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Details
Land: Deutschland
Region: Thüringen
Höhe: 655 m
Koordinaten: 50.82, 10.4642
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Wiebach-Pass liegt im Westen Thüringens, unweit des Thüringer Waldes. Mit einer Höhe von etwa 655 Metern gehört er zu den mittelhohen Pässen in der Region. Die Umgebung ist von dichter Mischwald-Landschaft geprägt und als typischer Mittelgebirgspass vor allem bei Motorradfahrern beliebt, die abseits der großen Verkehrsströme unterwegs sein wollen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Wiebach-Pass bietet vor allem in südlicher Richtung eine abwechslungsreiche Führung – sanfte Kurven wechseln sich mit kurzen Geraden ab, umrahmt von charmanten Waldgebieten. Die Passstraße ist größtenteils asphaltiert, teils aber schmal und übersichtlich, sodass Aufmerksamkeit geboten ist. Die Schwierigkeit ist moderat – geübte Motorradfahrer werden hier wenig Probleme haben (Denzel Wertung: 2-3). Kurvige Passagen laden zu einer sportlichen Fahrweise ein, trotzdem bleibt die Strecke für alle Schwierigkeitsgrade geeignet.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für die Befahrung liegt zwischen Mai und Oktober, wenn der Pass meist schneefrei ist. In den Wintermonaten kann es zu Sperrungen durch Schnee und Eis kommen, insbesondere nach starken Schneefällen. Im Frühjahr und Herbst sind Laub und Feuchtigkeit auf der Straße ein Thema – ideal also, die Wetterlage vorab zu prüfen und gegebenenfalls Vorsicht walten zu lassen.
Historische Hintergründe
Der Wiebach-Pass wurde schon früh als Verbindung zwischen kleinen Ortschaften in Thüringen genutzt. Historische Spuren finden sich heute in Form alter Transportwege sowie Relikte von Grenzbefestigungen, da sich die Region unweit der ehemaligen innerdeutschen Grenze befindet. Eine touristische Nutzung erhielt der Pass jedoch erst mit dem Aufschwung des Individualverkehrs in den 1970er Jahren.
Geologie und Landschaft
Der Pass verläuft durch die typische Landschaft des Thüringer Mittelgebirges. Das Gestein ist vorwiegend aus Schiefer und Buntsandstein, was sich in schroffen Felsformationen und abwechslungsreicher Topografie widerspiegelt. Besonders im Frühling und Herbst erstrahlen die Wälder in satten Farben, während sich Panoramaausblicke immer wieder zwischen den Bäumen öffnen.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es wenige Rastmöglichkeiten, doch in den angrenzenden Orten bietet sich die Gelegenheit für eine Pause in urigen Landgasthöfen oder kleinen Cafés. Eine Tankstelle ist in etwa 7 km Entfernung erreichbar. Parkmöglichkeiten sind entlang der Straße kaum ausgewiesen, jedoch gibt es in den Zufahrtsdörfern ausreichend Platz zum Anhalten und kurze Wanderungen.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Wiebach-Passes ist kostenfrei. Weder Mautgebühren noch spezielle Nutzungsgebühren werden erhoben. Lediglich die Parkmöglichkeiten in den Nachbardörfern können – je nach Standort – kostenpflichtig sein.
Fazit
Der Wiebach-Pass bietet Motorradfahrern ein echtes Naturerlebnis fernab großer Verkehrswege. Die grundsolide Straßenqualität, die abwechslungsreiche Landschaft und historische Spuren machen den Pass zu einem echten Geheimtipp für entspannte Tagestouren.
Der Wiebach-Pass liegt im Westen Thüringens, unweit des Thüringer Waldes. Mit einer Höhe von etwa 655 Metern gehört er zu den mittelhohen Pässen in der Region. Die Umgebung ist von dichter Mischwald-Landschaft geprägt und als typischer Mittelgebirgspass vor allem bei Motorradfahrern beliebt, die abseits der großen Verkehrsströme unterwegs sein wollen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Wiebach-Pass bietet vor allem in südlicher Richtung eine abwechslungsreiche Führung – sanfte Kurven wechseln sich mit kurzen Geraden ab, umrahmt von charmanten Waldgebieten. Die Passstraße ist größtenteils asphaltiert, teils aber schmal und übersichtlich, sodass Aufmerksamkeit geboten ist. Die Schwierigkeit ist moderat – geübte Motorradfahrer werden hier wenig Probleme haben (Denzel Wertung: 2-3). Kurvige Passagen laden zu einer sportlichen Fahrweise ein, trotzdem bleibt die Strecke für alle Schwierigkeitsgrade geeignet.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für die Befahrung liegt zwischen Mai und Oktober, wenn der Pass meist schneefrei ist. In den Wintermonaten kann es zu Sperrungen durch Schnee und Eis kommen, insbesondere nach starken Schneefällen. Im Frühjahr und Herbst sind Laub und Feuchtigkeit auf der Straße ein Thema – ideal also, die Wetterlage vorab zu prüfen und gegebenenfalls Vorsicht walten zu lassen.
Historische Hintergründe
Der Wiebach-Pass wurde schon früh als Verbindung zwischen kleinen Ortschaften in Thüringen genutzt. Historische Spuren finden sich heute in Form alter Transportwege sowie Relikte von Grenzbefestigungen, da sich die Region unweit der ehemaligen innerdeutschen Grenze befindet. Eine touristische Nutzung erhielt der Pass jedoch erst mit dem Aufschwung des Individualverkehrs in den 1970er Jahren.
Geologie und Landschaft
Der Pass verläuft durch die typische Landschaft des Thüringer Mittelgebirges. Das Gestein ist vorwiegend aus Schiefer und Buntsandstein, was sich in schroffen Felsformationen und abwechslungsreicher Topografie widerspiegelt. Besonders im Frühling und Herbst erstrahlen die Wälder in satten Farben, während sich Panoramaausblicke immer wieder zwischen den Bäumen öffnen.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es wenige Rastmöglichkeiten, doch in den angrenzenden Orten bietet sich die Gelegenheit für eine Pause in urigen Landgasthöfen oder kleinen Cafés. Eine Tankstelle ist in etwa 7 km Entfernung erreichbar. Parkmöglichkeiten sind entlang der Straße kaum ausgewiesen, jedoch gibt es in den Zufahrtsdörfern ausreichend Platz zum Anhalten und kurze Wanderungen.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Wiebach-Passes ist kostenfrei. Weder Mautgebühren noch spezielle Nutzungsgebühren werden erhoben. Lediglich die Parkmöglichkeiten in den Nachbardörfern können – je nach Standort – kostenpflichtig sein.
Fazit
Der Wiebach-Pass bietet Motorradfahrern ein echtes Naturerlebnis fernab großer Verkehrswege. Die grundsolide Straßenqualität, die abwechslungsreiche Landschaft und historische Spuren machen den Pass zu einem echten Geheimtipp für entspannte Tagestouren.