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Details
Land: Deutschland
Region: Thüringen
Höhe: 443 m
Koordinaten: 51.1303, 10.3636
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Die Struppeiche ist ein eher unbekannter Bergpass in Mitteldeutschland, der sich im Gebiet der nördlichen hessisch-thüringischen Grenzregion befindet. Mit einer Höhe von etwa 443 Metern verbindet die Passstrecke die umliegenden Ortschaften in einer ruhigen, waldreichen Gegend und bietet sich als abwechslungsreiche Alternative für erlebnisorientierte Motorradfahrer an, die abseits der vielbefahrenen Alpen- oder Mittelgebirgspässe unterwegs sein möchten. Die Region ist geprägt von beschaulicher Natur und lädt zu entspannten Touren ein.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße schlängelt sich in sanften Kurven durch dichte Mischwälder und über offene Hochebenen, gespickt mit gelegentlichen kleinen Serpentinen und leichten Steigungen. Die Fahrbahn ist größtenteils asphaltiert, aber es können stellenweise schmalere Abschnitte und gelegentliche Unebenheiten auftreten, was eine besonders aufmerksame Fahrweise erfordert. Nach der Denzel-Skala wird die Struppeiche vorsichtig mit Schwierigkeitsgrad 2 bis 2- eingestuft – die Strecke ist also auch für Einsteiger gut geeignet, verspricht bei zügigem Tempo dennoch Fahrspaß. Motorradfahrer genießen hier besonders die naturnahe Strecke ohne große Verkehrsdichte.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für die Befahrung der Struppeiche ist zwischen April und Oktober, wenn die Temperaturen angenehm und die Straßen größtenteils trocken sind. In den Wintermonaten kann es aufgrund von Schnee und überfrierender Nässe zu temporären Sperrungen oder schwierigen Fahrverhältnissen kommen. Frühling und Herbst bieten mit ihrem Farbenspiel ein besonderes Erlebnis, allerdings können Laub oder gelegentliches Wildwechsel zu zusätzlicher Vorsicht mahnen.
Historische Hintergründe
Der Name „Struppeiche“ verweist vermutlich auf einen markanten, einzeln stehenden Baum, der als Wegmarke diente und Passreisenden den höchsten Punkt der Strecke anzeigte. Die Gegend spielte jahrhundertelang eine Rolle als Grenzland zwischen kleinen Fürstentümern und Handelswegen, was man noch an alten Grenzsteinen oder Wegkreuzen am Straßenrand erkennen kann. Heute ist der Pass vor allem ein Geheimtipp für Ausflügler und lokale Motorradenthusiasten.
Geologie und Landschaft
Die Struppeiche liegt am Rand der Hainleite, einem Mittelgebirgszug, der von Muschelkalk- und Buntsandstein geprägt ist. Die Landschaft besticht durch weitläufige Wälder, lichte Wiesen und immer wieder schöne Aussichten auf das Werratal und die angrenzenden Höhenzüge. Besonders reizvoll sind die Abschnitte mit altem Buchenbestand und vereinzelte Felsformationen entlang der Strecke, die der Szenerie einen eigenen, nahezu ursprünglichen Charakter verleihen.
Infrastruktur
Entlang des Passes gibt es nur wenige direkt gelegene Rastmöglichkeiten; kleinere Gasthöfe und Cafés finden sich in den umliegenden Dörfern, wo auch eine Stärkung oder ein Kaffee-Stopp eingelegt werden kann. Tankstellen und größere Restaurants liegen im nächsten größeren Ort, daher empfiehlt es sich, mit gefülltem Tank und etwas Proviant auf Tour zu gehen. Parkmöglichkeiten befinden sich an Wanderparkplätzen, Aussichtspunkten und in den Ortschaften am Passende.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung der Struppeiche fallen keinerlei Gebühren oder Mautkosten an. Die Passstraße ist jederzeit frei zugänglich und lässt sich flexibel in größere Touren durch Nordhessen und Thüringen einbauen.
Fazit
Die Struppeiche bietet für Motorradfahrer eine ruhige, reizvolle Strecke durch abwechslungsreiche Mittelgebirgslandschaft – ideal für Genießer und Individualisten. Highlight sind die entspannte Streckenführung, naturnahe Szenerie und die Möglichkeit zu authentischen Landpartien abseits des Touristentrubels.
Die Struppeiche ist ein eher unbekannter Bergpass in Mitteldeutschland, der sich im Gebiet der nördlichen hessisch-thüringischen Grenzregion befindet. Mit einer Höhe von etwa 443 Metern verbindet die Passstrecke die umliegenden Ortschaften in einer ruhigen, waldreichen Gegend und bietet sich als abwechslungsreiche Alternative für erlebnisorientierte Motorradfahrer an, die abseits der vielbefahrenen Alpen- oder Mittelgebirgspässe unterwegs sein möchten. Die Region ist geprägt von beschaulicher Natur und lädt zu entspannten Touren ein.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße schlängelt sich in sanften Kurven durch dichte Mischwälder und über offene Hochebenen, gespickt mit gelegentlichen kleinen Serpentinen und leichten Steigungen. Die Fahrbahn ist größtenteils asphaltiert, aber es können stellenweise schmalere Abschnitte und gelegentliche Unebenheiten auftreten, was eine besonders aufmerksame Fahrweise erfordert. Nach der Denzel-Skala wird die Struppeiche vorsichtig mit Schwierigkeitsgrad 2 bis 2- eingestuft – die Strecke ist also auch für Einsteiger gut geeignet, verspricht bei zügigem Tempo dennoch Fahrspaß. Motorradfahrer genießen hier besonders die naturnahe Strecke ohne große Verkehrsdichte.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für die Befahrung der Struppeiche ist zwischen April und Oktober, wenn die Temperaturen angenehm und die Straßen größtenteils trocken sind. In den Wintermonaten kann es aufgrund von Schnee und überfrierender Nässe zu temporären Sperrungen oder schwierigen Fahrverhältnissen kommen. Frühling und Herbst bieten mit ihrem Farbenspiel ein besonderes Erlebnis, allerdings können Laub oder gelegentliches Wildwechsel zu zusätzlicher Vorsicht mahnen.
Historische Hintergründe
Der Name „Struppeiche“ verweist vermutlich auf einen markanten, einzeln stehenden Baum, der als Wegmarke diente und Passreisenden den höchsten Punkt der Strecke anzeigte. Die Gegend spielte jahrhundertelang eine Rolle als Grenzland zwischen kleinen Fürstentümern und Handelswegen, was man noch an alten Grenzsteinen oder Wegkreuzen am Straßenrand erkennen kann. Heute ist der Pass vor allem ein Geheimtipp für Ausflügler und lokale Motorradenthusiasten.
Geologie und Landschaft
Die Struppeiche liegt am Rand der Hainleite, einem Mittelgebirgszug, der von Muschelkalk- und Buntsandstein geprägt ist. Die Landschaft besticht durch weitläufige Wälder, lichte Wiesen und immer wieder schöne Aussichten auf das Werratal und die angrenzenden Höhenzüge. Besonders reizvoll sind die Abschnitte mit altem Buchenbestand und vereinzelte Felsformationen entlang der Strecke, die der Szenerie einen eigenen, nahezu ursprünglichen Charakter verleihen.
Infrastruktur
Entlang des Passes gibt es nur wenige direkt gelegene Rastmöglichkeiten; kleinere Gasthöfe und Cafés finden sich in den umliegenden Dörfern, wo auch eine Stärkung oder ein Kaffee-Stopp eingelegt werden kann. Tankstellen und größere Restaurants liegen im nächsten größeren Ort, daher empfiehlt es sich, mit gefülltem Tank und etwas Proviant auf Tour zu gehen. Parkmöglichkeiten befinden sich an Wanderparkplätzen, Aussichtspunkten und in den Ortschaften am Passende.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung der Struppeiche fallen keinerlei Gebühren oder Mautkosten an. Die Passstraße ist jederzeit frei zugänglich und lässt sich flexibel in größere Touren durch Nordhessen und Thüringen einbauen.
Fazit
Die Struppeiche bietet für Motorradfahrer eine ruhige, reizvolle Strecke durch abwechslungsreiche Mittelgebirgslandschaft – ideal für Genießer und Individualisten. Highlight sind die entspannte Streckenführung, naturnahe Szenerie und die Möglichkeit zu authentischen Landpartien abseits des Touristentrubels.