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Details
Land: Spanien
Region: Cantabria
Höhe: 1011 m
Koordinaten: 43.048, -3.8794
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Puerto de El Escudo ist ein eindrucksvoller Bergpass im Norden Spaniens, der die Regionen Kantabrien und Kastilien-León verbindet. Mit einer Höhe von etwa 1.011 Metern zählt er zu den wichtigsten Übergängen von der Meseta auf die Küstenregion Spaniens. Der Pass führt durch die beeindruckende Kulisse der Kantabrischen Berge und ist besonders bei Motorradfahrern als attraktive Strecke beliebt.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den Puerto de El Escudo (N-623) ist gut ausgebaut, bietet aber einige herausfordernde Kurvenkombinationen mit mittlerem Gefälle und teils engen Radien. Für Motorradfahrer ist der Pass abwechslungsreich und bietet sowohl längere Gerade als auch anspruchsvolle Kehren – die Denzel-Skala bewertet die Schwierigkeit mit 2-3 Punkten. Besonders die Abfahrt Richtung Kantabrien ist kurvig und verlangt Aufmerksamkeit, vor allem bei nasser Fahrbahn.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Motorradtour über den Pass ist von Mai bis Oktober. Im Winter und bis in das frühe Frühjahr hinein muss jedoch mit Schnee, Eis und möglicher Sperrung gerechnet werden. Nebel und plötzliche Wetterumschwünge können zu jeder Jahreszeit auftreten – warme Kleidung und aktuelle Wetterinfos sind unerlässlich.
Historische Hintergründe
Der Puerto de El Escudo besitzt eine bewegte Geschichte als strategischer Übergang zwischen Nord- und Zentralspanien. Während des Spanischen Bürgerkriegs war der Pass Schauplatz heftiger Kämpfe. Auch heute noch sind Bunkerreste und Verteidigungsanlagen entlang der Strecke zu erkennen.
Geologie und Landschaft
Geologisch ist der Pass durch teils schroffe, kalkhaltige Felsformationen geprägt. Die Vegetation wechselt von karger Hochlandprärie zu grünen Tälern mit dichten Buchen- und Eichenwäldern. Immer wieder öffnen sich spektakuläre Ausblicke auf die umliegenden Berge der Kantabrischen Kordillere – ein landschaftliches Highlight für Motorradreisende.
Infrastruktur
Rastmöglichkeiten finden sich sowohl am Scheitelpunkt des Passes als auch in den nahegelegenen Orten wie Reinosa oder Lanestosa. Dort gibt es Cafés, Restaurants und einfache Unterkünfte. Die nächste Tankstelle liegt wenige Kilometer nördlich Richtung Santander. Am Pass selbst bestehen keine besonderen Serviceangebote.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Puerto de El Escudo fallen keine Maut- oder Nutzungsgebühren an. Die Straße ist öffentlich zugänglich und für alle Fahrzeugtypen freigegeben, sofern die Wetterverhältnisse es erlauben.
Fazit
Der Puerto de El Escudo begeistert Motorradfahrer mit seiner abwechslungsreichen Streckenführung, beeindruckenden Landschaften und historischen Spuren. Besonders attraktiv sind die Panoramablicke und die typischen Serpentinen, die den Pass zu einem echten Highlight in Nordspanien machen.
Der Puerto de El Escudo ist ein eindrucksvoller Bergpass im Norden Spaniens, der die Regionen Kantabrien und Kastilien-León verbindet. Mit einer Höhe von etwa 1.011 Metern zählt er zu den wichtigsten Übergängen von der Meseta auf die Küstenregion Spaniens. Der Pass führt durch die beeindruckende Kulisse der Kantabrischen Berge und ist besonders bei Motorradfahrern als attraktive Strecke beliebt.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den Puerto de El Escudo (N-623) ist gut ausgebaut, bietet aber einige herausfordernde Kurvenkombinationen mit mittlerem Gefälle und teils engen Radien. Für Motorradfahrer ist der Pass abwechslungsreich und bietet sowohl längere Gerade als auch anspruchsvolle Kehren – die Denzel-Skala bewertet die Schwierigkeit mit 2-3 Punkten. Besonders die Abfahrt Richtung Kantabrien ist kurvig und verlangt Aufmerksamkeit, vor allem bei nasser Fahrbahn.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Motorradtour über den Pass ist von Mai bis Oktober. Im Winter und bis in das frühe Frühjahr hinein muss jedoch mit Schnee, Eis und möglicher Sperrung gerechnet werden. Nebel und plötzliche Wetterumschwünge können zu jeder Jahreszeit auftreten – warme Kleidung und aktuelle Wetterinfos sind unerlässlich.
Historische Hintergründe
Der Puerto de El Escudo besitzt eine bewegte Geschichte als strategischer Übergang zwischen Nord- und Zentralspanien. Während des Spanischen Bürgerkriegs war der Pass Schauplatz heftiger Kämpfe. Auch heute noch sind Bunkerreste und Verteidigungsanlagen entlang der Strecke zu erkennen.
Geologie und Landschaft
Geologisch ist der Pass durch teils schroffe, kalkhaltige Felsformationen geprägt. Die Vegetation wechselt von karger Hochlandprärie zu grünen Tälern mit dichten Buchen- und Eichenwäldern. Immer wieder öffnen sich spektakuläre Ausblicke auf die umliegenden Berge der Kantabrischen Kordillere – ein landschaftliches Highlight für Motorradreisende.
Infrastruktur
Rastmöglichkeiten finden sich sowohl am Scheitelpunkt des Passes als auch in den nahegelegenen Orten wie Reinosa oder Lanestosa. Dort gibt es Cafés, Restaurants und einfache Unterkünfte. Die nächste Tankstelle liegt wenige Kilometer nördlich Richtung Santander. Am Pass selbst bestehen keine besonderen Serviceangebote.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Puerto de El Escudo fallen keine Maut- oder Nutzungsgebühren an. Die Straße ist öffentlich zugänglich und für alle Fahrzeugtypen freigegeben, sofern die Wetterverhältnisse es erlauben.
Fazit
Der Puerto de El Escudo begeistert Motorradfahrer mit seiner abwechslungsreichen Streckenführung, beeindruckenden Landschaften und historischen Spuren. Besonders attraktiv sind die Panoramablicke und die typischen Serpentinen, die den Pass zu einem echten Highlight in Nordspanien machen.