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Details
Land: Spanien
Region: Andalucía
Höhe: 615 m
Koordinaten: 36.8425, -4.7939
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Puerto de la Sabanila liegt in der südspanischen Provinz Málaga, eingebettet in die reizvolle Hügellandschaft der Sierra de las Nieves, unweit von Ortschaften wie Ronda und Tolox. Auf etwa 615 Metern Höhe bietet dieser Pass einen großartigen Ausblick auf die andalusische Landschaft und ist besonders bei Motorradfahrern ein echter Geheimtipp abseits der vielbefahrenen touristischen Routen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Anfahrt führt über schmale, teils kurvige Landstraßen mit festem Asphaltbelag, gelegentlich sind aber auch Abschnitte mit rauerer oder reparaturbedürftiger Oberfläche zu erwarten. Die Strecke weist einige enge Kurven sowie kleine Steigungen und Gefälle auf, wodurch Fahrspaß garantiert ist – jedoch sollte auf Gegenverkehr und lose Steine Acht gegeben werden. In der Denzel-Wertung bewegt sich der Pass im Bereich 2-3 (leicht bis mäßig anspruchsvoll), sodass auch weniger erfahrene Fahrer hier auf ihre Kosten kommen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Das mediterrane Klima Andalusiens sorgt dafür, dass der Pass fast ganzjährig befahrbar ist. Die beste Reisezeit liegt zwischen März und Juni sowie im Herbst von September bis November. Im Hochsommer können die Temperaturen jedoch deutlich ansteigen, was das Fahren beschwerlich machen kann. Wintersperren gibt es üblicherweise nicht, da Schneefall in diesen Höhenlagen selten ist – dennoch kann es nach kräftigen Regenfällen zu Straßenschäden oder kurzfristigen Sperrungen kommen.
Historische Hintergründe
Auch wenn der Puerto de la Sabanila heute vorrangig als ruhige Überlandverbindung genutzt wird, diente er in vergangenen Jahrhunderten als Verkehrsweg zwischen einigen landwirtschaftlich geprägten Ortschaften. Über den Pass wurden Waren und Vieh transportiert, was ihn zu einem wichtigen strategischen Punkt in der lokalen Geschichte machte.
Geologie und Landschaft
Die Region ist geprägt von Kalksteinformationen, den typischen sanften Kuppen Andalusiens und mediterraner Vegetation. Olivenhaine, Pinien und vereinzelte Korkeichen rahmen die kurvigen Straßen ein. Von den Aussichtspunkten entlang der Route eröffnen sich weite Blicke über das Tal und auf ferne Bergketten. Besonders bei klarer Sicht ist das Farbenspiel der Landschaft beeindruckend.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es kaum Infrastruktur, jedoch befinden sich in den umliegenden Dörfern mehrere kleine Gaststätten, Cafés und Tankstellen – oft mit typisch andalusischer Küche und persönlichem Flair. Rastmöglichkeiten finden sich an einzelnen Haltebuchten mit Picknickbänken und gelegentlich sogar Grillplätzen. Größere Orte wie Ronda bieten eine umfassende Versorgung an Werkstätten, Unterkünften und Einkaufsmöglichkeiten.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Puerto de la Sabanila ist kostenlos. Es fallen keine Maut- oder Zufahrtsgebühren an.
Fazit
Der Puerto de la Sabanila bietet Motorradfahrern eine gelungene Mischung aus wenig befahrener Landstraße, moderater Herausforderung und großartiger Naturkulisse. Highlights sind die kurvenreiche Strecke, malerische Olivenhaine und der Ausblick auf die typisch andalusische Berglandschaft – ein Erlebnis abseits der Haupttouristenrouten!
Der Puerto de la Sabanila liegt in der südspanischen Provinz Málaga, eingebettet in die reizvolle Hügellandschaft der Sierra de las Nieves, unweit von Ortschaften wie Ronda und Tolox. Auf etwa 615 Metern Höhe bietet dieser Pass einen großartigen Ausblick auf die andalusische Landschaft und ist besonders bei Motorradfahrern ein echter Geheimtipp abseits der vielbefahrenen touristischen Routen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Anfahrt führt über schmale, teils kurvige Landstraßen mit festem Asphaltbelag, gelegentlich sind aber auch Abschnitte mit rauerer oder reparaturbedürftiger Oberfläche zu erwarten. Die Strecke weist einige enge Kurven sowie kleine Steigungen und Gefälle auf, wodurch Fahrspaß garantiert ist – jedoch sollte auf Gegenverkehr und lose Steine Acht gegeben werden. In der Denzel-Wertung bewegt sich der Pass im Bereich 2-3 (leicht bis mäßig anspruchsvoll), sodass auch weniger erfahrene Fahrer hier auf ihre Kosten kommen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Das mediterrane Klima Andalusiens sorgt dafür, dass der Pass fast ganzjährig befahrbar ist. Die beste Reisezeit liegt zwischen März und Juni sowie im Herbst von September bis November. Im Hochsommer können die Temperaturen jedoch deutlich ansteigen, was das Fahren beschwerlich machen kann. Wintersperren gibt es üblicherweise nicht, da Schneefall in diesen Höhenlagen selten ist – dennoch kann es nach kräftigen Regenfällen zu Straßenschäden oder kurzfristigen Sperrungen kommen.
Historische Hintergründe
Auch wenn der Puerto de la Sabanila heute vorrangig als ruhige Überlandverbindung genutzt wird, diente er in vergangenen Jahrhunderten als Verkehrsweg zwischen einigen landwirtschaftlich geprägten Ortschaften. Über den Pass wurden Waren und Vieh transportiert, was ihn zu einem wichtigen strategischen Punkt in der lokalen Geschichte machte.
Geologie und Landschaft
Die Region ist geprägt von Kalksteinformationen, den typischen sanften Kuppen Andalusiens und mediterraner Vegetation. Olivenhaine, Pinien und vereinzelte Korkeichen rahmen die kurvigen Straßen ein. Von den Aussichtspunkten entlang der Route eröffnen sich weite Blicke über das Tal und auf ferne Bergketten. Besonders bei klarer Sicht ist das Farbenspiel der Landschaft beeindruckend.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es kaum Infrastruktur, jedoch befinden sich in den umliegenden Dörfern mehrere kleine Gaststätten, Cafés und Tankstellen – oft mit typisch andalusischer Küche und persönlichem Flair. Rastmöglichkeiten finden sich an einzelnen Haltebuchten mit Picknickbänken und gelegentlich sogar Grillplätzen. Größere Orte wie Ronda bieten eine umfassende Versorgung an Werkstätten, Unterkünften und Einkaufsmöglichkeiten.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Puerto de la Sabanila ist kostenlos. Es fallen keine Maut- oder Zufahrtsgebühren an.
Fazit
Der Puerto de la Sabanila bietet Motorradfahrern eine gelungene Mischung aus wenig befahrener Landstraße, moderater Herausforderung und großartiger Naturkulisse. Highlights sind die kurvenreiche Strecke, malerische Olivenhaine und der Ausblick auf die typisch andalusische Berglandschaft – ein Erlebnis abseits der Haupttouristenrouten!