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Details
Land: Spanien
Region: Andalucía
Höhe: 595 m
Koordinaten: 36.6197, -5.4545
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Puerto de Mojón de la Víbora befindet sich im Süden Andalusiens, in der Provinz Cádiz. Eingebettet zwischen den Naturparks der Sierra de Grazalema und der Sierra de Las Nieves, verbindet dieser Pass mehrere Dörfer innerhalb einer beeindruckenden Mittelgebirgslandschaft. Die Passhöhe liegt auf etwa 595 Metern und bietet Motorradreisenden ein authentisches und zugleich wenig touristisch erschlossenes Fahrerlebnis abseits der ausgetretenen Pfade.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den Puerto de Mojón de la Víbora ist schmal, weist zahlreiche Kurven sowie mäßige bis teilweise ruppige Steigungen auf und besteht weitgehend aus Asphalt von mittlerer bis teils schlechter Qualität. Für geübte Motorradfahrer stellt der Pass nach Denzel-Skala etwa den Schwierigkeitsgrad 2-3 dar: Technik ist auf den engen, kurvigen Abschnitten gefragt, aber die Strecke ist unter normalen Bedingungen problemlos befahrbar. Die Route eignet sich besonders für Liebhaber weniger befahrener und authentischer Landstraßen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die Region ist bekannt für ihr mildes, mediterranes Klima; daher ist der Pass nahezu ganzjährig befahrbar. In den Sommermonaten kann es sehr heiß werden, wohingegen in den Wintermonaten gelegentlich Nebel oder leichten Regen geben kann. Schnee oder Wintersperren sind in dieser Höhe äußerst selten. Die beste Reisezeit für Motorradfahrer sind Frühling und Herbst, wenn die Temperaturen angenehm und die Landschaft besonders grün und reizvoll ist.
Historische Hintergründe
Der Name "Mojón de la Víbora" lässt sich wörtlich mit „Grenzstein der Viper“ übersetzen und verweist auf die historische Bedeutung des Passes als Grenzmarkierung zwischen verschiedenen Gemeinden. Die Route war früher insbesondere für die regionale landwirtschaftliche Nutzung und als Handelsverbindung zwischen den Dörfern von Bedeutung.
Geologie und Landschaft
Die Umgebung des Passes wird von Kalkstein- und Dolomitformationen geprägt und ist Teil der typischen Karstlandschaft Andalusiens. Schroffe Felsen, ausgedehnte Korkeichenwälder und die weite Sicht über die hügelige Umgebung machen die Fahrt durch den Pass landschaftlich abwechslungsreich. Nicht selten trifft man auch auf weidende Schafe oder Ziegen und kann mit etwas Glück Greifvögel am Himmel entdecken.
Infrastruktur
Entlang des Passes findet sich wenig touristische Infrastruktur. Tankstellen, Supermärkte und größere Restaurants liegen in den nächstgelegenen Ortschaften wie El Gastor oder Setenil de las Bodegas, jeweils wenige Kilometer entfernt. Kleinere Dorfbars und einfache Gasthäuser bieten allerdings immer wieder Möglichkeiten zur Rast und Stärkung. Wer eine echte ländliche Atmosphäre sucht, kommt hier auf seine Kosten, sollte aber die begrenzten Versorgungsmöglichkeiten einplanen.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Puerto de Mojón de la Víbora fallen keinerlei Gebühren an. Der Pass ist ganzjährig kostenfrei und uneingeschränkt zugänglich.
Fazit
Der Puerto de Mojón de la Víbora überzeugt Motorradfahrer durch seine ruhige Streckenführung, den authentischen Charakter, wundervolle Aussichten und eine faszinierende Naturlandschaft. Wer abseits großer Pässe unterwegs sein und andalusische Ursprünglichkeit erleben will, findet hier einen echten Geheimtipp!
Der Puerto de Mojón de la Víbora befindet sich im Süden Andalusiens, in der Provinz Cádiz. Eingebettet zwischen den Naturparks der Sierra de Grazalema und der Sierra de Las Nieves, verbindet dieser Pass mehrere Dörfer innerhalb einer beeindruckenden Mittelgebirgslandschaft. Die Passhöhe liegt auf etwa 595 Metern und bietet Motorradreisenden ein authentisches und zugleich wenig touristisch erschlossenes Fahrerlebnis abseits der ausgetretenen Pfade.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den Puerto de Mojón de la Víbora ist schmal, weist zahlreiche Kurven sowie mäßige bis teilweise ruppige Steigungen auf und besteht weitgehend aus Asphalt von mittlerer bis teils schlechter Qualität. Für geübte Motorradfahrer stellt der Pass nach Denzel-Skala etwa den Schwierigkeitsgrad 2-3 dar: Technik ist auf den engen, kurvigen Abschnitten gefragt, aber die Strecke ist unter normalen Bedingungen problemlos befahrbar. Die Route eignet sich besonders für Liebhaber weniger befahrener und authentischer Landstraßen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die Region ist bekannt für ihr mildes, mediterranes Klima; daher ist der Pass nahezu ganzjährig befahrbar. In den Sommermonaten kann es sehr heiß werden, wohingegen in den Wintermonaten gelegentlich Nebel oder leichten Regen geben kann. Schnee oder Wintersperren sind in dieser Höhe äußerst selten. Die beste Reisezeit für Motorradfahrer sind Frühling und Herbst, wenn die Temperaturen angenehm und die Landschaft besonders grün und reizvoll ist.
Historische Hintergründe
Der Name "Mojón de la Víbora" lässt sich wörtlich mit „Grenzstein der Viper“ übersetzen und verweist auf die historische Bedeutung des Passes als Grenzmarkierung zwischen verschiedenen Gemeinden. Die Route war früher insbesondere für die regionale landwirtschaftliche Nutzung und als Handelsverbindung zwischen den Dörfern von Bedeutung.
Geologie und Landschaft
Die Umgebung des Passes wird von Kalkstein- und Dolomitformationen geprägt und ist Teil der typischen Karstlandschaft Andalusiens. Schroffe Felsen, ausgedehnte Korkeichenwälder und die weite Sicht über die hügelige Umgebung machen die Fahrt durch den Pass landschaftlich abwechslungsreich. Nicht selten trifft man auch auf weidende Schafe oder Ziegen und kann mit etwas Glück Greifvögel am Himmel entdecken.
Infrastruktur
Entlang des Passes findet sich wenig touristische Infrastruktur. Tankstellen, Supermärkte und größere Restaurants liegen in den nächstgelegenen Ortschaften wie El Gastor oder Setenil de las Bodegas, jeweils wenige Kilometer entfernt. Kleinere Dorfbars und einfache Gasthäuser bieten allerdings immer wieder Möglichkeiten zur Rast und Stärkung. Wer eine echte ländliche Atmosphäre sucht, kommt hier auf seine Kosten, sollte aber die begrenzten Versorgungsmöglichkeiten einplanen.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Puerto de Mojón de la Víbora fallen keinerlei Gebühren an. Der Pass ist ganzjährig kostenfrei und uneingeschränkt zugänglich.
Fazit
Der Puerto de Mojón de la Víbora überzeugt Motorradfahrer durch seine ruhige Streckenführung, den authentischen Charakter, wundervolle Aussichten und eine faszinierende Naturlandschaft. Wer abseits großer Pässe unterwegs sein und andalusische Ursprünglichkeit erleben will, findet hier einen echten Geheimtipp!