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Details
Land: Spanien
Region: Andalucía
Höhe: 1095 m
Koordinaten: 37.5657, -3.8708
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Puerto de Locubín liegt in der südspanischen Provinz Jaén in Andalusien und verbindet die Ortschaft Locubín mit Alcalá la Real. Mit etwa 1.095 Metern Höhe gehört er zu den wichtigen Verbindungswegen durch die Sierra Sur. Motorradfahrer schätzen diesen Pass als Teil malerischer Touren durch das Hinterland Spaniens, da er landschaftlich reizvoll und verkehrstechnisch moderat beansprucht ist.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Auffahrt auf den Puerto de Locubín erfolgt meist über die gut ausgebaute Landstraße A-6050. Die Strecke verfügt über zahlreiche Kurven und moderate Steigungen, ohne jedoch extrem zu sein – sie gilt als mittelschwer. Nach der Denzel-Skala ist der Pass mit Stufe 2 (einfach bis mittelschwer, asphaltiert) einzustufen. Technisch versierte Motorradfahrer finden Kurvenspaß und eine flüssige Linienführung, und auch weniger erfahrene Biker kommen gut zurecht.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Pass ist ganzjährig befahrbar, eine Wintersperre gibt es üblicherweise nicht. In den Wintermonaten kann es in den Morgen- und Abendstunden zu Nebel oder gelegentlichen leichten Schneefällen kommen – besondere Vorsicht ist dann geboten. Die beste Reisezeit ist von März bis November, wenn das Wetter meist stabil, die Sicht klar und die Temperaturen angenehm sind.
Historische Hintergründe
Der Puerto de Locubín war bereits in der Römerzeit und insbesondere im Mittelalter eine bedeutsame Verbindung zwischen den andalusischen Regionen. Die Passstraße wurde im 20. Jahrhundert ausgebaut und verband Landwirtschaftsgebiete miteinander, was zur wirtschaftlichen Entwicklung der Region beitrug.
Geologie und Landschaft
Geologisch befindet sich der Pass im Vorgebirge der Sierra Sur de Jaén, geprägt von Kalkstein und Dolomit, was zu einer hügeligen bis bergigen Topografie mit steilen Felswänden führt. Die umliegende Landschaft zeichnet sich durch Olivenhaine, Wälder und karge, felsige Abschnitte aus. Zahlreiche Aussichtspunkte bieten einen weiten Blick über das Tal und die andalusische Hochebene.
Infrastruktur
Entlang der Passstraße gibt es nur wenige Einrichtungen direkt am Scheitelpunkt. Die nächsten Rastmöglichkeiten, kleine Bars, Restaurants sowie Tankstellen finden sich in den umliegenden Ortschaften Locubín und Alcalá la Real. Motorradfahrer sollten daher ihre Verpflegung und Benzinvorräte im Vorfeld planen. Das Straßennetz ist asphaltiert und meist in gutem Zustand.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Puerto de Locubín fallen keine Mautgebühren oder sonstige Kosten an.
Fazit
Der Puerto de Locubín vereint kurvigen Fahrspaß, moderate Schwierigkeitsgrade und typisch andalusische Landschaft. Highlights sind die abwechslungsreiche Streckenführung, die Panoramen über Olivenhaine und Berge sowie die entspannte, wenig befahrene Atmosphäre. Ideal für eine Tagestour in Südspanien!
Der Puerto de Locubín liegt in der südspanischen Provinz Jaén in Andalusien und verbindet die Ortschaft Locubín mit Alcalá la Real. Mit etwa 1.095 Metern Höhe gehört er zu den wichtigen Verbindungswegen durch die Sierra Sur. Motorradfahrer schätzen diesen Pass als Teil malerischer Touren durch das Hinterland Spaniens, da er landschaftlich reizvoll und verkehrstechnisch moderat beansprucht ist.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Auffahrt auf den Puerto de Locubín erfolgt meist über die gut ausgebaute Landstraße A-6050. Die Strecke verfügt über zahlreiche Kurven und moderate Steigungen, ohne jedoch extrem zu sein – sie gilt als mittelschwer. Nach der Denzel-Skala ist der Pass mit Stufe 2 (einfach bis mittelschwer, asphaltiert) einzustufen. Technisch versierte Motorradfahrer finden Kurvenspaß und eine flüssige Linienführung, und auch weniger erfahrene Biker kommen gut zurecht.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Pass ist ganzjährig befahrbar, eine Wintersperre gibt es üblicherweise nicht. In den Wintermonaten kann es in den Morgen- und Abendstunden zu Nebel oder gelegentlichen leichten Schneefällen kommen – besondere Vorsicht ist dann geboten. Die beste Reisezeit ist von März bis November, wenn das Wetter meist stabil, die Sicht klar und die Temperaturen angenehm sind.
Historische Hintergründe
Der Puerto de Locubín war bereits in der Römerzeit und insbesondere im Mittelalter eine bedeutsame Verbindung zwischen den andalusischen Regionen. Die Passstraße wurde im 20. Jahrhundert ausgebaut und verband Landwirtschaftsgebiete miteinander, was zur wirtschaftlichen Entwicklung der Region beitrug.
Geologie und Landschaft
Geologisch befindet sich der Pass im Vorgebirge der Sierra Sur de Jaén, geprägt von Kalkstein und Dolomit, was zu einer hügeligen bis bergigen Topografie mit steilen Felswänden führt. Die umliegende Landschaft zeichnet sich durch Olivenhaine, Wälder und karge, felsige Abschnitte aus. Zahlreiche Aussichtspunkte bieten einen weiten Blick über das Tal und die andalusische Hochebene.
Infrastruktur
Entlang der Passstraße gibt es nur wenige Einrichtungen direkt am Scheitelpunkt. Die nächsten Rastmöglichkeiten, kleine Bars, Restaurants sowie Tankstellen finden sich in den umliegenden Ortschaften Locubín und Alcalá la Real. Motorradfahrer sollten daher ihre Verpflegung und Benzinvorräte im Vorfeld planen. Das Straßennetz ist asphaltiert und meist in gutem Zustand.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Puerto de Locubín fallen keine Mautgebühren oder sonstige Kosten an.
Fazit
Der Puerto de Locubín vereint kurvigen Fahrspaß, moderate Schwierigkeitsgrade und typisch andalusische Landschaft. Highlights sind die abwechslungsreiche Streckenführung, die Panoramen über Olivenhaine und Berge sowie die entspannte, wenig befahrene Atmosphäre. Ideal für eine Tagestour in Südspanien!