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Details
Land: Spanien
Region: Aragón
Höhe: 1020 m
Koordinaten: 42.413, 0.3394
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Collado de Foradada befindet sich in den Ausläufern der spanischen Pyrenäen, genauer in der Provinz Huesca, Autonome Gemeinschaft Aragonien. Mit einer Höhe von etwa 1020 Metern verbindet der Pass die charmanten Täler rund um den Fluss Ésera und liegt in einer landschaftlich reizvollen, teils abgelegenen Region, die sich besonders für Motorradfahrer eignet, die abseits der Hauptverkehrsadern unterwegs sein möchten.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den Collado de Foradada ist schmal und windet sich in zahlreichen Kurven durch die bewaldete Berglandschaft. Abschnitte der Strecke sind nur teilweise asphaltiert, stellenweise ist mit grobem Schotter zu rechnen, was eine gute Fahrzeugbeherrschung voraussetzt. Insgesamt ist die Strecke als mittelschwer einzustufen und entspricht laut Denzel-Skala etwa dem Schwierigkeitsgrad II-III, insbesondere bei feuchter Witterung. Engstellen und wenig Verkehr erfordern Aufmerksamkeit, machen die Strecke jedoch besonders reizvoll für Motorradfans, die das Abenteuer suchen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit liegt zwischen Mai und Oktober. Im Winter und Frühjahr kann es durch Schnee, Eis oder Regen zu Streckensperrungen oder schwierigen Bedingungen kommen. Besonders nach starkem Regen ist mit schlammigen Passagen zu rechnen, da die Strecke nur teilweise befestigt ist. In den Sommermonaten überzeugt der Pass mit angenehmen Temperaturen, wenig Verkehr und eindrucksvollen Ausblicken.
Historische Hintergründe
Der Collado de Foradada ist bereits seit Jahrhunderten als Übergang zwischen verschiedenen Pyrenäentälern genutzt worden, ursprünglich von Viehhirten und in moderner Zeit als Verbindungsweg zwischen kleinen Dörfern. Bedeutende historische Ereignisse sind mit diesem Pass nicht verknüpft, dennoch spiegelt sich die landwirtschaftliche Geschichte der Region in den umliegenden Siedlungen und dem charakteristischen Landschaftsbild wider.
Geologie und Landschaft
Die Umgebung ist geprägt von beeindruckenden Kalksteinformationen, steilen Felswänden und dichten Kiefernwäldern. Vor allem das Tal südlich des Passes beeindruckt mit spektakulären Felsdurchbrüchen (Foradada heißt "durchbrochen"), was der Gegend ihren Namen gibt. Weite Panoramen auf die Ausläufer der Pyrenäen und viele naturnahe Abschnitte machen die Fahrt zum landschaftlichen Erlebnis.
Infrastruktur
Auf dem Collado de Foradada selbst gibt es weder Rastmöglichkeiten noch Tankstellen. Die nähere Umgebung ist dünn besiedelt, nächstgelegene Einkehrmöglichkeiten und Tankstellen finden sich in den größeren Orten wie Graus oder Campo, die jeweils etwa 20 bis 30 Kilometer entfernt sind. Es empfiehlt sich ausreichend Verpflegung und Treibstoff mitzuführen. Handyempfang ist nicht überall garantiert.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Collado de Foradada ist kostenfrei und es fallen keine Maut- oder Durchfahrtsgebühren an.
Fazit
Wer eine landschaftlich reizvolle und abwechslungsreiche Strecke abseits der Hauptstrecken sucht, ist auf dem Collado de Foradada genau richtig. Die Highlights sind die abwechslungsreiche Streckenführung, spektakuläre Kalksteinformationen und die Ruhe der einsamen Pyrenäenregion – ein echter Tipp für Motorradfahrer auf Entdeckungsreise.
Der Collado de Foradada befindet sich in den Ausläufern der spanischen Pyrenäen, genauer in der Provinz Huesca, Autonome Gemeinschaft Aragonien. Mit einer Höhe von etwa 1020 Metern verbindet der Pass die charmanten Täler rund um den Fluss Ésera und liegt in einer landschaftlich reizvollen, teils abgelegenen Region, die sich besonders für Motorradfahrer eignet, die abseits der Hauptverkehrsadern unterwegs sein möchten.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den Collado de Foradada ist schmal und windet sich in zahlreichen Kurven durch die bewaldete Berglandschaft. Abschnitte der Strecke sind nur teilweise asphaltiert, stellenweise ist mit grobem Schotter zu rechnen, was eine gute Fahrzeugbeherrschung voraussetzt. Insgesamt ist die Strecke als mittelschwer einzustufen und entspricht laut Denzel-Skala etwa dem Schwierigkeitsgrad II-III, insbesondere bei feuchter Witterung. Engstellen und wenig Verkehr erfordern Aufmerksamkeit, machen die Strecke jedoch besonders reizvoll für Motorradfans, die das Abenteuer suchen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit liegt zwischen Mai und Oktober. Im Winter und Frühjahr kann es durch Schnee, Eis oder Regen zu Streckensperrungen oder schwierigen Bedingungen kommen. Besonders nach starkem Regen ist mit schlammigen Passagen zu rechnen, da die Strecke nur teilweise befestigt ist. In den Sommermonaten überzeugt der Pass mit angenehmen Temperaturen, wenig Verkehr und eindrucksvollen Ausblicken.
Historische Hintergründe
Der Collado de Foradada ist bereits seit Jahrhunderten als Übergang zwischen verschiedenen Pyrenäentälern genutzt worden, ursprünglich von Viehhirten und in moderner Zeit als Verbindungsweg zwischen kleinen Dörfern. Bedeutende historische Ereignisse sind mit diesem Pass nicht verknüpft, dennoch spiegelt sich die landwirtschaftliche Geschichte der Region in den umliegenden Siedlungen und dem charakteristischen Landschaftsbild wider.
Geologie und Landschaft
Die Umgebung ist geprägt von beeindruckenden Kalksteinformationen, steilen Felswänden und dichten Kiefernwäldern. Vor allem das Tal südlich des Passes beeindruckt mit spektakulären Felsdurchbrüchen (Foradada heißt "durchbrochen"), was der Gegend ihren Namen gibt. Weite Panoramen auf die Ausläufer der Pyrenäen und viele naturnahe Abschnitte machen die Fahrt zum landschaftlichen Erlebnis.
Infrastruktur
Auf dem Collado de Foradada selbst gibt es weder Rastmöglichkeiten noch Tankstellen. Die nähere Umgebung ist dünn besiedelt, nächstgelegene Einkehrmöglichkeiten und Tankstellen finden sich in den größeren Orten wie Graus oder Campo, die jeweils etwa 20 bis 30 Kilometer entfernt sind. Es empfiehlt sich ausreichend Verpflegung und Treibstoff mitzuführen. Handyempfang ist nicht überall garantiert.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Collado de Foradada ist kostenfrei und es fallen keine Maut- oder Durchfahrtsgebühren an.
Fazit
Wer eine landschaftlich reizvolle und abwechslungsreiche Strecke abseits der Hauptstrecken sucht, ist auf dem Collado de Foradada genau richtig. Die Highlights sind die abwechslungsreiche Streckenführung, spektakuläre Kalksteinformationen und die Ruhe der einsamen Pyrenäenregion – ein echter Tipp für Motorradfahrer auf Entdeckungsreise.