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Details
Land: Spanien
Region: Andalucía
Höhe: 590 m
Koordinaten: 36.938, -4.2634
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Puerto Sabar liegt in der andalusischen Provinz Málaga im Süden Spaniens, in unmittelbarer Nähe der Ortschaft Periana. Mit etwa 590 Meter Höhe stellt er einen der niedriger gelegenen Pässe der Region dar, ist jedoch durch seine strategische Lage ein beliebtes Ziel für Motorradfahrer, die die landschaftlich reizvolle Axarquía-Region entdecken möchten.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße verbindet Periana mit den nördlicher gelegenen Ortschaften und ist auf ganzer Strecke asphaltiert. Der Anstieg ist moderat und kurvenreich, wobei viele Kehren und enge Abschnitte ein abwechslungsreiches Fahrvergnügen garantieren. Die Straße ist generell in gutem Zustand, trotzdem erfordern die häufigen Kurven Aufmerksamkeit. Aufgrund des asphaltierten, aber stellenweise schmaleren Straßenverlaufs erhält der Puerto Sabar eine Denzel-Wertung von etwa 2–3. Schwierige Passagen für Geübte, jedoch problemlos auch mit Straßenmotorrädern befahrbar.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Puerto Sabar ist ganzjährig befahrbar, da keine klassische Wintersperre besteht. Im Sommer können die Temperaturen hoch ansteigen, während es im Winter besonders in den Morgenstunden zu Nebel oder regionalen Regenschauern kommen kann. Die beste Reisezeit ist daher das Frühjahr oder der Herbst, wenn die Straßen trocken und die Sicht gut ist und die Temperaturen angenehm bleiben.
Historische Hintergründe
Historisch wurde der Pass als Verbindung zwischen den Dörfern in der Axarquía-Region genutzt. Er war schon in römischer Zeit ein bedeutender Verkehrsweg und diente über Jahrhunderte hinweg für landwirtschaftliche Transporte. Bedeutende historische Bauwerke finden sich direkt am Pass nicht, jedoch lassen sich in den umliegenden Ortschaften vielfältige Zeugnisse der maurischen und spanischen Kultur entdecken.
Geologie und Landschaft
Motorradfahrer erwartet am Puerto Sabar eine typische andalusische Hügellandschaft mit einer eindrucksvollen Vegetation aus Olivenhainen, Korkeichen und Buschwerk. Die Region ist geologisch vom Kalkstein geprägt, was immer wieder für bizarre Felsformationen sorgt. Besonders sehenswert sind die weiten Panoramablicke über das Tal von Periana und hinüber zur Sierra de Alhama.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es keine ausgebaute Raststation, jedoch finden sich in Periana und den umliegenden Dörfern verschiedene landestypische Restaurants, Bars und kleinere Einkehrmöglichkeiten. Die nächste Tankstelle befindet sich ebenfalls im Ortskern von Periana. Wer eine Pause einlegen möchte, findet unterwegs gelegentlich kleine Parkbuchten mit Aussichtspunkten.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Puerto Sabar fallen keinerlei Gebühren oder Mautkosten an. Der Pass ist frei befahrbar und Teil des öffentlichen Straßennetzes.
Fazit
Der Puerto Sabar ist ein echtes Highlight für Motorradfahrer: Kurvenreiche Streckenführung, wenig Verkehr, beeindruckende Aussichten auf die andalusische Landschaft und die Möglichkeit, traditionelles Flair in den umliegenden Dörfern zu genießen. Empfehlenswert vor allem im Frühjahr und Herbst – ein Geheimtipp für Liebhaber südspanischer Pässe!
Der Puerto Sabar liegt in der andalusischen Provinz Málaga im Süden Spaniens, in unmittelbarer Nähe der Ortschaft Periana. Mit etwa 590 Meter Höhe stellt er einen der niedriger gelegenen Pässe der Region dar, ist jedoch durch seine strategische Lage ein beliebtes Ziel für Motorradfahrer, die die landschaftlich reizvolle Axarquía-Region entdecken möchten.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße verbindet Periana mit den nördlicher gelegenen Ortschaften und ist auf ganzer Strecke asphaltiert. Der Anstieg ist moderat und kurvenreich, wobei viele Kehren und enge Abschnitte ein abwechslungsreiches Fahrvergnügen garantieren. Die Straße ist generell in gutem Zustand, trotzdem erfordern die häufigen Kurven Aufmerksamkeit. Aufgrund des asphaltierten, aber stellenweise schmaleren Straßenverlaufs erhält der Puerto Sabar eine Denzel-Wertung von etwa 2–3. Schwierige Passagen für Geübte, jedoch problemlos auch mit Straßenmotorrädern befahrbar.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Puerto Sabar ist ganzjährig befahrbar, da keine klassische Wintersperre besteht. Im Sommer können die Temperaturen hoch ansteigen, während es im Winter besonders in den Morgenstunden zu Nebel oder regionalen Regenschauern kommen kann. Die beste Reisezeit ist daher das Frühjahr oder der Herbst, wenn die Straßen trocken und die Sicht gut ist und die Temperaturen angenehm bleiben.
Historische Hintergründe
Historisch wurde der Pass als Verbindung zwischen den Dörfern in der Axarquía-Region genutzt. Er war schon in römischer Zeit ein bedeutender Verkehrsweg und diente über Jahrhunderte hinweg für landwirtschaftliche Transporte. Bedeutende historische Bauwerke finden sich direkt am Pass nicht, jedoch lassen sich in den umliegenden Ortschaften vielfältige Zeugnisse der maurischen und spanischen Kultur entdecken.
Geologie und Landschaft
Motorradfahrer erwartet am Puerto Sabar eine typische andalusische Hügellandschaft mit einer eindrucksvollen Vegetation aus Olivenhainen, Korkeichen und Buschwerk. Die Region ist geologisch vom Kalkstein geprägt, was immer wieder für bizarre Felsformationen sorgt. Besonders sehenswert sind die weiten Panoramablicke über das Tal von Periana und hinüber zur Sierra de Alhama.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es keine ausgebaute Raststation, jedoch finden sich in Periana und den umliegenden Dörfern verschiedene landestypische Restaurants, Bars und kleinere Einkehrmöglichkeiten. Die nächste Tankstelle befindet sich ebenfalls im Ortskern von Periana. Wer eine Pause einlegen möchte, findet unterwegs gelegentlich kleine Parkbuchten mit Aussichtspunkten.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Puerto Sabar fallen keinerlei Gebühren oder Mautkosten an. Der Pass ist frei befahrbar und Teil des öffentlichen Straßennetzes.
Fazit
Der Puerto Sabar ist ein echtes Highlight für Motorradfahrer: Kurvenreiche Streckenführung, wenig Verkehr, beeindruckende Aussichten auf die andalusische Landschaft und die Möglichkeit, traditionelles Flair in den umliegenden Dörfern zu genießen. Empfehlenswert vor allem im Frühjahr und Herbst – ein Geheimtipp für Liebhaber südspanischer Pässe!