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Details
Land: Spanien
Region: Aragón
Höhe: 1381 m
Koordinaten: 40.7151, -0.903
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Puerto de El Esquinazo liegt in der Provinz Teruel, im Herzen der spanischen Region Aragón, eingebettet in die südlichen Ausläufer der Sierra de Gúdar. Mit einer Höhe von etwa 1381 Metern über dem Meeresspiegel ist der Pass ein Geheimtipp für Motorradfahrer, die abseits der großen Touristenströme landschaftliche Vielfalt und kurvenreiche Straßen suchen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Puerto de El Esquinazo ist mittelschwer und begeistert mit zahlreichen Kurven und wechselnden Steigungen. Die Straße ist asphaltiert, aber stellenweise schmal und kann an einigen Abschnitten uneben sein, was eine aufmerksame Fahrweise erfordert. Anhand der Denzel-Skala wäre eine Wertung von etwa 2-3 angemessen: Die Strecke verlangt aufgrund der Bodenverhältnisse und Kurven eine gewisse Fahrpraxis, bleibt aber auch für weniger geübte Fahrer gut fahrbar.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Befahrung ist von Mai bis Oktober. Im Winter ist der Pass meist gesperrt oder schwer befahrbar, da starke Schneefälle und vereiste Fahrbahnen keine Seltenheit sind. Auch im Frühling und Herbst kann es zu Wetterumschwüngen kommen, weshalb aktuelle Wetterberichte beachtet werden sollten. Die Monate Juni und September bieten meist angenehme Temperaturen und wenig Verkehr.
Historische Hintergründe
Der Puerto de El Esquinazo besitzt keine weitreichende historische Bedeutung als Handels- oder Heerstraße, wurde aber über Jahrhunderte hinweg von lokalen Bauern und Viehhirten genutzt, um die Dörfer der Region Teruel miteinander zu verbinden. Heute zeugt die ländlich geprägte Umgebung noch vom traditionellen Leben abseits urbaner Zentren.
Geologie und Landschaft
Der Pass führt durch eine abwechslungsreiche, von Kalksteinformationen und Kieferwäldern geprägte Landschaft. Immer wieder eröffnen sich weite Ausblicke über die teils felsigen Höhenzüge der Sierra de Gúdar. Besonders markant sind die schroffen Felsen und die natürlich terrassierten Täler, die in den Morgenstunden und abends im besonderen Licht erscheinen und ein lohnendes Fotomotiv bieten.
Infrastruktur
Die Region um den Pass ist dünn besiedelt. Rastmöglichkeiten gibt es in den umliegenden Ortschaften, wie zum Beispiel in Mosqueruela oder Linares de Mora, wo einfache Bars und kleine Restaurants regionale Spezialitäten anbieten. Tankstellen sind ebenfalls nur in den Dörfern vor und nach dem Pass zu finden; daher empfiehlt sich, vor der Auffahrt den Tank zu füllen. Am Pass selbst gibt es keine bewirtschafteten Rastplätze.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Puerto de El Esquinazo fallen keine Mautgebühren oder speziellen Kosten an. Die Straße ist öffentlich und durchgängig befahrbar, sofern keine Wintersperren bestehen.
Fazit
Der Puerto de El Esquinazo ist ein echter Geheimtipp für Motorradfahrer: kurvenreich, landschaftlich reizvoll und abseits der touristischen Hauptachsen gelegen. Highlights sind die abwechslungsreiche Strecke, atemberaubende Ausblicke und die Ursprünglichkeit der aragonesischen Berglandschaft – ein ideales Ziel für Liebhaber wenig befahrener Routen!
Der Puerto de El Esquinazo liegt in der Provinz Teruel, im Herzen der spanischen Region Aragón, eingebettet in die südlichen Ausläufer der Sierra de Gúdar. Mit einer Höhe von etwa 1381 Metern über dem Meeresspiegel ist der Pass ein Geheimtipp für Motorradfahrer, die abseits der großen Touristenströme landschaftliche Vielfalt und kurvenreiche Straßen suchen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Puerto de El Esquinazo ist mittelschwer und begeistert mit zahlreichen Kurven und wechselnden Steigungen. Die Straße ist asphaltiert, aber stellenweise schmal und kann an einigen Abschnitten uneben sein, was eine aufmerksame Fahrweise erfordert. Anhand der Denzel-Skala wäre eine Wertung von etwa 2-3 angemessen: Die Strecke verlangt aufgrund der Bodenverhältnisse und Kurven eine gewisse Fahrpraxis, bleibt aber auch für weniger geübte Fahrer gut fahrbar.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Befahrung ist von Mai bis Oktober. Im Winter ist der Pass meist gesperrt oder schwer befahrbar, da starke Schneefälle und vereiste Fahrbahnen keine Seltenheit sind. Auch im Frühling und Herbst kann es zu Wetterumschwüngen kommen, weshalb aktuelle Wetterberichte beachtet werden sollten. Die Monate Juni und September bieten meist angenehme Temperaturen und wenig Verkehr.
Historische Hintergründe
Der Puerto de El Esquinazo besitzt keine weitreichende historische Bedeutung als Handels- oder Heerstraße, wurde aber über Jahrhunderte hinweg von lokalen Bauern und Viehhirten genutzt, um die Dörfer der Region Teruel miteinander zu verbinden. Heute zeugt die ländlich geprägte Umgebung noch vom traditionellen Leben abseits urbaner Zentren.
Geologie und Landschaft
Der Pass führt durch eine abwechslungsreiche, von Kalksteinformationen und Kieferwäldern geprägte Landschaft. Immer wieder eröffnen sich weite Ausblicke über die teils felsigen Höhenzüge der Sierra de Gúdar. Besonders markant sind die schroffen Felsen und die natürlich terrassierten Täler, die in den Morgenstunden und abends im besonderen Licht erscheinen und ein lohnendes Fotomotiv bieten.
Infrastruktur
Die Region um den Pass ist dünn besiedelt. Rastmöglichkeiten gibt es in den umliegenden Ortschaften, wie zum Beispiel in Mosqueruela oder Linares de Mora, wo einfache Bars und kleine Restaurants regionale Spezialitäten anbieten. Tankstellen sind ebenfalls nur in den Dörfern vor und nach dem Pass zu finden; daher empfiehlt sich, vor der Auffahrt den Tank zu füllen. Am Pass selbst gibt es keine bewirtschafteten Rastplätze.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Puerto de El Esquinazo fallen keine Mautgebühren oder speziellen Kosten an. Die Straße ist öffentlich und durchgängig befahrbar, sofern keine Wintersperren bestehen.
Fazit
Der Puerto de El Esquinazo ist ein echter Geheimtipp für Motorradfahrer: kurvenreich, landschaftlich reizvoll und abseits der touristischen Hauptachsen gelegen. Highlights sind die abwechslungsreiche Strecke, atemberaubende Ausblicke und die Ursprünglichkeit der aragonesischen Berglandschaft – ein ideales Ziel für Liebhaber wenig befahrener Routen!