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Details
Land: Spanien
Region: Aragón
Höhe: 1230 m
Koordinaten: 42.5079, -0.6653
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Bergpass Monasterio de San Juan de la Peña liegt in den südlichen Ausläufern der spanischen Pyrenäen, unweit der Stadt Jaca in der Region Aragón. Mit einer Höhe von etwa 1230 Metern bietet er eine herrliche Aussicht auf die umliegenden Berge und die weite Hügellandschaft. Der Pass führt direkt zum berühmten Kloster San Juan de la Peña und ist für Motorradfahrer ein besonderes Highlight, da er Kultur- und Naturerlebnis verbindet.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke zum Pass ist asphaltiert, schmal und sehr kurvenreich, mit einigen engen Abschnitten und kurzen, teils steilen Anstiegen. Gerade für Motorradfahrer ist die Tour äußerst reizvoll, verlangt aber Aufmerksamkeit und Erfahrung im Umgang mit Spitzkehren und teilweise unübersichtlichen Kurven. Die Denzel-Skala für die Schwierigkeit kann mit Stufe 2-3 (niedriger bis mittlerer Schwierigkeitsgrad) angesetzt werden. Große Fahrzeuge oder Wohnmobile sollten den Pass meiden.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Befahrung ist von Mai bis Oktober. Im Winter ist die Passstraße oftmals gesperrt oder witterungsbedingt schlecht befahrbar, da Schnee und Eis in dieser Höhe häufig auftreten. Im Frühjahr und Herbst können Nebel, Regen und abrutschendes Gestein die Fahrt erschweren. Besonders im Sommer wird die Strecke viel von Touristen genutzt, was zu erhöhtem Verkehrsaufkommen führen kann.
Historische Hintergründe
Das Ziel des Passes, das Monasterio de San Juan de la Peña, ist ein bedeutendes mittelalterliches Kloster, das im 10. Jahrhundert gegründet wurde. Es spielte eine zentrale Rolle in der Geschichte Aragoniens und diente zeitweise als Grablege der Könige von Aragón. Der spektakuläre Bau direkt unterhalb eines mächtigen Felsvorsprungs zieht auch geschichtlich Interessierte an.
Geologie und Landschaft
Der Pass besticht durch beeindruckende Sandstein- und Konglomeratformationen, die charakteristisch für die Vorpyrenäen sind. Die Landschaft ist abwechslungsreich und reicht von dichten Kiefern- und Eichenwäldern bis zu offenen Bergwiesen. Besonders eindrucksvoll ist die Aussicht auf das grüne Felstal und den weitläufigen Naturpark Sierra de San Juan de la Peña.
Infrastruktur
Entlang der Strecke gibt es keine Tankstellen; eine Versorgung ist vorher, beispielsweise in Jaca, zu empfehlen. Direkt am Kloster existieren mehrere Parkplätze und ein Besucherzentrum mit Café, Imbissmöglichkeiten und sanitären Einrichtungen. Eine Rast ist zudem an den zahlreichen kleinen Aussichtspunkten möglich. Übernachtungsmöglichkeiten finden sich ebenfalls im Umfeld des Klosters und in den umliegenden Dörfern.
Kosten / Gebühren
Die Passstraße zum Kloster kann kostenfrei befahren werden. Für die Besichtigung des Klosters selbst wird jedoch ein Eintritt erhoben, der Zugang zu den Monumenten und Ausstellungen beinhaltet. Parken rund um das Kloster ist in der Regel gebührenpflichtig.
Fazit
Der Monasterio de San Juan de la Peña-Pass ist ein echtes Highlight für Motorradfahrer, die kurvige Straßen, wunderschöne Natur und kulturelle Höhepunkte zu schätzen wissen. Kurze, aber intensive Streckenführung, spektakuläre Ausblicke, eine lohnende geschichtliche Station und gute touristische Infrastruktur machen den Abstecher zum Kloster zum unvergesslichen Erlebnis.
Der Bergpass Monasterio de San Juan de la Peña liegt in den südlichen Ausläufern der spanischen Pyrenäen, unweit der Stadt Jaca in der Region Aragón. Mit einer Höhe von etwa 1230 Metern bietet er eine herrliche Aussicht auf die umliegenden Berge und die weite Hügellandschaft. Der Pass führt direkt zum berühmten Kloster San Juan de la Peña und ist für Motorradfahrer ein besonderes Highlight, da er Kultur- und Naturerlebnis verbindet.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke zum Pass ist asphaltiert, schmal und sehr kurvenreich, mit einigen engen Abschnitten und kurzen, teils steilen Anstiegen. Gerade für Motorradfahrer ist die Tour äußerst reizvoll, verlangt aber Aufmerksamkeit und Erfahrung im Umgang mit Spitzkehren und teilweise unübersichtlichen Kurven. Die Denzel-Skala für die Schwierigkeit kann mit Stufe 2-3 (niedriger bis mittlerer Schwierigkeitsgrad) angesetzt werden. Große Fahrzeuge oder Wohnmobile sollten den Pass meiden.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Befahrung ist von Mai bis Oktober. Im Winter ist die Passstraße oftmals gesperrt oder witterungsbedingt schlecht befahrbar, da Schnee und Eis in dieser Höhe häufig auftreten. Im Frühjahr und Herbst können Nebel, Regen und abrutschendes Gestein die Fahrt erschweren. Besonders im Sommer wird die Strecke viel von Touristen genutzt, was zu erhöhtem Verkehrsaufkommen führen kann.
Historische Hintergründe
Das Ziel des Passes, das Monasterio de San Juan de la Peña, ist ein bedeutendes mittelalterliches Kloster, das im 10. Jahrhundert gegründet wurde. Es spielte eine zentrale Rolle in der Geschichte Aragoniens und diente zeitweise als Grablege der Könige von Aragón. Der spektakuläre Bau direkt unterhalb eines mächtigen Felsvorsprungs zieht auch geschichtlich Interessierte an.
Geologie und Landschaft
Der Pass besticht durch beeindruckende Sandstein- und Konglomeratformationen, die charakteristisch für die Vorpyrenäen sind. Die Landschaft ist abwechslungsreich und reicht von dichten Kiefern- und Eichenwäldern bis zu offenen Bergwiesen. Besonders eindrucksvoll ist die Aussicht auf das grüne Felstal und den weitläufigen Naturpark Sierra de San Juan de la Peña.
Infrastruktur
Entlang der Strecke gibt es keine Tankstellen; eine Versorgung ist vorher, beispielsweise in Jaca, zu empfehlen. Direkt am Kloster existieren mehrere Parkplätze und ein Besucherzentrum mit Café, Imbissmöglichkeiten und sanitären Einrichtungen. Eine Rast ist zudem an den zahlreichen kleinen Aussichtspunkten möglich. Übernachtungsmöglichkeiten finden sich ebenfalls im Umfeld des Klosters und in den umliegenden Dörfern.
Kosten / Gebühren
Die Passstraße zum Kloster kann kostenfrei befahren werden. Für die Besichtigung des Klosters selbst wird jedoch ein Eintritt erhoben, der Zugang zu den Monumenten und Ausstellungen beinhaltet. Parken rund um das Kloster ist in der Regel gebührenpflichtig.
Fazit
Der Monasterio de San Juan de la Peña-Pass ist ein echtes Highlight für Motorradfahrer, die kurvige Straßen, wunderschöne Natur und kulturelle Höhepunkte zu schätzen wissen. Kurze, aber intensive Streckenführung, spektakuläre Ausblicke, eine lohnende geschichtliche Station und gute touristische Infrastruktur machen den Abstecher zum Kloster zum unvergesslichen Erlebnis.