
- Bergpässe
- Höhenstraßen
- Mautstraßen
- Favoriten
Details
Land: Spanien
Region: Andalucía
Höhe: 1028 m
Koordinaten: 37.022, -4.2553
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Puerto de los Alazores ist ein wenig befahrener Bergpass in Andalusien, im südlichen Spanien, der auf rund 1028 Metern Höhe das Gebirge zwischen den Provinzen Málaga und Córdoba durchquert. Umgeben von den landschaftlich reizvollen Ausläufern der Sierra Subbética bietet sich eine spektakuläre Aussicht auf die umliegenden Olivenhaine und Kalksteinberge. Der Pass eignet sich besonders für Motorradfahrer, die abseits der touristischen Hauptrouten unterwegs sein wollen und Wert auf kurvenreiche, naturnahe Straßen legen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den Puerto de los Alazores schlängelt sich in engen Kurven und moderaten bis steileren Anstiegen durch die Berge. Die Fahrbahn ist in gutem Zustand, meist asphaltiert, mit gelegentlichen kleineren Unebenheiten. Die Strecke ist technisch mittelschwer, verlangt aber stellenweise erhöhte Aufmerksamkeit wegen teilweise fehlender Leitplanken und unübersichtlicher Kurven. Nach Denzel-Skala wird dem Pass eine Schwierigkeit von 3 bis 3-4 zugesprochen – vor allem wegen der lokalen Straßenverhältnisse, der teilweise engen Kehren und der exponierten Lage.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Fahrt über den Puerto de los Alazores liegt zwischen März und Juni sowie im frühen Herbst. Im Sommer kann es sehr heiß werden, während in den Wintermonaten gelegentlich Frost oder sogar Schnee auftreten kann, was vor allem am frühen Vormittag zu rutschigen Bedingungen führen kann. Eine offizielle Wintersperre gibt es allerdings in der Regel nicht, aber Witterungsbedingungen können die Passierbarkeit zeitweise einschränken. Wegen geringer Verkehrsdichte ist die Strecke auch bei Motorradfahrern sehr angenehm.
Historische Hintergründe
Der Puerto de los Alazores diente schon seit Jahrhunderten als Verbindungsweg zwischen ländlichen Siedlungen der Region und war Teil früher Handels- und Viehtriebsrouten. Obwohl der Pass heute eher eine ruhige Nebenrolle spielt, hat er geschichtlich zur Entwicklung der umliegenden Dörfer beigetragen, indem er sie mit größeren Städten verband. Schautafeln oder Denkmäler zur Geschichte finden sich entlang der Strecke allerdings nicht.
Geologie und Landschaft
Geprägt wird das Bergland von mächtigen Kalksteinformationen, zerklüfteten Felswänden und typischen Karstlandschaften. Die Umgebung ist geprägt von mediterranen Wäldern, aber auch weiten Olivenhainen, die zu den wichtigsten Wirtschaftsressourcen der Gegend gehören. Besonders im Frühjahr leuchten Wildblumen in kräftigen Farben am Straßenrand. Motorradfahrer dürfen sich auf abwechslungsreiche Ausblicke auf Felsabbrüche, Täler und gelegentliche Panoramablicke auf das Hinterland freuen.
Infrastruktur
Rastmöglichkeiten direkt am Pass sind rar. Kleinere Picknickplätze oder Aussichtspunkte laden jedoch unterwegs zum kurzen Halt ein. Die nächstgelegenen Ortschaften bieten kleinere Cafés und Gelegenheiten zur Einkehr, vor allem in Iznájar oder Priego de Córdoba. Tankstellen finden sich in diesen Orten, nicht aber direkt entlang des Passes – eine entsprechende Planung vor der Tour ist ratsam. Unterkünfte stehen in den Dörfern in Form von Hostels, Landgasthöfen und kleinen Hotels zur Verfügung.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Puerto de los Alazores ist kostenlos. Maut- oder Gebührenstellen gibt es hier nicht, die Strecke ist öffentlich und jederzeit zugänglich, sofern keine witterungsbedingten Sperrungen erfolgen.
Fazit
Der Puerto de los Alazores ist ein echter Geheimtipp für Motorradfahrer: Kurvenreiche Strecke, landschaftliche Vielfalt, wenig Verkehr und authentisches andalusisches Flair. Abgerundet wird das Erlebnis durch grandiose Ausblicke, die ursprüngliche Umgebung und die Nähe zu charmanten, traditionellen Dörfern. Wer Genuss und Fahrspaß fernab großer Tourenmassen sucht, wird hier fündig.
Der Puerto de los Alazores ist ein wenig befahrener Bergpass in Andalusien, im südlichen Spanien, der auf rund 1028 Metern Höhe das Gebirge zwischen den Provinzen Málaga und Córdoba durchquert. Umgeben von den landschaftlich reizvollen Ausläufern der Sierra Subbética bietet sich eine spektakuläre Aussicht auf die umliegenden Olivenhaine und Kalksteinberge. Der Pass eignet sich besonders für Motorradfahrer, die abseits der touristischen Hauptrouten unterwegs sein wollen und Wert auf kurvenreiche, naturnahe Straßen legen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den Puerto de los Alazores schlängelt sich in engen Kurven und moderaten bis steileren Anstiegen durch die Berge. Die Fahrbahn ist in gutem Zustand, meist asphaltiert, mit gelegentlichen kleineren Unebenheiten. Die Strecke ist technisch mittelschwer, verlangt aber stellenweise erhöhte Aufmerksamkeit wegen teilweise fehlender Leitplanken und unübersichtlicher Kurven. Nach Denzel-Skala wird dem Pass eine Schwierigkeit von 3 bis 3-4 zugesprochen – vor allem wegen der lokalen Straßenverhältnisse, der teilweise engen Kehren und der exponierten Lage.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Fahrt über den Puerto de los Alazores liegt zwischen März und Juni sowie im frühen Herbst. Im Sommer kann es sehr heiß werden, während in den Wintermonaten gelegentlich Frost oder sogar Schnee auftreten kann, was vor allem am frühen Vormittag zu rutschigen Bedingungen führen kann. Eine offizielle Wintersperre gibt es allerdings in der Regel nicht, aber Witterungsbedingungen können die Passierbarkeit zeitweise einschränken. Wegen geringer Verkehrsdichte ist die Strecke auch bei Motorradfahrern sehr angenehm.
Historische Hintergründe
Der Puerto de los Alazores diente schon seit Jahrhunderten als Verbindungsweg zwischen ländlichen Siedlungen der Region und war Teil früher Handels- und Viehtriebsrouten. Obwohl der Pass heute eher eine ruhige Nebenrolle spielt, hat er geschichtlich zur Entwicklung der umliegenden Dörfer beigetragen, indem er sie mit größeren Städten verband. Schautafeln oder Denkmäler zur Geschichte finden sich entlang der Strecke allerdings nicht.
Geologie und Landschaft
Geprägt wird das Bergland von mächtigen Kalksteinformationen, zerklüfteten Felswänden und typischen Karstlandschaften. Die Umgebung ist geprägt von mediterranen Wäldern, aber auch weiten Olivenhainen, die zu den wichtigsten Wirtschaftsressourcen der Gegend gehören. Besonders im Frühjahr leuchten Wildblumen in kräftigen Farben am Straßenrand. Motorradfahrer dürfen sich auf abwechslungsreiche Ausblicke auf Felsabbrüche, Täler und gelegentliche Panoramablicke auf das Hinterland freuen.
Infrastruktur
Rastmöglichkeiten direkt am Pass sind rar. Kleinere Picknickplätze oder Aussichtspunkte laden jedoch unterwegs zum kurzen Halt ein. Die nächstgelegenen Ortschaften bieten kleinere Cafés und Gelegenheiten zur Einkehr, vor allem in Iznájar oder Priego de Córdoba. Tankstellen finden sich in diesen Orten, nicht aber direkt entlang des Passes – eine entsprechende Planung vor der Tour ist ratsam. Unterkünfte stehen in den Dörfern in Form von Hostels, Landgasthöfen und kleinen Hotels zur Verfügung.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Puerto de los Alazores ist kostenlos. Maut- oder Gebührenstellen gibt es hier nicht, die Strecke ist öffentlich und jederzeit zugänglich, sofern keine witterungsbedingten Sperrungen erfolgen.
Fazit
Der Puerto de los Alazores ist ein echter Geheimtipp für Motorradfahrer: Kurvenreiche Strecke, landschaftliche Vielfalt, wenig Verkehr und authentisches andalusisches Flair. Abgerundet wird das Erlebnis durch grandiose Ausblicke, die ursprüngliche Umgebung und die Nähe zu charmanten, traditionellen Dörfern. Wer Genuss und Fahrspaß fernab großer Tourenmassen sucht, wird hier fündig.