
Geologie und Landschaft
Die Umgebung des Col de Grimone ist geprägt von typischen Kalkfelsen der Voralpen mit markanten Felsabbrüchen und steilen Hanglagen. Die Strecke verläuft durch dichte Wälder, offene Weiden und bietet stellenweise beeindruckende Ausblicke auf die zerklüfteten Erhebungen des Dévoluy-Massivs. Besonders Motorradreisen profitieren vom Kontrast aus tiefen Tälern und weiten Panoramablicken – eine überaus abwechslungsreiche, naturbelassene Landschaft. Im Frühling und Sommer säumen farbenfrohe Wiesen die Straße und bieten ein eindrucksvolles Alpenambiente.
Infrastruktur
Am Pass selbst gibt es keine große touristische Infrastruktur, dafür aber einige kleine Rastplätze und Parkbuchten mit Aussichtsmöglichkeiten. In den benachbarten Orten wie Lus-la-Croix-Haute oder Châtillon-en-Diois sind Restaurants, Tankstellen und einfache Unterkünfte zu finden, jedoch keine Werkstätten oder größeren Servicebetriebe. Für einen Boxenstopp empfiehlt sich das Mitführen eigener Verpflegung – nur vereinzelt gibt es kleinere Snackmöglichkeiten an der Strecke.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Col de Grimone ist kostenlos, es fallen keine Mautgebühren oder Eintrittsgelder an. Auch für parkende Motorräder werden entlang der Strecke in der Regel keine Kosten erhoben. Der Pass ist frei zugänglich und eignet sich als Zwischenetappe oder Bestandteil einer größeren Alpentour ohne zusätzlichen finanziellen Aufwand.
Fazit
Der Col de Grimone überzeugt Motorradfahrer mit wenig Verkehr, gut ausgebauter Strecke, moderatem Schwierigkeitsgrad, sehenswerten Ausblicken und historischer Relevanz. Die wildromantische Landschaft sowie die ruhige Atmosphäre machen ihn zu einem echten Highlight abseits der großen Alpenpässe – ideal für Genießer und Individualisten!
Der Col de Grimone ist ein malerischer Bergpass in der südlichen Region Dauphiné, im französischen Département Drôme. Mit einer Höhe von etwa 1.318 Metern verbindet er das Vercors-Massiv mit den südlichen Ausläufern des Dévoluy. Er liegt eingebettet in die Voralpen und ist vor allem bei Motorradfahrern ein Geheimtipp, da hier deutlich weniger Verkehr herrscht als auf bekannteren Alpenpässen. Der Pass ist landschaftlich reizvoll und führt durch eine ruhige, naturbelassene Gegend.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Col de Grimone weist eine abwechslungsreiche, überwiegend gut ausgebaute Straße auf. Die Auffahrten sind moderat kurvig, mit einigen engen Kehren, aber frei von extremen Steilstücken. In technischer Hinsicht hat der Pass einen mittleren Schwierigkeitsgrad, für den geübten Motorradfahrer stellt er kein großes Hindernis dar. Nach der Denzel-Skala wird der Col de Grimone meist mit Stufe 2-3 bewertet: anspruchsvoller als Flachlandstraßen, jedoch ohne schwierige Passagen oder Schotter. Besonders Motorradfahrer schätzen die Übersichtlichkeit und das zügige Fahren durch die harmonischen Kurvenfolgen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Fahrt über den Col de Grimone ist von Mitte Mai bis Oktober, wenn die Straße schneefrei und in der Regel offen ist. In der kalten Jahreszeit kann es häufig zu Schneefall und Glätte kommen, sodass der Pass zeitweise gesperrt sein kann. Auch im Frühjahr und Herbst sind schnelle Wetterumschwünge möglich – Nebel, feuchtes Laub und kühle Temperaturen sollten bei der Tourenplanung beachtet werden. Die Staulage am Alpenrand bringt im Sommer oft klare, sonnige Tage mit guter Fernsicht.
Historische Hintergründe
Der Col de Grimone diente bereits den Römern als Verbindung zwischen den südlichen Tälern und dem Vercors und war auch in der Neuzeit ein wichtiger regionaler Handelsweg. Während des Zweiten Weltkriegs wurde die Region für Widerstandsbewegungen (Maquis) bekannt, denen die ablegene und schwer zugängliche Landschaft Schutz bot. Heute ist der Pass vor allem für den sanften Tourismus erschlossen und gilt als stiller Zeitzeuge der bewegten Geschichte des südlichen Dauphiné.
Geologie und Landschaft
Die Umgebung des Col de Grimone ist geprägt von typischen Kalkfelsen der Voralpen mit markanten Felsabbrüchen und steilen Hanglagen. Die Strecke verläuft durch dichte Wälder, offene Weiden und bietet stellenweise beeindruckende Ausblicke auf die zerklüfteten Erhebungen des Dévoluy-Massivs. Besonders Motorradreisen profitieren vom Kontrast aus tiefen Tälern und weiten Panoramablicken – eine überaus abwechslungsreiche, naturbelassene Landschaft. Im Frühling und Sommer säumen farbenfrohe Wiesen die Straße und bieten ein eindrucksvolles Alpenambiente.
Infrastruktur
Am Pass selbst gibt es keine große touristische Infrastruktur, dafür aber einige kleine Rastplätze und Parkbuchten mit Aussichtsmöglichkeiten. In den benachbarten Orten wie Lus-la-Croix-Haute oder Châtillon-en-Diois sind Restaurants, Tankstellen und einfache Unterkünfte zu finden, jedoch keine Werkstätten oder größeren Servicebetriebe. Für einen Boxenstopp empfiehlt sich das Mitführen eigener Verpflegung – nur vereinzelt gibt es kleinere Snackmöglichkeiten an der Strecke.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Col de Grimone ist kostenlos, es fallen keine Mautgebühren oder Eintrittsgelder an. Auch für parkende Motorräder werden entlang der Strecke in der Regel keine Kosten erhoben. Der Pass ist frei zugänglich und eignet sich als Zwischenetappe oder Bestandteil einer größeren Alpentour ohne zusätzlichen finanziellen Aufwand.
Fazit
Der Col de Grimone überzeugt Motorradfahrer mit wenig Verkehr, gut ausgebauter Strecke, moderatem Schwierigkeitsgrad, sehenswerten Ausblicken und historischer Relevanz. Die wildromantische Landschaft sowie die ruhige Atmosphäre machen ihn zu einem echten Highlight abseits der großen Alpenpässe – ideal für Genießer und Individualisten!