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Details
Land: Deutschland
Region: Thüringen
Höhe: 712 m
Koordinaten: 50.8479, 10.4048
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Dreiherrenstein bei Steinbach ist ein Bergpass im westlichen Thüringer Wald unweit der Grenze zu Hessen und befindet sich auf rund 712 Metern Höhe. Motorradfahrer finden hier eine faszinierende Mischung aus Natur, Geschichte und anspruchsvoller Strecke. Der Pass verbindet das Thüringer Becken mit dem Werratal und liegt eingebettet in eine waldreiche, kaum besiedelte Region, deren ursprünglicher Charakter sich bis heute erhalten hat.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße führt überwiegend durch dichte Wälder und wird von sanften Kurven und wenigen steileren Abschnitten geprägt. Die Streckenführung ist als mittelschwer einzustufen und somit besonders reizvoll für Motorradfahrer, die das entspannte Kurvenfahren schätzen. Die Straße ist asphaltiert, aber relativ schmal, stellenweise unübersichtlich und gelegentlich von Forstfahrzeugen frequentiert. Mit einer Denzel-Wertung von etwa 2 bis 3 ist der Pass gut beherrschbar, erfordert aber aufgrund der teils engen Kurven und wechselnden Straßenverhältnisse eine aufmerksame Fahrweise.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit ist von Mai bis Oktober, da die Strecke in den Wintermonaten oft gesperrt ist oder durch Schnee und Eis schwer befahrbar wird. In der Übergangszeit kann es zu Nebel und feuchten Straßen kommen, was die Fahrbedingungen erschwert. Besonders im Herbst ist die Region für ihre Farbenpracht bekannt, wobei fallendes Laub auf der Straße zusätzlich Aufmerksamkeit erfordert.
Historische Hintergründe
Der Dreiherrenstein diente bereits im Mittelalter als Grenzpunkt zwischen Thüringen, Hessen und dem Königreich Sachsen. Heute erinnert ein markanter Gedenkstein am Pass an diese Vergangenheit. Für historisch interessierte Motorradfahrer lohnt sich ein kurzer Halt, um mehr über die einstigen Ländergrenzen und deren Bedeutung für die Region zu erfahren.
Geologie und Landschaft
Die Umgebung ist geologisch vom Thüringer Wald geprägt, dessen Schiefer- und Buntsandsteinformationen die Landschaft formen. Tiefe Wälder, idyllische Bachtäler und weite Ausblicke ins Werratal machen die Strecke landschaftlich besonders reizvoll. Im Frühjahr und Herbst sorgen Nebelschwaden und die teils moosbedeckten Felsen für eine mystische Atmosphäre.
Infrastruktur
Die Infrastruktur am Pass ist ländlich geprägt. Eine Rastmöglichkeit mit Sitzgelegenheiten sowie ein kleiner Parkplatz befinden sich direkt am Dreiherrenstein. Einkehrmöglichkeiten gibt es im nahegelegenen Ort Steinbach, wo auch die nächste Tankstelle zu finden ist. Entlang der Strecke selbst sind jedoch keine bewirtschafteten Hütten oder Versorgungsstationen vorhanden – eine vorausschauende Planung ist empfehlenswert.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Passes ist kostenlos. Es fallen keine Maut- oder Benutzungsgebühren an.
Fazit
Der Dreiherrenstein bei Steinbach begeistert Motorradfahrer mit einer reizvollen, mittleren Strecke, landschaftlicher Vielfalt und geschichtsträchtigem Ambiente. Die Mischung aus entspannten Kurven, urwüchsiger Natur und regionaler Historie macht den Pass zu einem besonderen Highlight für Genießer und Entdecker.
Der Dreiherrenstein bei Steinbach ist ein Bergpass im westlichen Thüringer Wald unweit der Grenze zu Hessen und befindet sich auf rund 712 Metern Höhe. Motorradfahrer finden hier eine faszinierende Mischung aus Natur, Geschichte und anspruchsvoller Strecke. Der Pass verbindet das Thüringer Becken mit dem Werratal und liegt eingebettet in eine waldreiche, kaum besiedelte Region, deren ursprünglicher Charakter sich bis heute erhalten hat.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße führt überwiegend durch dichte Wälder und wird von sanften Kurven und wenigen steileren Abschnitten geprägt. Die Streckenführung ist als mittelschwer einzustufen und somit besonders reizvoll für Motorradfahrer, die das entspannte Kurvenfahren schätzen. Die Straße ist asphaltiert, aber relativ schmal, stellenweise unübersichtlich und gelegentlich von Forstfahrzeugen frequentiert. Mit einer Denzel-Wertung von etwa 2 bis 3 ist der Pass gut beherrschbar, erfordert aber aufgrund der teils engen Kurven und wechselnden Straßenverhältnisse eine aufmerksame Fahrweise.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit ist von Mai bis Oktober, da die Strecke in den Wintermonaten oft gesperrt ist oder durch Schnee und Eis schwer befahrbar wird. In der Übergangszeit kann es zu Nebel und feuchten Straßen kommen, was die Fahrbedingungen erschwert. Besonders im Herbst ist die Region für ihre Farbenpracht bekannt, wobei fallendes Laub auf der Straße zusätzlich Aufmerksamkeit erfordert.
Historische Hintergründe
Der Dreiherrenstein diente bereits im Mittelalter als Grenzpunkt zwischen Thüringen, Hessen und dem Königreich Sachsen. Heute erinnert ein markanter Gedenkstein am Pass an diese Vergangenheit. Für historisch interessierte Motorradfahrer lohnt sich ein kurzer Halt, um mehr über die einstigen Ländergrenzen und deren Bedeutung für die Region zu erfahren.
Geologie und Landschaft
Die Umgebung ist geologisch vom Thüringer Wald geprägt, dessen Schiefer- und Buntsandsteinformationen die Landschaft formen. Tiefe Wälder, idyllische Bachtäler und weite Ausblicke ins Werratal machen die Strecke landschaftlich besonders reizvoll. Im Frühjahr und Herbst sorgen Nebelschwaden und die teils moosbedeckten Felsen für eine mystische Atmosphäre.
Infrastruktur
Die Infrastruktur am Pass ist ländlich geprägt. Eine Rastmöglichkeit mit Sitzgelegenheiten sowie ein kleiner Parkplatz befinden sich direkt am Dreiherrenstein. Einkehrmöglichkeiten gibt es im nahegelegenen Ort Steinbach, wo auch die nächste Tankstelle zu finden ist. Entlang der Strecke selbst sind jedoch keine bewirtschafteten Hütten oder Versorgungsstationen vorhanden – eine vorausschauende Planung ist empfehlenswert.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Passes ist kostenlos. Es fallen keine Maut- oder Benutzungsgebühren an.
Fazit
Der Dreiherrenstein bei Steinbach begeistert Motorradfahrer mit einer reizvollen, mittleren Strecke, landschaftlicher Vielfalt und geschichtsträchtigem Ambiente. Die Mischung aus entspannten Kurven, urwüchsiger Natur und regionaler Historie macht den Pass zu einem besonderen Highlight für Genießer und Entdecker.