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Details
Land: Spanien
Region: Aragón
Höhe: 1445 m
Koordinaten: 40.5479, -1.5104
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Puerto de Pozondón liegt in der Provinz Teruel, in der autonomen Gemeinschaft Aragón im Nordosten Spaniens und bringt Motorradfahrer auf eine Höhe von etwa 1.445 Metern über dem Meeresspiegel. Der Pass verbindet die Hochplateaus der Sierra de Albarracín und bietet einen unverfälschten Einblick in eine der ruhigsten und unberührtesten Regionen Spaniens. Die Strecke ist wenig befahren und besticht durch ihre Abgeschiedenheit und das Gefühl von Weite.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den Puerto de Pozondón ist asphaltiert und weist nur mäßige Steigungen auf. Sie ist relativ kurvenarm verglichen mit anderen bekannten Pyrenäenpässen, bietet aber dennoch ausreichend Kurvenspaß, insbesondere zwischen Pozondón und Albarracín. Aufgrund der guten Straßenverhältnisse ist der Pass auch für weniger erfahrene Motorradfahrer geeignet. Die Schwierigkeit wird nach der Denzel-Skala mit etwa 1-2 eingestuft – also eher einfach, was eine entspannte Genussfahrt ermöglicht.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für die Befahrung des Puerto de Pozondón ist von Mai bis Oktober. Im Winter kann der Pass streckenweise durch Schnee und Eis unpassierbar oder gesperrt sein, da die Region hoch liegt und ein kontinentales Klima mit großen Temperaturschwankungen herrscht. Selbst im Frühling ist mit kühlen Temperaturen zu rechnen, Nebel kann gelegentlich auftreten und beeinträchtigt dann die Sicht. Am angenehmsten ist die Strecke an klaren, sonnigen Tagen im Frühsommer oder Herbst.
Historische Hintergründe
Der Pass war lange Zeit ein wichtiger regionaler Verkehrsweg für Viehtrieb und landwirtschaftlichen Transport zwischen den Dörfern der Sierra de Albarracín. Er verfügt nicht über größere militärische oder strategische Bedeutung, vermittelt heute jedoch einen authentischen Eindruck vom ländlichen Spanien abseits der großen Verkehrsadern.
Geologie und Landschaft
Die Umgebung des Puerto de Pozondón ist geologisch von Kalk- und Gesteinsformationen geprägt, die durch die Erosion der Jahrtausende bizarre Formen angenommen haben. Die Landschaft präsentiert sich weitläufig und karg, mit Wacholderheiden, kleinen Kiefernwäldern und einzelnen Felspartien. Die Region ist dünn besiedelt, sodass die Ruhe und die Weite einen besonderen landschaftlichen Reiz ausmachen.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es keine Tankstellen oder Einkehrmöglichkeiten. Die nächste Basis für Versorgung, Tankstopp oder eine Rast sind die Orte Pozondón oder Albarracín. In Albarracín finden sich zudem gute Restaurants, Unterkünfte und alle wichtigen Versorgungsmöglichkeiten. Wer auf dem Pass anhalten möchte, kann an mehreren Stellen mit weitem Blick über das Hochland einen kurzen Fotostopp einlegen.
Kosten / Gebühren
Der Puerto de Pozondón ist ganzjährig kostenfrei befahrbar. Es fallen keinerlei Maut- oder Durchfahrtsgebühren an.
Fazit
Der Puerto de Pozondón bietet Motorradfahrern entspannte Kurven, beeindruckende Weite, kaum Verkehr und eine authentische, raue Naturlandschaft. Besonders landschaftliche Highlights sind die faszinierenden Gesteinsformationen und die Abgeschiedenheit des Passes.
Der Puerto de Pozondón liegt in der Provinz Teruel, in der autonomen Gemeinschaft Aragón im Nordosten Spaniens und bringt Motorradfahrer auf eine Höhe von etwa 1.445 Metern über dem Meeresspiegel. Der Pass verbindet die Hochplateaus der Sierra de Albarracín und bietet einen unverfälschten Einblick in eine der ruhigsten und unberührtesten Regionen Spaniens. Die Strecke ist wenig befahren und besticht durch ihre Abgeschiedenheit und das Gefühl von Weite.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den Puerto de Pozondón ist asphaltiert und weist nur mäßige Steigungen auf. Sie ist relativ kurvenarm verglichen mit anderen bekannten Pyrenäenpässen, bietet aber dennoch ausreichend Kurvenspaß, insbesondere zwischen Pozondón und Albarracín. Aufgrund der guten Straßenverhältnisse ist der Pass auch für weniger erfahrene Motorradfahrer geeignet. Die Schwierigkeit wird nach der Denzel-Skala mit etwa 1-2 eingestuft – also eher einfach, was eine entspannte Genussfahrt ermöglicht.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für die Befahrung des Puerto de Pozondón ist von Mai bis Oktober. Im Winter kann der Pass streckenweise durch Schnee und Eis unpassierbar oder gesperrt sein, da die Region hoch liegt und ein kontinentales Klima mit großen Temperaturschwankungen herrscht. Selbst im Frühling ist mit kühlen Temperaturen zu rechnen, Nebel kann gelegentlich auftreten und beeinträchtigt dann die Sicht. Am angenehmsten ist die Strecke an klaren, sonnigen Tagen im Frühsommer oder Herbst.
Historische Hintergründe
Der Pass war lange Zeit ein wichtiger regionaler Verkehrsweg für Viehtrieb und landwirtschaftlichen Transport zwischen den Dörfern der Sierra de Albarracín. Er verfügt nicht über größere militärische oder strategische Bedeutung, vermittelt heute jedoch einen authentischen Eindruck vom ländlichen Spanien abseits der großen Verkehrsadern.
Geologie und Landschaft
Die Umgebung des Puerto de Pozondón ist geologisch von Kalk- und Gesteinsformationen geprägt, die durch die Erosion der Jahrtausende bizarre Formen angenommen haben. Die Landschaft präsentiert sich weitläufig und karg, mit Wacholderheiden, kleinen Kiefernwäldern und einzelnen Felspartien. Die Region ist dünn besiedelt, sodass die Ruhe und die Weite einen besonderen landschaftlichen Reiz ausmachen.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es keine Tankstellen oder Einkehrmöglichkeiten. Die nächste Basis für Versorgung, Tankstopp oder eine Rast sind die Orte Pozondón oder Albarracín. In Albarracín finden sich zudem gute Restaurants, Unterkünfte und alle wichtigen Versorgungsmöglichkeiten. Wer auf dem Pass anhalten möchte, kann an mehreren Stellen mit weitem Blick über das Hochland einen kurzen Fotostopp einlegen.
Kosten / Gebühren
Der Puerto de Pozondón ist ganzjährig kostenfrei befahrbar. Es fallen keinerlei Maut- oder Durchfahrtsgebühren an.
Fazit
Der Puerto de Pozondón bietet Motorradfahrern entspannte Kurven, beeindruckende Weite, kaum Verkehr und eine authentische, raue Naturlandschaft. Besonders landschaftliche Highlights sind die faszinierenden Gesteinsformationen und die Abgeschiedenheit des Passes.