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Details
Land: Spanien
Region: Cantabria
Höhe: 611 m
Koordinaten: 43.2402, -4.3252
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Collado de Carmona ist ein Bergpass in Nordspanien und verbindet die malerischen Täler der autonomen Region Kantabrien. Der Pass liegt auf etwa 611 Metern Höhe in der Nähe des Nationalparks Picos de Europa und eignet sich perfekt als Route für Motorradfahrer, die das sanfte Kantabrische Gebirge erleben möchten. Die Strecke bietet reizvolle Ausblicke und zählt zu den eher stilleren Routen, ideal für alle, die dem Massentourismus entgehen wollen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straßenführung ist typisch spanisch kurvig mit teils eng geschnittenen Kehren und wechselnden Anstiegen. Der Asphalt ist meist in gutem Zustand, kann aber gelegentlich Abschnitte mit Split oder kleineren Unebenheiten aufweisen. Für erfahrene Motorradfahrer ist der Collado de Carmona eine angenehme, wenig herausfordernde Route, die nach der Denzel-Skala bei maximal Stufe 2 liegt. Die Strecke eignet sich sowohl für Tourenmotorräder wie auch für sportliche Maschinen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Pass ist im Normalfall ganzjährig befahrbar, doch besonders in den Wintermonaten kann es aufgrund der Höhenlage sowie Regen, Nebel oder gelegentlicher Schneefälle zu kurzzeitigen Einschränkungen kommen. Die beste Reisezeit liegt zwischen Mai und Oktober, da das Wetter dann meist stabil und die Sichtverhältnisse optimal sind. Im Frühling und Herbst ist die Farbenpracht der umliegenden Wälder besonders beeindruckend.
Historische Hintergründe
Der Collado de Carmona blickt auf eine lange Geschichte als Übergang für Einheimische und Händler zurück. Früher verband der Pass abgelegene Bergdörfer mit den Handelsrouten zum Meer. Heutzutage wird er mehrheitlich touristisch und von lokalen Bauern genutzt, seine Bedeutung als Hauptverbindungspunkt ist jedoch geblieben.
Geologie und Landschaft
Geologisch prägen Kalkstein- und Sandsteinformationen die Region. Die Landschaft ist typisch kantabrisch: grüne, saftige Täler, dichte Wälder mit Kastanien- und Eichenbäumen, dazu sanfte Hügel mit spektakulären Ausblicken auf die entfernteren Bergketten der Picos de Europa. Für Naturliebhaber sind sowohl Flora als auch Fauna – von Adlern bis zu Wildpferden – ein Highlight.
Infrastruktur
Entlang der Passstraße sind vereinzelte Raststellen zu finden, ansonsten aber nur wenig touristische Infrastruktur. Die nächsten Tankstellen und Einkehrmöglichkeiten befinden sich in den naheliegenden Dörfern Carmona oder Puentenansa. Einfache Cafés mit regionaler Küche laden zum Verweilen ein, größere Restaurants oder Werkstätten sind kaum vorhanden.
Kosten / Gebühren
Die Nutzung des Collado de Carmona ist kostenfrei. Es fallen keine Mautgebühren oder sonstigen Zahlungen für die Befahrung an. Parken am Straßenrand oder auf kleinen Parkbuchten ist problemlos möglich.
Fazit
Der Collado de Carmona kombiniert entspannte Fahrfreude mit traumhaften, wenig befahrenen Panoramastraßen, eindrucksvollen Ausblicken und der natürlichen Schönheit Kantabriens. Highlights sind die abwechslungsreiche Streckenführung, die Ruhe der Umgebung sowie die geologischen und landschaftlichen Besonderheiten – ein echter Geheimtipp für Motorrad-Touren abseits der klassischen Alpenrouten.
Der Collado de Carmona ist ein Bergpass in Nordspanien und verbindet die malerischen Täler der autonomen Region Kantabrien. Der Pass liegt auf etwa 611 Metern Höhe in der Nähe des Nationalparks Picos de Europa und eignet sich perfekt als Route für Motorradfahrer, die das sanfte Kantabrische Gebirge erleben möchten. Die Strecke bietet reizvolle Ausblicke und zählt zu den eher stilleren Routen, ideal für alle, die dem Massentourismus entgehen wollen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straßenführung ist typisch spanisch kurvig mit teils eng geschnittenen Kehren und wechselnden Anstiegen. Der Asphalt ist meist in gutem Zustand, kann aber gelegentlich Abschnitte mit Split oder kleineren Unebenheiten aufweisen. Für erfahrene Motorradfahrer ist der Collado de Carmona eine angenehme, wenig herausfordernde Route, die nach der Denzel-Skala bei maximal Stufe 2 liegt. Die Strecke eignet sich sowohl für Tourenmotorräder wie auch für sportliche Maschinen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Pass ist im Normalfall ganzjährig befahrbar, doch besonders in den Wintermonaten kann es aufgrund der Höhenlage sowie Regen, Nebel oder gelegentlicher Schneefälle zu kurzzeitigen Einschränkungen kommen. Die beste Reisezeit liegt zwischen Mai und Oktober, da das Wetter dann meist stabil und die Sichtverhältnisse optimal sind. Im Frühling und Herbst ist die Farbenpracht der umliegenden Wälder besonders beeindruckend.
Historische Hintergründe
Der Collado de Carmona blickt auf eine lange Geschichte als Übergang für Einheimische und Händler zurück. Früher verband der Pass abgelegene Bergdörfer mit den Handelsrouten zum Meer. Heutzutage wird er mehrheitlich touristisch und von lokalen Bauern genutzt, seine Bedeutung als Hauptverbindungspunkt ist jedoch geblieben.
Geologie und Landschaft
Geologisch prägen Kalkstein- und Sandsteinformationen die Region. Die Landschaft ist typisch kantabrisch: grüne, saftige Täler, dichte Wälder mit Kastanien- und Eichenbäumen, dazu sanfte Hügel mit spektakulären Ausblicken auf die entfernteren Bergketten der Picos de Europa. Für Naturliebhaber sind sowohl Flora als auch Fauna – von Adlern bis zu Wildpferden – ein Highlight.
Infrastruktur
Entlang der Passstraße sind vereinzelte Raststellen zu finden, ansonsten aber nur wenig touristische Infrastruktur. Die nächsten Tankstellen und Einkehrmöglichkeiten befinden sich in den naheliegenden Dörfern Carmona oder Puentenansa. Einfache Cafés mit regionaler Küche laden zum Verweilen ein, größere Restaurants oder Werkstätten sind kaum vorhanden.
Kosten / Gebühren
Die Nutzung des Collado de Carmona ist kostenfrei. Es fallen keine Mautgebühren oder sonstigen Zahlungen für die Befahrung an. Parken am Straßenrand oder auf kleinen Parkbuchten ist problemlos möglich.
Fazit
Der Collado de Carmona kombiniert entspannte Fahrfreude mit traumhaften, wenig befahrenen Panoramastraßen, eindrucksvollen Ausblicken und der natürlichen Schönheit Kantabriens. Highlights sind die abwechslungsreiche Streckenführung, die Ruhe der Umgebung sowie die geologischen und landschaftlichen Besonderheiten – ein echter Geheimtipp für Motorrad-Touren abseits der klassischen Alpenrouten.