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Details
Land: Spanien
Region: Aragón
Höhe: 1295 m
Koordinaten: 42.8668, -0.8269
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Collado de Argibiela befindet sich in den westlichen Pyrenäen, nahe der Grenze zwischen den Regionen Navarra und Aragón. Die Passhöhe liegt auf etwa 1295 Metern und verbindet das Valle de Belagua mit den französischen Ausläufern der Pyrenäen. Als weniger bekannter, aber dennoch reizvoller Übergang ist der Pass ein Geheimtipp für Motorradfahrer abseits des großen Verkehrs.
Streckenführung und Schwierigkeit
Der Collado de Argibiela ist in erster Linie über die schmale, kurvenreiche NA-137 zu erreichen. Die Strecke bietet eine Vielzahl an engen Kehren, aber auch flüssige Passagen mit sehr gutem Asphalt. Fahrtechnisch ist der Pass mittelschwer einzustufen – die Denzel-Wertung liegt etwa bei 2-3. Vorsicht ist angesichts von Schotter- und Rinnstellen sowie gelegentlichem Weidevieh geboten. Die Straßenführung erlaubt ein intensives Fahrerlebnis, ist aber auch für weniger erfahrene Piloten machbar.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Befahrung liegt zwischen Mai und Oktober. Im Winter ist der Collado de Argibiela aufgrund von Schneefall und Glatteis oft gesperrt. Im Frühjahr können noch Restschneefelder und Nässe auf der Fahrbahn auftreten. Der Sommer beschert meist stabile Wetterlagen, wobei Nebel schnell aufziehen kann – daher empfiehlt sich eine vorausschauende Fahrweise.
Historische Hintergründe
Der Pass hat historisch vor allem lokale Bedeutung als Handels- und Viehtreiberweg und wurde weniger von Kriegszügen genutzt als andere Pyrenäenpässe. Heute ist er ein wichtiger Bestandteil regionaler Straßenverbindungen, aber nicht von internationaler historischer Prominenz.
Geologie und Landschaft
Motorradfahrer erwartet am Collado de Argibiela eine beeindruckende Hochgebirgslandschaft. Die Umgebung ist geprägt von Kalksteinkämmen, tiefen Wäldern und offenen Weideflächen. Besonders markant sind die Felsformationen der Pyrenäen, die sich mit grünen, teils alpinen Wiesen abwechseln. Zur rechten Zeit im Sommer blühen zahlreiche Wildblumen und bieten reizvolle Fotomotive.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es keine Tankstellen oder Rastmöglichkeiten. Die nächsten Versorgungsstationen befinden sich im Tal, etwa in Isaba oder Uztárroz. Kleine Berggasthöfe und typische Boulangerien auf französischer Seite bieten einfache Einkehrmöglichkeiten – ideal für eine kurze Pause oder einen Kaffee. Mobile Netzabdeckung ist eingeschränkt, daher empfiehlt sich eine Offline-Navigation.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Collado de Argibiela ist kostenlos und unterliegt keinen Maut- oder Straßengebühren.
Fazit
Der Collado de Argibiela besticht durch seine landschaftliche Vielfalt, kurvenreiche Streckenführung und ruhige Atmosphäre. Für Motorradfahrer ist der Pass eine perfekte Mischung aus Fahrspaß, Naturgenuss und Entschleunigung – ein echter Geheimtipp in den Pyrenäen!
Der Collado de Argibiela befindet sich in den westlichen Pyrenäen, nahe der Grenze zwischen den Regionen Navarra und Aragón. Die Passhöhe liegt auf etwa 1295 Metern und verbindet das Valle de Belagua mit den französischen Ausläufern der Pyrenäen. Als weniger bekannter, aber dennoch reizvoller Übergang ist der Pass ein Geheimtipp für Motorradfahrer abseits des großen Verkehrs.
Streckenführung und Schwierigkeit
Der Collado de Argibiela ist in erster Linie über die schmale, kurvenreiche NA-137 zu erreichen. Die Strecke bietet eine Vielzahl an engen Kehren, aber auch flüssige Passagen mit sehr gutem Asphalt. Fahrtechnisch ist der Pass mittelschwer einzustufen – die Denzel-Wertung liegt etwa bei 2-3. Vorsicht ist angesichts von Schotter- und Rinnstellen sowie gelegentlichem Weidevieh geboten. Die Straßenführung erlaubt ein intensives Fahrerlebnis, ist aber auch für weniger erfahrene Piloten machbar.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Befahrung liegt zwischen Mai und Oktober. Im Winter ist der Collado de Argibiela aufgrund von Schneefall und Glatteis oft gesperrt. Im Frühjahr können noch Restschneefelder und Nässe auf der Fahrbahn auftreten. Der Sommer beschert meist stabile Wetterlagen, wobei Nebel schnell aufziehen kann – daher empfiehlt sich eine vorausschauende Fahrweise.
Historische Hintergründe
Der Pass hat historisch vor allem lokale Bedeutung als Handels- und Viehtreiberweg und wurde weniger von Kriegszügen genutzt als andere Pyrenäenpässe. Heute ist er ein wichtiger Bestandteil regionaler Straßenverbindungen, aber nicht von internationaler historischer Prominenz.
Geologie und Landschaft
Motorradfahrer erwartet am Collado de Argibiela eine beeindruckende Hochgebirgslandschaft. Die Umgebung ist geprägt von Kalksteinkämmen, tiefen Wäldern und offenen Weideflächen. Besonders markant sind die Felsformationen der Pyrenäen, die sich mit grünen, teils alpinen Wiesen abwechseln. Zur rechten Zeit im Sommer blühen zahlreiche Wildblumen und bieten reizvolle Fotomotive.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es keine Tankstellen oder Rastmöglichkeiten. Die nächsten Versorgungsstationen befinden sich im Tal, etwa in Isaba oder Uztárroz. Kleine Berggasthöfe und typische Boulangerien auf französischer Seite bieten einfache Einkehrmöglichkeiten – ideal für eine kurze Pause oder einen Kaffee. Mobile Netzabdeckung ist eingeschränkt, daher empfiehlt sich eine Offline-Navigation.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Collado de Argibiela ist kostenlos und unterliegt keinen Maut- oder Straßengebühren.
Fazit
Der Collado de Argibiela besticht durch seine landschaftliche Vielfalt, kurvenreiche Streckenführung und ruhige Atmosphäre. Für Motorradfahrer ist der Pass eine perfekte Mischung aus Fahrspaß, Naturgenuss und Entschleunigung – ein echter Geheimtipp in den Pyrenäen!