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Details
Land: Spanien
Region: Andalucía
Höhe: 1048 m
Koordinaten: 37.3064, -3.9945
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Fuente del Moral ist ein weniger bekannter, aber landschaftlich reizvoller Bergpass im südspanischen Andalusien. Er befindet sich im Hinterland der Provinz Granada, eingebettet in eine kontrastreiche Bergwelt zwischen Olivenhainen, Mischwäldern und Kalksteinriffen auf einer Höhe von etwa 1048 Metern. Der Pass liegt abseits der großen Touristenströme und ist vor allem für Individualreisende und Motorradabenteurer ein echter Geheimtipp.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Fuente del Moral ist kurvenreich und weist teils enge Kehren sowie wechselnde Fahrbahnbeläge auf. Besonders im oberen Bereich des Passes kann der Asphalt durch Witterungseinflüsse rissig und verschmutzt sein. Die Auffahrt bietet spannendes Kurvenerlebnis und mittelmäßigen Schwierigkeitsgrad. Aus der Sicht des Denzel-Alpenstraßenführers entspricht die Passage etwa Schwierigkeitsgrad 2-3: Die Strecke ist für routinierte Motorradfahrer gut zu meistern, erfordert jedoch Aufmerksamkeit und eine vorausschauende Fahrweise aufgrund der teilweise engen Kurven und begrenzten Fahrbahnbreite.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Befahrung ist von Frühling bis Herbst, idealerweise zwischen April und Oktober. Im Winter kann es in den höheren Lagen zeitweise zu Straßensperrungen aufgrund von Schnee oder Eis kommen, was nicht ungewöhnlich ist, da die Region trotz südlicher Lage deutliche Temperaturunterschiede zeigt. Im Sommer sind Temperaturen oft angenehm, allerdings sollten Fahrten in der Mittagshitze vermieden werden. Nach Regenfällen ist Vorsicht geboten: Kleine Steinschläge oder Geröll auf der Straße sind möglich.
Historische Hintergründe
Der Pass liegt in einer Region, die historisch sowohl von der römischen als auch von der arabischen Kultur geprägt wurde. Der Fuente del Moral diente über Jahrhunderte als Verbindungsweg zwischen Dörfern und landwirtschaftlichen Nutzflächen, war jedoch nie eine Hauptverkehrsrouten. Spuren ehemaliger Pfade und kleine historische Bauwerke entlang der Strecke zeugen von der langen Nutzung des Übergangs.
Geologie und Landschaft
Geologisch besteht das Gebiet rund um den Pass überwiegend aus Kalk- und Dolomitgestein, das durch Erosion zu markanten Felsformationen geformt wurde. Die Vegetation reicht von uralten Olivenbäumen über duftende Ginsterbüsche bis hin zu vereinzelten Pinienwäldern. Besonders beeindruckend sind die Panoramablicke über die umliegenden Hochtäler und die oft schroffe, wildromantische Natur, welche die Strecke begleitet.
Infrastruktur
Entlang des Passes selbst gibt es nur wenige Infrastrukturangebote. Kleine Rastplätze und Aussichtspunkte laden zum Verweilen ein, allerdings sind klassische Tankstellen oder bewirtschaftete Einkehrmöglichkeiten eher im weiteren Umfeld, in Ortschaften wie Alhama de Granada oder Loja, zu finden. Es empfiehlt sich, vor der Überquerung für ausreichend Kraftstoff und Verpflegung zu sorgen. Teilweise treffen kleinere Landwirtschaftsfahrzeuge auf die Straße, ansonsten ist das Verkehrsaufkommen meist gering.
Kosten / Gebühren
Die Nutzung des Fuente del Moral ist kostenlos. Es fallen weder Mautgebühren noch sonstige Kosten für die Befahrung an. Lediglich private Ausgaben für Verpflegung oder einen eventuellen Besuch der gastronomischen Angebote in den angrenzenden Dörfern sind zu berücksichtigen.
Fazit
Der Fuente del Moral bietet Motorradfahrern ein authentisches und abwechslungsreiches Fahrerlebnis abseits großer Verkehrsachsen: Kurvige Strecken, traumhafte Naturlandschaften und ursprüngliches andalusisches Flair machen ihn zu einem besonderen Ziel. Die geringe Verkehrsdichte, das Fehlen von Durchgangsverkehr und die reizvollen Aussichten sind die Highlights dieses wenig entdeckten Passes.
Der Fuente del Moral ist ein weniger bekannter, aber landschaftlich reizvoller Bergpass im südspanischen Andalusien. Er befindet sich im Hinterland der Provinz Granada, eingebettet in eine kontrastreiche Bergwelt zwischen Olivenhainen, Mischwäldern und Kalksteinriffen auf einer Höhe von etwa 1048 Metern. Der Pass liegt abseits der großen Touristenströme und ist vor allem für Individualreisende und Motorradabenteurer ein echter Geheimtipp.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Fuente del Moral ist kurvenreich und weist teils enge Kehren sowie wechselnde Fahrbahnbeläge auf. Besonders im oberen Bereich des Passes kann der Asphalt durch Witterungseinflüsse rissig und verschmutzt sein. Die Auffahrt bietet spannendes Kurvenerlebnis und mittelmäßigen Schwierigkeitsgrad. Aus der Sicht des Denzel-Alpenstraßenführers entspricht die Passage etwa Schwierigkeitsgrad 2-3: Die Strecke ist für routinierte Motorradfahrer gut zu meistern, erfordert jedoch Aufmerksamkeit und eine vorausschauende Fahrweise aufgrund der teilweise engen Kurven und begrenzten Fahrbahnbreite.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Befahrung ist von Frühling bis Herbst, idealerweise zwischen April und Oktober. Im Winter kann es in den höheren Lagen zeitweise zu Straßensperrungen aufgrund von Schnee oder Eis kommen, was nicht ungewöhnlich ist, da die Region trotz südlicher Lage deutliche Temperaturunterschiede zeigt. Im Sommer sind Temperaturen oft angenehm, allerdings sollten Fahrten in der Mittagshitze vermieden werden. Nach Regenfällen ist Vorsicht geboten: Kleine Steinschläge oder Geröll auf der Straße sind möglich.
Historische Hintergründe
Der Pass liegt in einer Region, die historisch sowohl von der römischen als auch von der arabischen Kultur geprägt wurde. Der Fuente del Moral diente über Jahrhunderte als Verbindungsweg zwischen Dörfern und landwirtschaftlichen Nutzflächen, war jedoch nie eine Hauptverkehrsrouten. Spuren ehemaliger Pfade und kleine historische Bauwerke entlang der Strecke zeugen von der langen Nutzung des Übergangs.
Geologie und Landschaft
Geologisch besteht das Gebiet rund um den Pass überwiegend aus Kalk- und Dolomitgestein, das durch Erosion zu markanten Felsformationen geformt wurde. Die Vegetation reicht von uralten Olivenbäumen über duftende Ginsterbüsche bis hin zu vereinzelten Pinienwäldern. Besonders beeindruckend sind die Panoramablicke über die umliegenden Hochtäler und die oft schroffe, wildromantische Natur, welche die Strecke begleitet.
Infrastruktur
Entlang des Passes selbst gibt es nur wenige Infrastrukturangebote. Kleine Rastplätze und Aussichtspunkte laden zum Verweilen ein, allerdings sind klassische Tankstellen oder bewirtschaftete Einkehrmöglichkeiten eher im weiteren Umfeld, in Ortschaften wie Alhama de Granada oder Loja, zu finden. Es empfiehlt sich, vor der Überquerung für ausreichend Kraftstoff und Verpflegung zu sorgen. Teilweise treffen kleinere Landwirtschaftsfahrzeuge auf die Straße, ansonsten ist das Verkehrsaufkommen meist gering.
Kosten / Gebühren
Die Nutzung des Fuente del Moral ist kostenlos. Es fallen weder Mautgebühren noch sonstige Kosten für die Befahrung an. Lediglich private Ausgaben für Verpflegung oder einen eventuellen Besuch der gastronomischen Angebote in den angrenzenden Dörfern sind zu berücksichtigen.
Fazit
Der Fuente del Moral bietet Motorradfahrern ein authentisches und abwechslungsreiches Fahrerlebnis abseits großer Verkehrsachsen: Kurvige Strecken, traumhafte Naturlandschaften und ursprüngliches andalusisches Flair machen ihn zu einem besonderen Ziel. Die geringe Verkehrsdichte, das Fehlen von Durchgangsverkehr und die reizvollen Aussichten sind die Highlights dieses wenig entdeckten Passes.