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Details
Land: Spanien
Region: Andalucía
Höhe: 1263 m
Koordinaten: 37.2112, -2.2067
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Cerro de Monteagud ist ein kaum bekannter, reizvoller Bergpass im südöstlichen Spanien, genauer in der Provinz Almería in Andalusien. Mit einer Höhe von etwa 1.263 Metern lockt der Pass Motorradfahrer mit seiner ruhigen Lage abseits der populären Routen, zwischen den Dörfern Benizalón und Uleila del Campo. Die Umgebung ist geprägt von einer herrlich ursprünglichen Sierra und bietet den perfekten Rahmen für eine aussichtsreiche Ausfahrt durch das Hinterland Andalusiens.
Streckenführung und Schwierigkeit
Der Pass ist asphaltiert, jedoch stellenweise eng, mit einigen steileren Passagen und engen Kurven. Besonders interessant sind die zahlreichen Serpentinen auf der Nordauffahrt, von denen sich weite Ausblicke genießen lassen. Die Straße ist meist schmal und nur wenig befahren, bietet aber eine gute Fahrbahnoberfläche. Motorradfahrer sollten dennoch auf lose Steine und gelegentlich überraschenden Gegenverkehr achten. Die Denzel-Wertung ist etwa bei Stufe 2 bis 3, wobei erfahrene Fahrer besonders auf der Südrampe für die ein oder andere anspruchsvollere Kurve Freude finden.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Befahrung ist von März bis Juni und von September bis November. In den Wintermonaten kann es auf dem Pass zu vereinzelten Schneefällen kommen, und gelegentliche Sperrungen sind möglich, vor allem nach starken Regenfällen. Im Hochsommer sollte die Mittagshitze unbedingt gemieden werden, da die Umgebung kaum Schatten bietet und hohe Temperaturen herrschen können.
Historische Hintergründe
Die Region um den Cerro de Monteagud blickt auf eine lange, maurisch geprägte Geschichte zurück. Schon im Mittelalter spielte der Pass eine Rolle als Verbindung zwischen verschiedenen Dörfern, und noch heute zeugen Relikte alter Wege von der Bedeutung für den lokalen Handel. Auf dem Gipfel des Bergs befindet sich zudem eine Wallfahrtskapelle, die schon seit Jahrhunderten ein spiritueller Anziehungspunkt der Region ist.
Geologie und Landschaft
Die Landschaft zeichnet sich durch schroffe, oft rotbraune Gesteinsformationen, Kiefernwälder und ausgedehnte Macchia-Vegetation aus. Die geologischen Strukturen bieten eindrucksvolle Felswände und steile Abhänge, unterbrochen von Olivenhainen und Mandelbäumen. Auf Motorradfahrten eröffnen sich immer wieder spektakuläre Ausblicke auf die Ebenen der Provinz Almería und bei klarem Wetter bis hin zur Sierra de los Filabres.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es nur eine kleine Wallfahrtsstätte, größere Rast- oder Einkehrmöglichkeiten sind entlang der Strecke rar. In den nahegelegenen Orten Benizalón und Uleila del Campo finden sich einige Bars, kleine Restaurants und gelegentlich lokale Tankstellen. Eine Planung von Verpflegung und spritsparendem Fahrstil ist empfehlenswert, da die Infrastruktur abseits der Hauptverkehrsadern sehr einfach ist.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Cerro de Monteagud fallen keinerlei Maut- oder Passgebühren an. Die Straße ist frei zugänglich und kann das ganze Jahr über befahren werden, sofern keine witterungsbedingten Sperrungen bestehen.
Fazit
Der Cerro de Monteagud ist ein verstecktes Juwel für Motorradfahrer, das mit ruhigen Strecken, wenig Verkehr, ausdrucksstarker andalusischer Landschaft und spannender Fahrdynamik lockt. Highlights sind vor allem die spektakulären Ausblicke, die maurisch geprägte Geschichte und das authentische, ursprüngliche Umfeld abseits des Massentourismus.
Der Cerro de Monteagud ist ein kaum bekannter, reizvoller Bergpass im südöstlichen Spanien, genauer in der Provinz Almería in Andalusien. Mit einer Höhe von etwa 1.263 Metern lockt der Pass Motorradfahrer mit seiner ruhigen Lage abseits der populären Routen, zwischen den Dörfern Benizalón und Uleila del Campo. Die Umgebung ist geprägt von einer herrlich ursprünglichen Sierra und bietet den perfekten Rahmen für eine aussichtsreiche Ausfahrt durch das Hinterland Andalusiens.
Streckenführung und Schwierigkeit
Der Pass ist asphaltiert, jedoch stellenweise eng, mit einigen steileren Passagen und engen Kurven. Besonders interessant sind die zahlreichen Serpentinen auf der Nordauffahrt, von denen sich weite Ausblicke genießen lassen. Die Straße ist meist schmal und nur wenig befahren, bietet aber eine gute Fahrbahnoberfläche. Motorradfahrer sollten dennoch auf lose Steine und gelegentlich überraschenden Gegenverkehr achten. Die Denzel-Wertung ist etwa bei Stufe 2 bis 3, wobei erfahrene Fahrer besonders auf der Südrampe für die ein oder andere anspruchsvollere Kurve Freude finden.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Befahrung ist von März bis Juni und von September bis November. In den Wintermonaten kann es auf dem Pass zu vereinzelten Schneefällen kommen, und gelegentliche Sperrungen sind möglich, vor allem nach starken Regenfällen. Im Hochsommer sollte die Mittagshitze unbedingt gemieden werden, da die Umgebung kaum Schatten bietet und hohe Temperaturen herrschen können.
Historische Hintergründe
Die Region um den Cerro de Monteagud blickt auf eine lange, maurisch geprägte Geschichte zurück. Schon im Mittelalter spielte der Pass eine Rolle als Verbindung zwischen verschiedenen Dörfern, und noch heute zeugen Relikte alter Wege von der Bedeutung für den lokalen Handel. Auf dem Gipfel des Bergs befindet sich zudem eine Wallfahrtskapelle, die schon seit Jahrhunderten ein spiritueller Anziehungspunkt der Region ist.
Geologie und Landschaft
Die Landschaft zeichnet sich durch schroffe, oft rotbraune Gesteinsformationen, Kiefernwälder und ausgedehnte Macchia-Vegetation aus. Die geologischen Strukturen bieten eindrucksvolle Felswände und steile Abhänge, unterbrochen von Olivenhainen und Mandelbäumen. Auf Motorradfahrten eröffnen sich immer wieder spektakuläre Ausblicke auf die Ebenen der Provinz Almería und bei klarem Wetter bis hin zur Sierra de los Filabres.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es nur eine kleine Wallfahrtsstätte, größere Rast- oder Einkehrmöglichkeiten sind entlang der Strecke rar. In den nahegelegenen Orten Benizalón und Uleila del Campo finden sich einige Bars, kleine Restaurants und gelegentlich lokale Tankstellen. Eine Planung von Verpflegung und spritsparendem Fahrstil ist empfehlenswert, da die Infrastruktur abseits der Hauptverkehrsadern sehr einfach ist.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Cerro de Monteagud fallen keinerlei Maut- oder Passgebühren an. Die Straße ist frei zugänglich und kann das ganze Jahr über befahren werden, sofern keine witterungsbedingten Sperrungen bestehen.
Fazit
Der Cerro de Monteagud ist ein verstecktes Juwel für Motorradfahrer, das mit ruhigen Strecken, wenig Verkehr, ausdrucksstarker andalusischer Landschaft und spannender Fahrdynamik lockt. Highlights sind vor allem die spektakulären Ausblicke, die maurisch geprägte Geschichte und das authentische, ursprüngliche Umfeld abseits des Massentourismus.