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Details
Land: Spanien
Region: Andalucía
Höhe: 1190 m
Koordinaten: 36.7891, -5.0484
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Puerto del Viento ist ein rund 1190 Meter hoher Bergpass im südlichen Andalusien, in der Provinz Málaga, westlich der berühmten Stadt Ronda. Der Pass verbindet das Gebirgsstädtchen Ronda mit Ardales und liegt eingebettet in den Naturpark Sierra de las Nieves. Er ist besonders bei Motorradfahrern beliebt, die die Kombination aus tollen Kurven, spektakulärer Aussicht und spanischer Gelassenheit zu schätzen wissen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße (A-366) ist asphaltiert und gut ausgebaut, schlängelt sich auf teils engen und kurvenreichen Abschnitten durch steinige Landschaften und lichte Wälder. Für Motorradfahrer ist der Anstieg angenehm fordernd, mit einigen Serpentinen und weiten Kurven, die für Fahrspaß sorgen. Die Denzel-Skala bewertet den Puerto del Viento mit etwa 2–3 (leicht bis mittel), wobei die Strecke auch Einsteigern gefällt, aber Aufmerksamkeit wegen gelegentlich losem Straßenbelag und möglichem Gegenverkehr erfordert.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Puerto del Viento ist in der Regel das ganze Jahr befahrbar. Im Winter können insbesondere in den frühen Morgenstunden vereinzelt glatte Stellen auftreten, jedoch sind längere Wintersperren sehr selten. Die beste Reisezeit ist von März bis Juni und September bis November, wenn das Wetter mild ist und die Aussicht klar. Im Hochsommer wird es heiß und die UV-Strahlung ist intensiv, was die Tour beschwerlicher machen kann.
Historische Hintergründe
Der Pass wurde über Jahrhunderte als Handels- und Verbindungsweg genutzt, insbesondere zwischen den andalusischen Städten des Hinterlandes. Aufgrund seiner strategischen Lage war der Puerto del Viento auch in der maurischen Zeit von Bedeutung. Heute erinnert die Route an die bewegte Geschichte der Region und ist noch immer ein wichtiger Verkehrsweg.
Geologie und Landschaft
Die Landschaft ist von der markanten Karstgeologie der Sierra de las Nieves geprägt: Felsige Steilhänge, mediterrane Macchia und lichte Pinien- und Steineichenwälder säumen die Straße. Besonders spektakulär ist der Weitblick über das Hochplateau bis zur Sierra de Grazalema im Westen. Im Frühjahr und Herbst sorgen Wildblumen und sattes Grün für ein besonders reizvolles Panorama.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es keine Gastronomie oder Tankstellen. In Ronda hingegen finden Motorradfahrer alles, was das Herz begehrt: Werkstätten, zahlreiche Cafés, Bars und Tankstellen sowie Übernachtungsmöglichkeiten. Entlang der A-366 gibt es vereinzelt kleine Rastplätze für Fotostopps oder kurze Pausen, jedoch keine klassischen Gasthäuser direkt am Pass.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Puerto del Viento ist kostenfrei. Es fallen keine Mautgebühren oder spezielle Straßennutzungsgebühren an.
Fazit
Der Puerto del Viento besticht durch seine reizvolle, kurvige Streckenführung, das atemberaubende Panorama und die Nähe zu Ronda. Für Motorradfahrer ist der Pass ein Erlebnis aus Fahrspaß, Geschichte und spektakulärer Natur – ein echtes Highlight in Andalusien ohne zusätzliche Kosten.
Der Puerto del Viento ist ein rund 1190 Meter hoher Bergpass im südlichen Andalusien, in der Provinz Málaga, westlich der berühmten Stadt Ronda. Der Pass verbindet das Gebirgsstädtchen Ronda mit Ardales und liegt eingebettet in den Naturpark Sierra de las Nieves. Er ist besonders bei Motorradfahrern beliebt, die die Kombination aus tollen Kurven, spektakulärer Aussicht und spanischer Gelassenheit zu schätzen wissen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße (A-366) ist asphaltiert und gut ausgebaut, schlängelt sich auf teils engen und kurvenreichen Abschnitten durch steinige Landschaften und lichte Wälder. Für Motorradfahrer ist der Anstieg angenehm fordernd, mit einigen Serpentinen und weiten Kurven, die für Fahrspaß sorgen. Die Denzel-Skala bewertet den Puerto del Viento mit etwa 2–3 (leicht bis mittel), wobei die Strecke auch Einsteigern gefällt, aber Aufmerksamkeit wegen gelegentlich losem Straßenbelag und möglichem Gegenverkehr erfordert.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Puerto del Viento ist in der Regel das ganze Jahr befahrbar. Im Winter können insbesondere in den frühen Morgenstunden vereinzelt glatte Stellen auftreten, jedoch sind längere Wintersperren sehr selten. Die beste Reisezeit ist von März bis Juni und September bis November, wenn das Wetter mild ist und die Aussicht klar. Im Hochsommer wird es heiß und die UV-Strahlung ist intensiv, was die Tour beschwerlicher machen kann.
Historische Hintergründe
Der Pass wurde über Jahrhunderte als Handels- und Verbindungsweg genutzt, insbesondere zwischen den andalusischen Städten des Hinterlandes. Aufgrund seiner strategischen Lage war der Puerto del Viento auch in der maurischen Zeit von Bedeutung. Heute erinnert die Route an die bewegte Geschichte der Region und ist noch immer ein wichtiger Verkehrsweg.
Geologie und Landschaft
Die Landschaft ist von der markanten Karstgeologie der Sierra de las Nieves geprägt: Felsige Steilhänge, mediterrane Macchia und lichte Pinien- und Steineichenwälder säumen die Straße. Besonders spektakulär ist der Weitblick über das Hochplateau bis zur Sierra de Grazalema im Westen. Im Frühjahr und Herbst sorgen Wildblumen und sattes Grün für ein besonders reizvolles Panorama.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es keine Gastronomie oder Tankstellen. In Ronda hingegen finden Motorradfahrer alles, was das Herz begehrt: Werkstätten, zahlreiche Cafés, Bars und Tankstellen sowie Übernachtungsmöglichkeiten. Entlang der A-366 gibt es vereinzelt kleine Rastplätze für Fotostopps oder kurze Pausen, jedoch keine klassischen Gasthäuser direkt am Pass.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Puerto del Viento ist kostenfrei. Es fallen keine Mautgebühren oder spezielle Straßennutzungsgebühren an.
Fazit
Der Puerto del Viento besticht durch seine reizvolle, kurvige Streckenführung, das atemberaubende Panorama und die Nähe zu Ronda. Für Motorradfahrer ist der Pass ein Erlebnis aus Fahrspaß, Geschichte und spektakulärer Natur – ein echtes Highlight in Andalusien ohne zusätzliche Kosten.