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Details
Land: Spanien
Region: Andalucía
Höhe: 1336 m
Koordinaten: 36.8739, -3.7422
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Pico de Lopera liegt in den südspanischen Ausläufern der Sierra Nevada und verbindet die Regionen rund um Güéjar Sierra mit den entlegeneren Bergdörfern der Alpujarras. Mit einer Höhe von etwa 1.336 Metern bietet der Pass einen reizvollen Mix aus Naturnähe und Herausforderung und zieht dadurch vor allem abenteuerlustige Motorradfahrer an. Die einsame Lage abseits der großen Touristenzentren garantiert authentisches Spanien-Feeling und spektakuläre Aussichten.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Anfahrt zum Pico de Lopera erfolgt auf größtenteils schmalen, kurvenreichen Straßen und teils unbefestigten Abschnitten, die vor allem für Enduro- oder Adventure-Bikes geeignet sind. Das letzte Stück bis zum Pass ist häufig nicht asphaltiert und kann bei schlechtem Wetter rutschig oder ausgewaschen sein. Die Denzel-Skala bewertet den Pass mit Schwierigkeitsstufe 3-4: Könner mit Offroad-Erfahrung werden hier einen echten Fahrspaß erleben. Die Strecke ist anspruchsvoll, aber für geübte Fahrer gut machbar.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Pico de Lopera ist in den Sommermonaten am besten befahrbar, meist von Mai bis Oktober. Während der Winterzeit kann Schnee die Auffahrt unpassierbar machen, eine offizielle Wintersperre gibt es jedoch nicht. Im Frühjahr und Herbst ist der Pass landschaftlich besonders reizvoll, allerdings muss bei wechselhaftem Wetter mit rutschigen Stellen gerechnet werden. Gewitter in den Bergen können plötzlich auftreten – frühzeitige Wetterkontrolle ist ratsam.
Historische Hintergründe
Der Pico de Lopera liegt in einer geschichtsträchtigen Region, in der bereits in römischer und maurischer Zeit einfache Wege und Pfade für den Warentransport genutzt wurden. Auch im spanischen Bürgerkrieg spielten die umgebenden Berge eine strategische Rolle, heute erinnert jedoch wenig an diese bewegte Vergangenheit.
Geologie und Landschaft
Die Gegend am Pico de Lopera ist geprägt von schroffen Felsen, Geröllfeldern, Pinienwäldern und mediterraner Vegetation. Charakteristisch sind spektakuläre Ausblicke auf das Genil-Tal und die schneebedeckten Gipfel der Sierra Nevada. Die geologische Vielfalt reicht von Kalkfelsen über Schiefer bis hin zu alten Sedimentablagerungen – ein Paradies für Naturfreunde und Fotografen.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es keine Infrastruktur – Rastplätze, Tankstellen oder Gaststätten sucht man vergebens. Im etwa 15 Kilometer entfernten Güéjar Sierra findet man jedoch kleine Bars, Unterkünfte und Einkaufsmöglichkeiten. Das Mitführen von Getränken, Proviant und ausreichend Benzin ist daher unerlässlich. Handyempfang kann im Passbereich stark eingeschränkt sein.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Pico de Lopera fallen keine Maut- oder Eintrittsgebühren an. Die Route ist frei zugänglich, lediglich für einige angrenzende Nationalparkbereiche kann eine Zufahrtsbeschränkung bestehen – der Pass selbst ist jedoch öffentlich befahrbar.
Fazit
Der Pico de Lopera ist ein echter Geheimtipp für Motorradfahrer, die abseits der klassischen Alpenpässe wilde Landschaft, anspruchsvolle Strecken und authentische Natur erleben wollen. Die Highlights sind die Abgeschiedenheit, tolle Ausblicke auf die Sierra Nevada und der fahrtechnisch anspruchsvolle, ursprüngliche Charakter des Passes.
Der Pico de Lopera liegt in den südspanischen Ausläufern der Sierra Nevada und verbindet die Regionen rund um Güéjar Sierra mit den entlegeneren Bergdörfern der Alpujarras. Mit einer Höhe von etwa 1.336 Metern bietet der Pass einen reizvollen Mix aus Naturnähe und Herausforderung und zieht dadurch vor allem abenteuerlustige Motorradfahrer an. Die einsame Lage abseits der großen Touristenzentren garantiert authentisches Spanien-Feeling und spektakuläre Aussichten.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Anfahrt zum Pico de Lopera erfolgt auf größtenteils schmalen, kurvenreichen Straßen und teils unbefestigten Abschnitten, die vor allem für Enduro- oder Adventure-Bikes geeignet sind. Das letzte Stück bis zum Pass ist häufig nicht asphaltiert und kann bei schlechtem Wetter rutschig oder ausgewaschen sein. Die Denzel-Skala bewertet den Pass mit Schwierigkeitsstufe 3-4: Könner mit Offroad-Erfahrung werden hier einen echten Fahrspaß erleben. Die Strecke ist anspruchsvoll, aber für geübte Fahrer gut machbar.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Pico de Lopera ist in den Sommermonaten am besten befahrbar, meist von Mai bis Oktober. Während der Winterzeit kann Schnee die Auffahrt unpassierbar machen, eine offizielle Wintersperre gibt es jedoch nicht. Im Frühjahr und Herbst ist der Pass landschaftlich besonders reizvoll, allerdings muss bei wechselhaftem Wetter mit rutschigen Stellen gerechnet werden. Gewitter in den Bergen können plötzlich auftreten – frühzeitige Wetterkontrolle ist ratsam.
Historische Hintergründe
Der Pico de Lopera liegt in einer geschichtsträchtigen Region, in der bereits in römischer und maurischer Zeit einfache Wege und Pfade für den Warentransport genutzt wurden. Auch im spanischen Bürgerkrieg spielten die umgebenden Berge eine strategische Rolle, heute erinnert jedoch wenig an diese bewegte Vergangenheit.
Geologie und Landschaft
Die Gegend am Pico de Lopera ist geprägt von schroffen Felsen, Geröllfeldern, Pinienwäldern und mediterraner Vegetation. Charakteristisch sind spektakuläre Ausblicke auf das Genil-Tal und die schneebedeckten Gipfel der Sierra Nevada. Die geologische Vielfalt reicht von Kalkfelsen über Schiefer bis hin zu alten Sedimentablagerungen – ein Paradies für Naturfreunde und Fotografen.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es keine Infrastruktur – Rastplätze, Tankstellen oder Gaststätten sucht man vergebens. Im etwa 15 Kilometer entfernten Güéjar Sierra findet man jedoch kleine Bars, Unterkünfte und Einkaufsmöglichkeiten. Das Mitführen von Getränken, Proviant und ausreichend Benzin ist daher unerlässlich. Handyempfang kann im Passbereich stark eingeschränkt sein.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Pico de Lopera fallen keine Maut- oder Eintrittsgebühren an. Die Route ist frei zugänglich, lediglich für einige angrenzende Nationalparkbereiche kann eine Zufahrtsbeschränkung bestehen – der Pass selbst ist jedoch öffentlich befahrbar.
Fazit
Der Pico de Lopera ist ein echter Geheimtipp für Motorradfahrer, die abseits der klassischen Alpenpässe wilde Landschaft, anspruchsvolle Strecken und authentische Natur erleben wollen. Die Highlights sind die Abgeschiedenheit, tolle Ausblicke auf die Sierra Nevada und der fahrtechnisch anspruchsvolle, ursprüngliche Charakter des Passes.