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Details
Land: Spanien
Region: Andalucía
Höhe: 771 m
Koordinaten: 36.8009, -4.3206
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Puerto de la Bolina ist ein wenig bekannter, aber äußerst reizvoller Bergpass in Südspanien, unweit der Küste zwischen Málaga und Granada in der Provinz Málaga. Mit seiner ungefähren Höhe von 771 Metern bietet er eine willkommene Abwechslung zu den heißeren Küstenregionen und eröffnet Motorradfahrern faszinierende Ausblicke auf die umliegenden Gebirgszüge der Sierra de las Nieves. Der Pass liegt abgeschieden und gilt als echter Geheimtipp unter Tourenfahrern, die abseits der großen Flächenstraßen die Naturlandschaft genießen wollen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Streckenführung des Puerto de la Bolina ist kurvenreich und größtenteils asphaltiert, wobei der Belag von gut bis mäßig reicht. Die Strecke verläuft über enge Kehren, sanfte Serpentinen und längere Geradeabschnitte, die immer wieder überraschende Panoramablicke bieten. Die Denzel Wertung liegt bei etwa 2-3, was eine mittelschwere Schwierigkeit bedeutet und den Pass auch für weniger erfahrene Motorradfahrer fahrbar macht, solange man die nötige Aufmerksamkeit für die hin und wieder auftretenden Schlaglöcher und schmalen Abschnitte mitbringt. Der Verkehr ist gering, doch der Straßenverlauf verlangt häufige Gangwechsel und präzises Fahren.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Puerto de la Bolina ist in den meisten Jahren ganzjährig befahrbar. Die beste Reisezeit für Motorradfahrer ist von März bis Oktober, wenn die Temperaturen angenehm und die Niederschläge gering sind. Im Hochsommer kann es in den tieferen Lagen jedoch recht heiß werden, während in den Wintermonaten gelegentlich kurzfristige Sperrungen durch Nebel oder Sturm auftreten können. Schneefälle sind sehr selten, können aber auf den höchsten Abschnitten kurzfristig zu Problemen führen. Eine spezifische Wintersperre existiert normalerweise nicht.
Historische Hintergründe
Der Bergpass hat eine lange Geschichte als Verbindungsweg zwischen den Küstengemeinden und dem Hinterland Andalusiens. Bereits in der maurischen Zeit diente die Route als wichtiger Handels- und Transportweg, wovon noch heute einige historische Spuren in den kleinen Dörfern entlang der Strecke zeugen. Heute ist der Pass vor allem bei Einheimischen und Abenteurern beliebt, die die urige Atmosphäre der Region schätzen.
Geologie und Landschaft
Die Landschaft entlang des Puerto de la Bolina ist geprägt von markanten Felsformationen, Karstgebirge und dichten Kiefern- sowie Steineichenwäldern. Geologisch dominiert Kalkstein, der durch Erosion spektakuläre Schluchten und Hänge geformt hat. Während der Fahrt bieten sich atemberaubende Ausblicke auf das Mittelmeer und die angrenzenden Täler, gelegentlich auch auf die weißen Dörfer der Axarquía. Die Flora variiert saisonal und verzaubert besonders im Frühjahr mit einer Vielfalt an Wildblumen und aromatischen Kräutern.
Infrastruktur
Die Infrastruktur auf und am Pass ist eher spärlich, was den Reiz für Individualisten ausmacht. Der nächste größere Ort mit Tankstelle und Versorgungsmöglichkeiten ist Alhaurín el Grande oder Mijas, beide in etwa 20 km Entfernung. Entlang der Strecke finden sich kleinere Rastmöglichkeiten in Form von Picknickplätzen sowie vereinzelt rustikale Restaurants (Venta), die typisch andalusische Küche bieten. Es empfiehlt sich, vor der Fahrt den Tank zu füllen und ausreichend Wasser mitzunehmen.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Puerto de la Bolina ist kostenfrei. Weder Mautgebühren noch spezielle Durchfahrtsgebühren fallen an. Parkplätze und Aussichtspunkte sind ebenfalls ohne Gebühr zugänglich.
Fazit
Zu den Highlights des Puerto de la Bolina zählen die abwechslungsreiche Streckenführung, die Ruhe abseits der großen Verkehrswege, spektakuläre Ausblicke auf Meer und Berge sowie das authentische andalusische Flair. Ein perfektes Ziel für Motorradfahrer, die Genuss, Kurvenspaß und Naturerlebnis verbinden möchten.
Der Puerto de la Bolina ist ein wenig bekannter, aber äußerst reizvoller Bergpass in Südspanien, unweit der Küste zwischen Málaga und Granada in der Provinz Málaga. Mit seiner ungefähren Höhe von 771 Metern bietet er eine willkommene Abwechslung zu den heißeren Küstenregionen und eröffnet Motorradfahrern faszinierende Ausblicke auf die umliegenden Gebirgszüge der Sierra de las Nieves. Der Pass liegt abgeschieden und gilt als echter Geheimtipp unter Tourenfahrern, die abseits der großen Flächenstraßen die Naturlandschaft genießen wollen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Streckenführung des Puerto de la Bolina ist kurvenreich und größtenteils asphaltiert, wobei der Belag von gut bis mäßig reicht. Die Strecke verläuft über enge Kehren, sanfte Serpentinen und längere Geradeabschnitte, die immer wieder überraschende Panoramablicke bieten. Die Denzel Wertung liegt bei etwa 2-3, was eine mittelschwere Schwierigkeit bedeutet und den Pass auch für weniger erfahrene Motorradfahrer fahrbar macht, solange man die nötige Aufmerksamkeit für die hin und wieder auftretenden Schlaglöcher und schmalen Abschnitte mitbringt. Der Verkehr ist gering, doch der Straßenverlauf verlangt häufige Gangwechsel und präzises Fahren.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Puerto de la Bolina ist in den meisten Jahren ganzjährig befahrbar. Die beste Reisezeit für Motorradfahrer ist von März bis Oktober, wenn die Temperaturen angenehm und die Niederschläge gering sind. Im Hochsommer kann es in den tieferen Lagen jedoch recht heiß werden, während in den Wintermonaten gelegentlich kurzfristige Sperrungen durch Nebel oder Sturm auftreten können. Schneefälle sind sehr selten, können aber auf den höchsten Abschnitten kurzfristig zu Problemen führen. Eine spezifische Wintersperre existiert normalerweise nicht.
Historische Hintergründe
Der Bergpass hat eine lange Geschichte als Verbindungsweg zwischen den Küstengemeinden und dem Hinterland Andalusiens. Bereits in der maurischen Zeit diente die Route als wichtiger Handels- und Transportweg, wovon noch heute einige historische Spuren in den kleinen Dörfern entlang der Strecke zeugen. Heute ist der Pass vor allem bei Einheimischen und Abenteurern beliebt, die die urige Atmosphäre der Region schätzen.
Geologie und Landschaft
Die Landschaft entlang des Puerto de la Bolina ist geprägt von markanten Felsformationen, Karstgebirge und dichten Kiefern- sowie Steineichenwäldern. Geologisch dominiert Kalkstein, der durch Erosion spektakuläre Schluchten und Hänge geformt hat. Während der Fahrt bieten sich atemberaubende Ausblicke auf das Mittelmeer und die angrenzenden Täler, gelegentlich auch auf die weißen Dörfer der Axarquía. Die Flora variiert saisonal und verzaubert besonders im Frühjahr mit einer Vielfalt an Wildblumen und aromatischen Kräutern.
Infrastruktur
Die Infrastruktur auf und am Pass ist eher spärlich, was den Reiz für Individualisten ausmacht. Der nächste größere Ort mit Tankstelle und Versorgungsmöglichkeiten ist Alhaurín el Grande oder Mijas, beide in etwa 20 km Entfernung. Entlang der Strecke finden sich kleinere Rastmöglichkeiten in Form von Picknickplätzen sowie vereinzelt rustikale Restaurants (Venta), die typisch andalusische Küche bieten. Es empfiehlt sich, vor der Fahrt den Tank zu füllen und ausreichend Wasser mitzunehmen.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Puerto de la Bolina ist kostenfrei. Weder Mautgebühren noch spezielle Durchfahrtsgebühren fallen an. Parkplätze und Aussichtspunkte sind ebenfalls ohne Gebühr zugänglich.
Fazit
Zu den Highlights des Puerto de la Bolina zählen die abwechslungsreiche Streckenführung, die Ruhe abseits der großen Verkehrswege, spektakuläre Ausblicke auf Meer und Berge sowie das authentische andalusische Flair. Ein perfektes Ziel für Motorradfahrer, die Genuss, Kurvenspaß und Naturerlebnis verbinden möchten.