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Details
Land: Spanien
Region: Andalucía
Höhe: 990 m
Koordinaten: 36.5046, -5.189
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Puerto de Peñas Blancas liegt in der südspanischen Region Andalusien in der Provinz Málaga, nahe der bekannten Küstenstadt Estepona. Als Übergang zwischen Meer und Sierra Bermeja bietet dieser Bergpass auf etwa 990 Metern Höhe eine direkte Verbindung von der Küste ins Landesinnere und eignet sich hervorragend für Motorradfahrer, die spektakuläre Aussichten und kurvige Straßen suchen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den Pass zeichnet sich durch zahlreiche Kehren und abwechslungsreiche Steigungen aus. Insbesondere die Südanfahrt von Estepona aus gilt als besonders attraktiv: Auf gut ausgebautem Asphalt winden sich die Kurven durch Korkeichen- und Pinienwälder, begleitet von fantastischen Panoramen über das Mittelmeer. Die Strecke ist überwiegend zweispurig, jedoch relativ schmal und kann durch abfallende Ränder und lose Steinchen herausfordernd sein. In der Denzel-Skala erreicht der Puerto de Peñas Blancas eine Bewertung von etwa 2-3, was ihn als mittelschwer für geübte Fahrer einstuft.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit zur Befahrung des Passes ist zwischen März und Oktober. Im Hochsommer sollte man mit zum Teil hohen Temperaturen rechnen, insbesondere an der Südflanke. Im Winter kann es – wenn auch selten – zu kurzzeitigen Straßensperrungen aufgrund von Nebel oder starkem Regen kommen. Schnee ist in dieser Region eine Ausnahme, dennoch sollte bei wechselhaftem Wetter Vorsicht geboten sein.
Historische Hintergründe
Der Pass spielte in der Vergangenheit eine Rolle als wichtiger Verkehrsweg zwischen Küste und Hinterland und wurde unter anderem auch strategisch genutzt. Heutzutage ist der Puerto de Peñas Blancas besonders bei Einheimischen und Touristen als Ausgangspunkt für Motorradtouren, Wanderungen und Radsportveranstaltungen bekannt.
Geologie und Landschaft
Geologisch ist die Sierra Bermeja von eisenreichem Peridotit geprägt, was der Gegend eine rötliche Gesteinsfarbe und ein einzigartiges Landschaftsbild verleiht. Die Vegetation variiert: Im unteren Bereich dominieren dichte Pinien- und Korkeichenwälder, weiter oben öffnet sich der Blick auf karge Felsformationen und die weite, unberührte Hügellandschaft. Tierfreunde können mit etwas Glück Greifvögel oder sogar Steinböcke beobachten.
Infrastruktur
Entlang der Strecke selbst gibt es nur wenige direkte Rastmöglichkeiten. Am Pass selbst steht ein Mirador (Aussichtspunkt) mit Parkplatz zur Verfügung, von dem sich traumhafte Rundumblicke genießen lassen. Die nächste größere Tankstelle befindet sich in Estepona, ebenso wie zahlreiche Restaurants und Cafés. Unterwegs sollte auf ausreichend Wasser und Benzin geachtet werden.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Puerto de Peñas Blancas ist kostenfrei. Es gibt keine Maut oder besondere Genehmigungen, die für Motorräder oder andere Fahrzeuge erforderlich wären.
Fazit
Der Puerto de Peñas Blancas überzeugt mit seinen spektakulären Aussichten, abwechslungsreicher Streckenführung und einzigartiger Landschaft. Ideal für Motorradfahrer, die mediterrane Bergpässe abseits des Trubels erleben möchten – das absolute Highlight ist der freie und weite Blick über Küste und Berge.
Der Puerto de Peñas Blancas liegt in der südspanischen Region Andalusien in der Provinz Málaga, nahe der bekannten Küstenstadt Estepona. Als Übergang zwischen Meer und Sierra Bermeja bietet dieser Bergpass auf etwa 990 Metern Höhe eine direkte Verbindung von der Küste ins Landesinnere und eignet sich hervorragend für Motorradfahrer, die spektakuläre Aussichten und kurvige Straßen suchen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den Pass zeichnet sich durch zahlreiche Kehren und abwechslungsreiche Steigungen aus. Insbesondere die Südanfahrt von Estepona aus gilt als besonders attraktiv: Auf gut ausgebautem Asphalt winden sich die Kurven durch Korkeichen- und Pinienwälder, begleitet von fantastischen Panoramen über das Mittelmeer. Die Strecke ist überwiegend zweispurig, jedoch relativ schmal und kann durch abfallende Ränder und lose Steinchen herausfordernd sein. In der Denzel-Skala erreicht der Puerto de Peñas Blancas eine Bewertung von etwa 2-3, was ihn als mittelschwer für geübte Fahrer einstuft.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit zur Befahrung des Passes ist zwischen März und Oktober. Im Hochsommer sollte man mit zum Teil hohen Temperaturen rechnen, insbesondere an der Südflanke. Im Winter kann es – wenn auch selten – zu kurzzeitigen Straßensperrungen aufgrund von Nebel oder starkem Regen kommen. Schnee ist in dieser Region eine Ausnahme, dennoch sollte bei wechselhaftem Wetter Vorsicht geboten sein.
Historische Hintergründe
Der Pass spielte in der Vergangenheit eine Rolle als wichtiger Verkehrsweg zwischen Küste und Hinterland und wurde unter anderem auch strategisch genutzt. Heutzutage ist der Puerto de Peñas Blancas besonders bei Einheimischen und Touristen als Ausgangspunkt für Motorradtouren, Wanderungen und Radsportveranstaltungen bekannt.
Geologie und Landschaft
Geologisch ist die Sierra Bermeja von eisenreichem Peridotit geprägt, was der Gegend eine rötliche Gesteinsfarbe und ein einzigartiges Landschaftsbild verleiht. Die Vegetation variiert: Im unteren Bereich dominieren dichte Pinien- und Korkeichenwälder, weiter oben öffnet sich der Blick auf karge Felsformationen und die weite, unberührte Hügellandschaft. Tierfreunde können mit etwas Glück Greifvögel oder sogar Steinböcke beobachten.
Infrastruktur
Entlang der Strecke selbst gibt es nur wenige direkte Rastmöglichkeiten. Am Pass selbst steht ein Mirador (Aussichtspunkt) mit Parkplatz zur Verfügung, von dem sich traumhafte Rundumblicke genießen lassen. Die nächste größere Tankstelle befindet sich in Estepona, ebenso wie zahlreiche Restaurants und Cafés. Unterwegs sollte auf ausreichend Wasser und Benzin geachtet werden.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Puerto de Peñas Blancas ist kostenfrei. Es gibt keine Maut oder besondere Genehmigungen, die für Motorräder oder andere Fahrzeuge erforderlich wären.
Fazit
Der Puerto de Peñas Blancas überzeugt mit seinen spektakulären Aussichten, abwechslungsreicher Streckenführung und einzigartiger Landschaft. Ideal für Motorradfahrer, die mediterrane Bergpässe abseits des Trubels erleben möchten – das absolute Highlight ist der freie und weite Blick über Küste und Berge.