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Details
Land: Spanien
Region: Aragón
Höhe: 947 m
Koordinaten: 42.3318, -0.8463
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Puerto de Sierra Mayor liegt in Nordspanien, genauer gesagt in der Region Aragón, nahe dem Übergang zwischen den Pyrenäen und den Vorpyrenäen. Mit etwa 947 Metern Höhe ist er kein Riesenpass, aber dennoch ein reizvolles Ziel für Motorradfahrer, die abseits ausgetretener Pfade unterwegs sind. Die Umgebung ist dünn besiedelt, was dem Pass eine besondere Ruhe und Ursprünglichkeit verleiht.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Puerto de Sierra Mayor ist kurvenreich und teils schmal, mit wechselnden Asphaltqualitäten. Motorradfahrer erwartet eine abwechslungsreiche Führung durch kleine Serpentinen und sanfte Kuppen, wobei manche Abschnitte kaum gesichert sind. Die hauptsächliche Herausforderung entsteht durch lose Schotterpassagen und ggf. ausgewaschene Stellen nach Regenfällen – mutige Enduristen kommen hier auf ihre Kosten. Nach der bekannten Denzel-Skala bekommt der Pass eine Wertung von etwa 2 bis 3: für erfahrene Fahrer problemlos, Anfänger sollten gewisse Vorsicht walten lassen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Befahrung ist zwischen Mai und Oktober, dann sind die Wetterverhältnisse in der Regel stabil und angenehm warm. Im Winter kann der Pass wegen Schnee und Eis unpassierbar sein, offizielle Wintersperren gibt es jedoch kaum. Frühling und Herbst sind von rasch wechselnden Wetterlagen geprägt; mit Nebel oder gelegentlichen Regenschauern muss gerechnet werden.
Historische Hintergründe
Historisch war der Puerto de Sierra Mayor über Jahrhunderte hinweg ein bedeutender lokaler Übergang und wurde für Handel sowie Transhumanz genutzt. Während heute hauptsächlich Individualverkehr den Pass nutzt, wurden hier früher Waren und Vieh zwischen den Tälern transportiert – was die kleine, unscheinbar wirkende Straßenführung bis heute erklärt.
Geologie und Landschaft
Der Pass führt durch eine beeindruckende, rau geformte Hügellandschaft aus Kalk- und Sandstein. Typisch für diese Region sind karge, mit Wacholder und Eichen durchsetzte Hänge, weite Ausblicke ins Pyrenäenvorland und vereinzelte Felsformationen, die dem Auge Abwechslung bieten. In Frühling und Sommer blühen am Wegesrand zahlreiche Wildkräuter und die Luft ist erfüllt von mediterranen Düften.
Infrastruktur
Die Infrastruktur am und um den Pass ist sehr einfach gehalten. Es gibt wenige ausgewiesene Rastplätze entlang der Strecke, und Tankstellen befinden sich in den nächstgrößeren Ortschaften. Wer einkehren möchte, sollte im Voraus planen – einfache Bars und Gasthäuser finden sich im Talbereich, aber direkt am Pass sind Versorgungseinrichtungen Fehlanzeige. Ein kleines Picknick mit Ausblick empfiehlt sich.
Kosten / Gebühren
Die Benutzung des Puerto de Sierra Mayor ist für Motorräder, wie auch für andere Fahrzeuge, kostenlos. Mautstellen oder Zufahrtskontrollen gibt es nicht.
Fazit
Für Motorradfahrer bietet der Puerto de Sierra Mayor ein echtes Kleinod: reizvolle Kurven, einsame Landschaften und ein Hauch historischer Atmosphäre. Die Mischung aus anspruchsvoller Streckenführung und wildromantischer Natur sorgt für ein authentisches Fahrerlebnis abseits der Massen.
Der Puerto de Sierra Mayor liegt in Nordspanien, genauer gesagt in der Region Aragón, nahe dem Übergang zwischen den Pyrenäen und den Vorpyrenäen. Mit etwa 947 Metern Höhe ist er kein Riesenpass, aber dennoch ein reizvolles Ziel für Motorradfahrer, die abseits ausgetretener Pfade unterwegs sind. Die Umgebung ist dünn besiedelt, was dem Pass eine besondere Ruhe und Ursprünglichkeit verleiht.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Puerto de Sierra Mayor ist kurvenreich und teils schmal, mit wechselnden Asphaltqualitäten. Motorradfahrer erwartet eine abwechslungsreiche Führung durch kleine Serpentinen und sanfte Kuppen, wobei manche Abschnitte kaum gesichert sind. Die hauptsächliche Herausforderung entsteht durch lose Schotterpassagen und ggf. ausgewaschene Stellen nach Regenfällen – mutige Enduristen kommen hier auf ihre Kosten. Nach der bekannten Denzel-Skala bekommt der Pass eine Wertung von etwa 2 bis 3: für erfahrene Fahrer problemlos, Anfänger sollten gewisse Vorsicht walten lassen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Befahrung ist zwischen Mai und Oktober, dann sind die Wetterverhältnisse in der Regel stabil und angenehm warm. Im Winter kann der Pass wegen Schnee und Eis unpassierbar sein, offizielle Wintersperren gibt es jedoch kaum. Frühling und Herbst sind von rasch wechselnden Wetterlagen geprägt; mit Nebel oder gelegentlichen Regenschauern muss gerechnet werden.
Historische Hintergründe
Historisch war der Puerto de Sierra Mayor über Jahrhunderte hinweg ein bedeutender lokaler Übergang und wurde für Handel sowie Transhumanz genutzt. Während heute hauptsächlich Individualverkehr den Pass nutzt, wurden hier früher Waren und Vieh zwischen den Tälern transportiert – was die kleine, unscheinbar wirkende Straßenführung bis heute erklärt.
Geologie und Landschaft
Der Pass führt durch eine beeindruckende, rau geformte Hügellandschaft aus Kalk- und Sandstein. Typisch für diese Region sind karge, mit Wacholder und Eichen durchsetzte Hänge, weite Ausblicke ins Pyrenäenvorland und vereinzelte Felsformationen, die dem Auge Abwechslung bieten. In Frühling und Sommer blühen am Wegesrand zahlreiche Wildkräuter und die Luft ist erfüllt von mediterranen Düften.
Infrastruktur
Die Infrastruktur am und um den Pass ist sehr einfach gehalten. Es gibt wenige ausgewiesene Rastplätze entlang der Strecke, und Tankstellen befinden sich in den nächstgrößeren Ortschaften. Wer einkehren möchte, sollte im Voraus planen – einfache Bars und Gasthäuser finden sich im Talbereich, aber direkt am Pass sind Versorgungseinrichtungen Fehlanzeige. Ein kleines Picknick mit Ausblick empfiehlt sich.
Kosten / Gebühren
Die Benutzung des Puerto de Sierra Mayor ist für Motorräder, wie auch für andere Fahrzeuge, kostenlos. Mautstellen oder Zufahrtskontrollen gibt es nicht.
Fazit
Für Motorradfahrer bietet der Puerto de Sierra Mayor ein echtes Kleinod: reizvolle Kurven, einsame Landschaften und ein Hauch historischer Atmosphäre. Die Mischung aus anspruchsvoller Streckenführung und wildromantischer Natur sorgt für ein authentisches Fahrerlebnis abseits der Massen.