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Details
Land: Spanien
Region: Aragón
Höhe: 760 m
Koordinaten: 42.3132, 0.2429
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Die Ermita de Santa Brigida liegt im Hügelland der Provinz Huesca, am Rande der Pyrenäen im Nordosten Spaniens. Der rund 760 Meter hohe Übergang verbindet kleine Landstraßen und führt vorbei an dichten Wäldern, Feldern und der namensgebenden Kapelle Santa Brigida. Die abgeschiedene Lage abseits der großen Hauptstraßen macht den Pass zu einem reizvollen Ziel für Motorradfahrer, die Ursprünglichkeit suchen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke zum Pass ist schmal, kurvig und manchmal etwas unübersichtlich, aber größtenteils asphaltiert. Mit einigen engen Kehren und stellenweise losem Untergrund eignet sie sich besonders für geübte Motorradfahrer, die kleine Herausforderungen suchen. Die Denzel-Skala würde dem Pass etwa den Schwierigkeitsgrad 2 zuordnen – also als wenig schwierig, aber mit einzelnen Passagen, die erhöhte Aufmerksamkeit verlangen. Große Höhenunterschiede fehlen, dafür punkten die Strecke und ihre Umgebung mit landschaftlicher Schönheit und wenig Verkehr.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit zur Befahrung ist von Mai bis Oktober. Im Winter kann es wegen Schnee und Nässe recht rutschig werden, kurzzeitige Sperrungen sind aber selten. Frühmorgen und spätnachmittags herrscht leichtes Verkehrsaufkommen; im Hochsommer ist es angenehm warm, im Frühjahr und Herbst hingegen oft angenehm kühl und farbenprächtig.
Historische Hintergründe
Die Kapelle Santa Brigida, nach der der Pass benannt ist, stammt aus dem Mittelalter und war früher ein Ziel kleinerer Pilgergruppen. Die Gegend diente als wichtiger Übergang für Bauern und Hirten in der Region; Spuren alter Handelswege sind teilweise noch zu erkennen. Die ruhige, teils verwunschene Atmosphäre erinnert an die bewegte Geschichte der Pyrenäenregion.
Geologie und Landschaft
Die Strecke führt durch das Vorgebirge der Pyrenäen und bietet eine abwechslungsreiche Kombination aus Kalksteinfelsen, grünen Hügeln und lichten Wäldern. Im Frühling und Herbst besticht sie durch ein buntes Farbenspiel. Die Aussicht auf das nahegelegene Flusstal und in Richtung der höheren Pyrenäen rundet das Naturerlebnis ab und macht auch Stopps für Naturfotografen lohnenswert.
Infrastruktur
Der Pass ist nicht touristisch erschlossen. Es gibt keine Tankstellen oder Gastronomie direkt am Pass, allerdings finden sich im nächsten Ort (Torla oder Broto) kleine Bars, einfache Restaurants sowie Übernachtungsmöglichkeiten. Rastmöglichkeiten finden sich an der Kapelle oder den zahlreichen kleinen Aussichtsplätzen entlang der Route. In der Umgebung gibt es mehrere ausgeschilderte Wanderwege.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Passes werden keine Gebühren erhoben. Auch das Parken ist kostenlos, Parkplätze sind allerdings nicht ausgewiesen, sondern erfolgen auf freien Flächen am Straßenrand.
Fazit
Die Ermita de Santa Brigida ist ein lohnendes Ziel für Motorradfahrer, die landschaftliche Ursprünglichkeit, spannende Kurven und historische Atmosphäre suchen. Highlight sind die abwechslungsreiche Strecke, die Aussichten ins Pyrenäenvorland sowie die ruhige, kaum befahrene Route vorbei an der malerischen Kapelle. Ein Geheimtipp für Genießer abseits des Mainstreams!
Die Ermita de Santa Brigida liegt im Hügelland der Provinz Huesca, am Rande der Pyrenäen im Nordosten Spaniens. Der rund 760 Meter hohe Übergang verbindet kleine Landstraßen und führt vorbei an dichten Wäldern, Feldern und der namensgebenden Kapelle Santa Brigida. Die abgeschiedene Lage abseits der großen Hauptstraßen macht den Pass zu einem reizvollen Ziel für Motorradfahrer, die Ursprünglichkeit suchen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke zum Pass ist schmal, kurvig und manchmal etwas unübersichtlich, aber größtenteils asphaltiert. Mit einigen engen Kehren und stellenweise losem Untergrund eignet sie sich besonders für geübte Motorradfahrer, die kleine Herausforderungen suchen. Die Denzel-Skala würde dem Pass etwa den Schwierigkeitsgrad 2 zuordnen – also als wenig schwierig, aber mit einzelnen Passagen, die erhöhte Aufmerksamkeit verlangen. Große Höhenunterschiede fehlen, dafür punkten die Strecke und ihre Umgebung mit landschaftlicher Schönheit und wenig Verkehr.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit zur Befahrung ist von Mai bis Oktober. Im Winter kann es wegen Schnee und Nässe recht rutschig werden, kurzzeitige Sperrungen sind aber selten. Frühmorgen und spätnachmittags herrscht leichtes Verkehrsaufkommen; im Hochsommer ist es angenehm warm, im Frühjahr und Herbst hingegen oft angenehm kühl und farbenprächtig.
Historische Hintergründe
Die Kapelle Santa Brigida, nach der der Pass benannt ist, stammt aus dem Mittelalter und war früher ein Ziel kleinerer Pilgergruppen. Die Gegend diente als wichtiger Übergang für Bauern und Hirten in der Region; Spuren alter Handelswege sind teilweise noch zu erkennen. Die ruhige, teils verwunschene Atmosphäre erinnert an die bewegte Geschichte der Pyrenäenregion.
Geologie und Landschaft
Die Strecke führt durch das Vorgebirge der Pyrenäen und bietet eine abwechslungsreiche Kombination aus Kalksteinfelsen, grünen Hügeln und lichten Wäldern. Im Frühling und Herbst besticht sie durch ein buntes Farbenspiel. Die Aussicht auf das nahegelegene Flusstal und in Richtung der höheren Pyrenäen rundet das Naturerlebnis ab und macht auch Stopps für Naturfotografen lohnenswert.
Infrastruktur
Der Pass ist nicht touristisch erschlossen. Es gibt keine Tankstellen oder Gastronomie direkt am Pass, allerdings finden sich im nächsten Ort (Torla oder Broto) kleine Bars, einfache Restaurants sowie Übernachtungsmöglichkeiten. Rastmöglichkeiten finden sich an der Kapelle oder den zahlreichen kleinen Aussichtsplätzen entlang der Route. In der Umgebung gibt es mehrere ausgeschilderte Wanderwege.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Passes werden keine Gebühren erhoben. Auch das Parken ist kostenlos, Parkplätze sind allerdings nicht ausgewiesen, sondern erfolgen auf freien Flächen am Straßenrand.
Fazit
Die Ermita de Santa Brigida ist ein lohnendes Ziel für Motorradfahrer, die landschaftliche Ursprünglichkeit, spannende Kurven und historische Atmosphäre suchen. Highlight sind die abwechslungsreiche Strecke, die Aussichten ins Pyrenäenvorland sowie die ruhige, kaum befahrene Route vorbei an der malerischen Kapelle. Ein Geheimtipp für Genießer abseits des Mainstreams!