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Details
Land: Frankreich
Region: -
Höhe: 1304 m
Koordinaten: 44.21535, 6.14702
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Col Fontbelle liegt in den französischen Alpen in der Region Provence-Alpes-Côte d’Azur, eingebettet zwischen Sisteron und Digne-les-Bains. Dieser Pass verbindet das Vallée de la Bléone im Osten mit dem Vallée de la Durance im Westen und erreicht eine Höhe von etwa 1304 Metern. Er gilt als eher ruhiger Alpenübergang, fernab der großen Touristenströme.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Col Fontbelle ist landschaftlich reizvoll und für Motorradfahrer abwechslungsreich. Die Auffahrt erfolgt meist über schmale, teils rau asphaltierte Straßen mit zahlreichen Kurven, kurzen, steilen Passagen und wenig Verkehr. Die Fahrbahn ist stellenweise eng und weist gelegentliche Unebenheiten auf, was aufmerksames Fahren erfordert. Nach der Denzel-Skala wird der Pass im Bereich S1 bis max. S2 eingestuft – also als mittelschwer und auch für weniger geübte Fahrer bei langsamer Fahrt gut machbar.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Col Fontbelle ist überwiegend von Frühling bis Herbst befahrbar. Wegen Schnee und Eis ist der Pass häufig von November bis in den späten Mai gesperrt. Die beste Reisezeit liegt zwischen Juni und Oktober, wenn die Straßen schneefrei und Wetterbedingungen stabil sind. In der Hochsommerzeit bieten die umliegenden Lavendelfelder einen besonderen Reiz, allerdings können gelegentliche Sommergewitter auftreten.
Historische Hintergründe
Historisch gesehen war der Col Fontbelle lange Zeit ein regional wichtiger Übergang zwischen den Tälern, vor allem für die lokale Landwirtschaft und den Warentransport. Die heutige Passstraße wurde im 19. Jahrhundert ausgebaut und dient heute hauptsächlich touristischen Zwecken sowie als Trainingsstrecke für Radfahrer und Motorradfahrer.
Geologie und Landschaft
Geologisch beeindruckt die Umgebung des Col Fontbelle mit charakteristischen Kalksteinformationen, steilen Felswänden und weiten Ausblicken über die provenzalische Hügellandschaft. Die Passstraße durchquert lichte Pinienwälder, alpines Buschwerk und gelegentliche offene Weideflächen. Die Natur rund um den Pass ist weitgehend unberührt und bietet zahlreiche Fotomotive sowie gelegentliche Sichtungen von Wildtieren.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es keine nennenswerten Rastmöglichkeiten, Restaurants oder Tankstellen. Die nächste Versorgungsmöglichkeit findet sich in den Ortschaften Sisteron und La Javie, wo man vor oder nach der Fahrt einkehren oder auftanken kann. Am Pass selbst befinden sich jedoch mehrere kleine Parkbuchten und Aussichtspunkte, die sich für eine Pause oder zum Genuss der Landschaft eignen.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Col Fontbelle fallen keine Gebühren oder Mautkosten an. Die Nutzung ist frei und ohne Einschränkungen für Motorradfahrer möglich.
Fazit
Der Col Fontbelle ist ein Geheimtipp für Motorradfahrer, die anspruchsvolle, aber nicht extreme Strecken abseits der klassischen Alpenpässe suchen. Highlights sind die ruhige Streckenführung, die wilden Landschaftsformationen und die Panoramaaussichten. Wer Ursprünglichkeit und das echte Gefühl der französischen Alpen erleben möchte, ist hier genau richtig.
Der Col Fontbelle liegt in den französischen Alpen in der Region Provence-Alpes-Côte d’Azur, eingebettet zwischen Sisteron und Digne-les-Bains. Dieser Pass verbindet das Vallée de la Bléone im Osten mit dem Vallée de la Durance im Westen und erreicht eine Höhe von etwa 1304 Metern. Er gilt als eher ruhiger Alpenübergang, fernab der großen Touristenströme.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Col Fontbelle ist landschaftlich reizvoll und für Motorradfahrer abwechslungsreich. Die Auffahrt erfolgt meist über schmale, teils rau asphaltierte Straßen mit zahlreichen Kurven, kurzen, steilen Passagen und wenig Verkehr. Die Fahrbahn ist stellenweise eng und weist gelegentliche Unebenheiten auf, was aufmerksames Fahren erfordert. Nach der Denzel-Skala wird der Pass im Bereich S1 bis max. S2 eingestuft – also als mittelschwer und auch für weniger geübte Fahrer bei langsamer Fahrt gut machbar.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Col Fontbelle ist überwiegend von Frühling bis Herbst befahrbar. Wegen Schnee und Eis ist der Pass häufig von November bis in den späten Mai gesperrt. Die beste Reisezeit liegt zwischen Juni und Oktober, wenn die Straßen schneefrei und Wetterbedingungen stabil sind. In der Hochsommerzeit bieten die umliegenden Lavendelfelder einen besonderen Reiz, allerdings können gelegentliche Sommergewitter auftreten.
Historische Hintergründe
Historisch gesehen war der Col Fontbelle lange Zeit ein regional wichtiger Übergang zwischen den Tälern, vor allem für die lokale Landwirtschaft und den Warentransport. Die heutige Passstraße wurde im 19. Jahrhundert ausgebaut und dient heute hauptsächlich touristischen Zwecken sowie als Trainingsstrecke für Radfahrer und Motorradfahrer.
Geologie und Landschaft
Geologisch beeindruckt die Umgebung des Col Fontbelle mit charakteristischen Kalksteinformationen, steilen Felswänden und weiten Ausblicken über die provenzalische Hügellandschaft. Die Passstraße durchquert lichte Pinienwälder, alpines Buschwerk und gelegentliche offene Weideflächen. Die Natur rund um den Pass ist weitgehend unberührt und bietet zahlreiche Fotomotive sowie gelegentliche Sichtungen von Wildtieren.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es keine nennenswerten Rastmöglichkeiten, Restaurants oder Tankstellen. Die nächste Versorgungsmöglichkeit findet sich in den Ortschaften Sisteron und La Javie, wo man vor oder nach der Fahrt einkehren oder auftanken kann. Am Pass selbst befinden sich jedoch mehrere kleine Parkbuchten und Aussichtspunkte, die sich für eine Pause oder zum Genuss der Landschaft eignen.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Col Fontbelle fallen keine Gebühren oder Mautkosten an. Die Nutzung ist frei und ohne Einschränkungen für Motorradfahrer möglich.
Fazit
Der Col Fontbelle ist ein Geheimtipp für Motorradfahrer, die anspruchsvolle, aber nicht extreme Strecken abseits der klassischen Alpenpässe suchen. Highlights sind die ruhige Streckenführung, die wilden Landschaftsformationen und die Panoramaaussichten. Wer Ursprünglichkeit und das echte Gefühl der französischen Alpen erleben möchte, ist hier genau richtig.