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Details
Land: Spanien
Region: Andalucía
Höhe: 596 m
Koordinaten: 36.8119, -4.6255
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Die Ermita de las Tres Cruces befindet sich in Andalusien, unweit der Ortschaften Almogía und Villanueva de la Concepción, in der Provinz Málaga. Der kleine Bergpass liegt auf einer Höhe von etwa 596 Metern inmitten der malerischen Hügellandschaften des südspanischen Inlandes. Der Pass ist vor allem unter lokalen Motorradfahrern beliebt, da er abseits der großen Touristenströme liegt und so ein authentisches Fahrerlebnis bietet. Die Route führt zur namensgebenden Kapelle, einem ruhigen Aussichtspunkt mit beeindruckendem Blick auf die umliegende Natur.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße zum Pass ist schmal, asphaltiert und mit einigen engen Kurven versehen. Besonders attraktiv ist die teils serpentinenreiche Auffahrt, die jedoch mit gelegentlich rauem Belag und abgerutschten Schotterstellen ein gewisses fahrerisches Können erfordert. Ungeübte Fahrer sollten mit erhöhter Vorsicht unterwegs sein. Nach der Denzel-Skala ist der Pass mit Stufe 2-3 zu bewerten: technisch einfach, aber wegen schlechter Wegstrecke und eingeschränkter Ausweichmöglichkeiten für größere Fahrzeuge nicht zu unterschätzen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Befahrung ist zwischen März und Juni sowie von September bis November. In den Sommermonaten kann es durch die Hitze und glatte Straßenbeläge herausfordernd werden. Wintersperren existieren in der Regel nicht; jedoch kann es nach heftigen Regenfällen vorübergehend zu Beeinträchtigungen durch Schlamm- oder Schotterauflagerungen kommen. Im Frühjahr präsentieren sich die umliegenden Hänge besonders grün und blühend, während im Herbst die Landschaft in warmen Erdtönen leuchtet.
Historische Hintergründe
Die „Ermita de las Tres Cruces“ ist eine kleine, historische Pilgerkapelle, die im 18. Jahrhundert errichtet wurde. Sie war lange Zeit Treffpunkt für die Bewohner mehrerer umliegender Dörfer zu Osterprozessionen. Die Kapelle und die drei Kreuze symbolisieren die traditionellen religiösen Wurzeln der Region und sind Zeugnisse der andalusischen Kulturgeschichte.
Geologie und Landschaft
Die Passstraße verläuft durch eine typisch andalusische Hügellandschaft, geprägt von Kalkstein und kargen Felsformationen, Olivenhainen und weiten, offenen Flächen mit spärlicher Vegetation. Von oben bietet sich ein weiter Rundblick bis in die Sierra de las Nieves und ins Hinterland der Costa del Sol. Besonders reizvoll ist der Übergang von sanften Hügeln zu den teils steil abfallenden Kalksteinklippen rund um die Kapelle.
Infrastruktur
Entlang der Passstraße gibt es nur wenige Rastmöglichkeiten. In der Nähe des Passgipfels lädt eine rustikale Sitzbank am Kapellenvorplatz zur Pause ein. Tankstellen und Einkehrmöglichkeiten findet man erst wieder in den nächstgelegenen Orten Almogía oder Villanueva de la Concepción, beide etwa 10 bis 15 Fahrminuten entfernt. Es empfiehlt sich daher, vorab zu tanken und Verpflegung mitzunehmen.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung der Passstraße ist kostenlos und es fallen keine Maut- oder Zufahrtsgebühren an. Auch der Zugang zur Kapelle ist gebührenfrei. Parkmöglichkeiten stehen in beschränktem Umfang, aber kostenfrei, in unmittelbarer Nähe zur Ermita zur Verfügung.
Fazit
Die Ermita de las Tres Cruces bietet Motorradfahrern abseits des Mainstreams eine abwechslungsreiche kurvige Strecke mit moderatem Schwierigkeitsgrad, historischer Kulisse und fantastischem Panorama. Ein Highlight sind die naturnahen Landschaften, die Aussicht von der Passhöhe und das authentische Fahrgefühl in einer der ursprünglichsten Regionen Andalusiens.
Die Ermita de las Tres Cruces befindet sich in Andalusien, unweit der Ortschaften Almogía und Villanueva de la Concepción, in der Provinz Málaga. Der kleine Bergpass liegt auf einer Höhe von etwa 596 Metern inmitten der malerischen Hügellandschaften des südspanischen Inlandes. Der Pass ist vor allem unter lokalen Motorradfahrern beliebt, da er abseits der großen Touristenströme liegt und so ein authentisches Fahrerlebnis bietet. Die Route führt zur namensgebenden Kapelle, einem ruhigen Aussichtspunkt mit beeindruckendem Blick auf die umliegende Natur.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße zum Pass ist schmal, asphaltiert und mit einigen engen Kurven versehen. Besonders attraktiv ist die teils serpentinenreiche Auffahrt, die jedoch mit gelegentlich rauem Belag und abgerutschten Schotterstellen ein gewisses fahrerisches Können erfordert. Ungeübte Fahrer sollten mit erhöhter Vorsicht unterwegs sein. Nach der Denzel-Skala ist der Pass mit Stufe 2-3 zu bewerten: technisch einfach, aber wegen schlechter Wegstrecke und eingeschränkter Ausweichmöglichkeiten für größere Fahrzeuge nicht zu unterschätzen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Befahrung ist zwischen März und Juni sowie von September bis November. In den Sommermonaten kann es durch die Hitze und glatte Straßenbeläge herausfordernd werden. Wintersperren existieren in der Regel nicht; jedoch kann es nach heftigen Regenfällen vorübergehend zu Beeinträchtigungen durch Schlamm- oder Schotterauflagerungen kommen. Im Frühjahr präsentieren sich die umliegenden Hänge besonders grün und blühend, während im Herbst die Landschaft in warmen Erdtönen leuchtet.
Historische Hintergründe
Die „Ermita de las Tres Cruces“ ist eine kleine, historische Pilgerkapelle, die im 18. Jahrhundert errichtet wurde. Sie war lange Zeit Treffpunkt für die Bewohner mehrerer umliegender Dörfer zu Osterprozessionen. Die Kapelle und die drei Kreuze symbolisieren die traditionellen religiösen Wurzeln der Region und sind Zeugnisse der andalusischen Kulturgeschichte.
Geologie und Landschaft
Die Passstraße verläuft durch eine typisch andalusische Hügellandschaft, geprägt von Kalkstein und kargen Felsformationen, Olivenhainen und weiten, offenen Flächen mit spärlicher Vegetation. Von oben bietet sich ein weiter Rundblick bis in die Sierra de las Nieves und ins Hinterland der Costa del Sol. Besonders reizvoll ist der Übergang von sanften Hügeln zu den teils steil abfallenden Kalksteinklippen rund um die Kapelle.
Infrastruktur
Entlang der Passstraße gibt es nur wenige Rastmöglichkeiten. In der Nähe des Passgipfels lädt eine rustikale Sitzbank am Kapellenvorplatz zur Pause ein. Tankstellen und Einkehrmöglichkeiten findet man erst wieder in den nächstgelegenen Orten Almogía oder Villanueva de la Concepción, beide etwa 10 bis 15 Fahrminuten entfernt. Es empfiehlt sich daher, vorab zu tanken und Verpflegung mitzunehmen.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung der Passstraße ist kostenlos und es fallen keine Maut- oder Zufahrtsgebühren an. Auch der Zugang zur Kapelle ist gebührenfrei. Parkmöglichkeiten stehen in beschränktem Umfang, aber kostenfrei, in unmittelbarer Nähe zur Ermita zur Verfügung.
Fazit
Die Ermita de las Tres Cruces bietet Motorradfahrern abseits des Mainstreams eine abwechslungsreiche kurvige Strecke mit moderatem Schwierigkeitsgrad, historischer Kulisse und fantastischem Panorama. Ein Highlight sind die naturnahen Landschaften, die Aussicht von der Passhöhe und das authentische Fahrgefühl in einer der ursprünglichsten Regionen Andalusiens.