- Bergpässe
- Höhenstraßen
- Mautstraßen
- Favoriten
Details
Land: Italien
Region: Trentino
Höhe: 1300 m
Koordinaten: 46.07852, 10.74548
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Passo Daone ist ein eher wenig bekannter Alpenpass im Trentino in Norditalien auf einer Höhe von etwa 1.300 Metern. Er verbindet das Val Rendena bei Spiazzo mit den westlich liegenden Orten Malé und Tione di Trento. Besonders unter Motorradfahrern gilt der Pass als echter Geheimtipp abseits der Touristenströme.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die kurvenreiche Strecke über den Passo Daone zeichnet sich durch sehr enge Kurven, viele Serpentinen und teilweise steile Anstiege aus. Die Auffahrt von Spiazzo ist besonders anspruchsvoll: Auf kurzer Strecke werden extreme Höhenmeter überwunden, die Straße ist sehr schmal und oftmals nicht einsehbar. Die Denzel-Wertung bewegt sich zwischen 3 und 4 – der Pass ist also für geübte Motorradfahrer mit Erfahrung in engen Kehren und steilen Passagen geeignet. Vorsicht ist bei Gegenverkehr und bei schlechtem Wetter geboten.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Passo Daone ist in den Sommermonaten – von Mai bis Oktober – normalerweise gut befahrbar. In den Wintermonaten herrscht jedoch meist Wintersperre aufgrund von Schnee und Lawinengefahr. Ideale Bedingungen bieten meist Juni bis September. Da das Wetter schnell umschlagen kann, empfiehlt sich stets eine aktuelle Wetterkontrolle vor der Auffahrt.
Historische Hintergründe
Der Passo Daone wurde einst als Verbindung zwischen abgelegenen Alpentälern genutzt und ist eine der kleineren, wenig touristischen Verbindungsrouten im Trentino. Historisch spielte er vor allem für die lokale Landwirtschaft und die Anbindung kleiner Dörfer eine Rolle und besitzt daher kaum militärische oder überregionale Bedeutung.
Geologie und Landschaft
Die Landschaft am Passo Daone ist geprägt von dichten Wäldern, felsigen Passagen und spektakulären Ausblicken auf die umliegenden Trentiner Berge. Geologisch handelt es sich um Grundgebirge mit typischen Dolomit- und Kalksteinformationen – die Passhöhe präsentiert sich oft ruhig, abgeschieden und lädt zum Genießen der alpinen Natur ein.
Infrastruktur
Direkt auf der Passhöhe gibt es keine bewirtschaftete Hütte. Einkehrmöglichkeiten sowie die nächste Tankstelle finden sich in den Talorten Spiazzo und Tione di Trento. Rastplätze zur kurzen Pause sind teilweise an Aussichtspunkten entlang der Strecke vorhanden. Da die Straße wenig frequentiert ist, gibt es keine größeren touristischen Einrichtungen.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Passo Daone ist kostenlos. Es fallen keine Maut- oder Straßengebühren an.
Fazit
Der Passo Daone bietet erfahrenen Motorradfahrern eine anspruchsvolle, landschaftlich reizvolle Strecke abseits des Massentourismus. Höhepunkte sind die herausfordernden Kehren, die spektakuläre Naturkulisse und die angenehme Ruhe dort oben.
Der Passo Daone ist ein eher wenig bekannter Alpenpass im Trentino in Norditalien auf einer Höhe von etwa 1.300 Metern. Er verbindet das Val Rendena bei Spiazzo mit den westlich liegenden Orten Malé und Tione di Trento. Besonders unter Motorradfahrern gilt der Pass als echter Geheimtipp abseits der Touristenströme.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die kurvenreiche Strecke über den Passo Daone zeichnet sich durch sehr enge Kurven, viele Serpentinen und teilweise steile Anstiege aus. Die Auffahrt von Spiazzo ist besonders anspruchsvoll: Auf kurzer Strecke werden extreme Höhenmeter überwunden, die Straße ist sehr schmal und oftmals nicht einsehbar. Die Denzel-Wertung bewegt sich zwischen 3 und 4 – der Pass ist also für geübte Motorradfahrer mit Erfahrung in engen Kehren und steilen Passagen geeignet. Vorsicht ist bei Gegenverkehr und bei schlechtem Wetter geboten.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Passo Daone ist in den Sommermonaten – von Mai bis Oktober – normalerweise gut befahrbar. In den Wintermonaten herrscht jedoch meist Wintersperre aufgrund von Schnee und Lawinengefahr. Ideale Bedingungen bieten meist Juni bis September. Da das Wetter schnell umschlagen kann, empfiehlt sich stets eine aktuelle Wetterkontrolle vor der Auffahrt.
Historische Hintergründe
Der Passo Daone wurde einst als Verbindung zwischen abgelegenen Alpentälern genutzt und ist eine der kleineren, wenig touristischen Verbindungsrouten im Trentino. Historisch spielte er vor allem für die lokale Landwirtschaft und die Anbindung kleiner Dörfer eine Rolle und besitzt daher kaum militärische oder überregionale Bedeutung.
Geologie und Landschaft
Die Landschaft am Passo Daone ist geprägt von dichten Wäldern, felsigen Passagen und spektakulären Ausblicken auf die umliegenden Trentiner Berge. Geologisch handelt es sich um Grundgebirge mit typischen Dolomit- und Kalksteinformationen – die Passhöhe präsentiert sich oft ruhig, abgeschieden und lädt zum Genießen der alpinen Natur ein.
Infrastruktur
Direkt auf der Passhöhe gibt es keine bewirtschaftete Hütte. Einkehrmöglichkeiten sowie die nächste Tankstelle finden sich in den Talorten Spiazzo und Tione di Trento. Rastplätze zur kurzen Pause sind teilweise an Aussichtspunkten entlang der Strecke vorhanden. Da die Straße wenig frequentiert ist, gibt es keine größeren touristischen Einrichtungen.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Passo Daone ist kostenlos. Es fallen keine Maut- oder Straßengebühren an.
Fazit
Der Passo Daone bietet erfahrenen Motorradfahrern eine anspruchsvolle, landschaftlich reizvolle Strecke abseits des Massentourismus. Höhepunkte sind die herausfordernden Kehren, die spektakuläre Naturkulisse und die angenehme Ruhe dort oben.