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Details
Land: Spanien
Region: Cantabria
Höhe: 720 m
Koordinaten: 43.1775, -3.7972
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Puerto de La Braguia liegt im Norden Spaniens, genauer gesagt in der autonomen Gemeinschaft Kantabrien. Mit einer Höhe von etwa 720 Metern verbindet er die Täler des Pas und des Miera und ist damit Teil einer landschaftlich sehr reizvollen Route durch die kantabrische Bergwelt. Der Pass ist sowohl bei Motorradfahrern als auch Radfahrern und Wanderern beliebt, da er eine der klassischen Streckenverbindungen im Herzen der „Valles Pasiegos“ darstellt.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße schlängelt sich in angenehmen Kurven bergan, wobei die Steigung moderat bleibt und selten sehr anspruchsvoll wird. Technisch ist der Pass auch für weniger erfahrene Motorradfahrer geeignet, die Straße ist größtenteils asphaltiert und in gutem Zustand. Die Kurven sind überschaubar, der Straßenverlauf wirkt wenig spektakulär, ist jedoch aufgrund des landschaftlichen Umfelds sehr reizvoll. Die Denzel-Skala bewertet den Puerto de La Braguia mit etwa 2-3, was für einen recht einfach zu fahrenden Gebirgspass steht.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für Motorradfahrer ist zwischen Mai und Oktober. In den Wintermonaten kann es zu kurzfristigen Sperrungen durch Schnee oder Eis kommen, eine offizielle Wintersperre gibt es jedoch nicht regelmäßig. Im Frühling und Herbst ist das Wetter wechselhaft, Nebel und Regen sind in der Region keine Seltenheit, weswegen auf entsprechende Bekleidung und Fahrweise zu achten ist.
Historische Hintergründe
Der Puerto de La Braguia war schon immer ein wichtiger Verbindungsweg zwischen den Pasieganer Tälern. Historisch nutzten Händler, Viehzüchter und Pilger den Übergang, um von den Küstenregionen ins Landesinnere und umgekehrt zu gelangen. Noch heute finden im Umland traditionelle Viehmärkte statt, die an diese Zeit erinnern.
Geologie und Landschaft
Die Strecke führt durch die typische Hügellandschaft Kantabriens: saftig grüne Wiesen, verstreute Steinhöfe und felsige Anhöhen prägen das Bild. Die umliegenden Berge bestehen überwiegend aus Kalkgestein, was mit zahlreichen kleinen Höhlen und Grotten verbunden ist. Besonders im Frühjahr steht die Landschaft in voller Blüte und gibt fantastisch weite Ausblicke auf die Bergwelt frei.
Infrastruktur
Entlang der Passstraße finden sich immer wieder kleine Restaurants sowie Bars, die regionale Spezialitäten anbieten – ideal für eine Rast. Im nahe gelegenen Dorf Vega de Pas gibt es Einkaufsmöglichkeiten, Unterkünfte und auch kleinere Werkstätten. Die nächste Tankstelle befindet sich ebenfalls in Vega de Pas, sodass es ratsam ist, dort vor der Fahrt aufzutanken.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Puerto de La Braguia fallen keine Maut- oder Straßengebühren an. Die Nutzung ist kostenlos und der Pass ist öffentlich zugänglich.
Fazit
Der Puerto de La Braguia begeistert Motorradfahrer mit seiner entspannten Streckenführung, der grünen, ursprünglichen Natur Kantabriens und gemütlichen Einkehrmöglichkeiten. Das Highlight ist die Verbindung von angenehmem Fahrspaß und authentischer spanischer Berglandschaft. Ideal für Genießer und Liebhaber weniger überlaufener Pässe.
Der Puerto de La Braguia liegt im Norden Spaniens, genauer gesagt in der autonomen Gemeinschaft Kantabrien. Mit einer Höhe von etwa 720 Metern verbindet er die Täler des Pas und des Miera und ist damit Teil einer landschaftlich sehr reizvollen Route durch die kantabrische Bergwelt. Der Pass ist sowohl bei Motorradfahrern als auch Radfahrern und Wanderern beliebt, da er eine der klassischen Streckenverbindungen im Herzen der „Valles Pasiegos“ darstellt.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße schlängelt sich in angenehmen Kurven bergan, wobei die Steigung moderat bleibt und selten sehr anspruchsvoll wird. Technisch ist der Pass auch für weniger erfahrene Motorradfahrer geeignet, die Straße ist größtenteils asphaltiert und in gutem Zustand. Die Kurven sind überschaubar, der Straßenverlauf wirkt wenig spektakulär, ist jedoch aufgrund des landschaftlichen Umfelds sehr reizvoll. Die Denzel-Skala bewertet den Puerto de La Braguia mit etwa 2-3, was für einen recht einfach zu fahrenden Gebirgspass steht.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für Motorradfahrer ist zwischen Mai und Oktober. In den Wintermonaten kann es zu kurzfristigen Sperrungen durch Schnee oder Eis kommen, eine offizielle Wintersperre gibt es jedoch nicht regelmäßig. Im Frühling und Herbst ist das Wetter wechselhaft, Nebel und Regen sind in der Region keine Seltenheit, weswegen auf entsprechende Bekleidung und Fahrweise zu achten ist.
Historische Hintergründe
Der Puerto de La Braguia war schon immer ein wichtiger Verbindungsweg zwischen den Pasieganer Tälern. Historisch nutzten Händler, Viehzüchter und Pilger den Übergang, um von den Küstenregionen ins Landesinnere und umgekehrt zu gelangen. Noch heute finden im Umland traditionelle Viehmärkte statt, die an diese Zeit erinnern.
Geologie und Landschaft
Die Strecke führt durch die typische Hügellandschaft Kantabriens: saftig grüne Wiesen, verstreute Steinhöfe und felsige Anhöhen prägen das Bild. Die umliegenden Berge bestehen überwiegend aus Kalkgestein, was mit zahlreichen kleinen Höhlen und Grotten verbunden ist. Besonders im Frühjahr steht die Landschaft in voller Blüte und gibt fantastisch weite Ausblicke auf die Bergwelt frei.
Infrastruktur
Entlang der Passstraße finden sich immer wieder kleine Restaurants sowie Bars, die regionale Spezialitäten anbieten – ideal für eine Rast. Im nahe gelegenen Dorf Vega de Pas gibt es Einkaufsmöglichkeiten, Unterkünfte und auch kleinere Werkstätten. Die nächste Tankstelle befindet sich ebenfalls in Vega de Pas, sodass es ratsam ist, dort vor der Fahrt aufzutanken.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Puerto de La Braguia fallen keine Maut- oder Straßengebühren an. Die Nutzung ist kostenlos und der Pass ist öffentlich zugänglich.
Fazit
Der Puerto de La Braguia begeistert Motorradfahrer mit seiner entspannten Streckenführung, der grünen, ursprünglichen Natur Kantabriens und gemütlichen Einkehrmöglichkeiten. Das Highlight ist die Verbindung von angenehmem Fahrspaß und authentischer spanischer Berglandschaft. Ideal für Genießer und Liebhaber weniger überlaufener Pässe.