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Details
Land: Spanien
Region: Cantabria
Höhe: 1166 m
Koordinaten: 43.118, -3.7029
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Puerto de Las Estacas de Trueba ist ein Bergpass in Nordspanien, der die Regionen Kantabrien und Kastilien-León miteinander verbindet. Mit einer Höhe von etwa 1.166 Metern gilt er als eines der landschaftlich reizvollsten Verbindungsstücke zwischen den Tälern des Pas und des Río Trueba. Für Motorradfahrer stellt er ein beliebtes Ziel auf Touren durch die Kantabrischen Berge dar und bietet eine abwechslungsreiche Alternative zu stark befahrenen Hauptstraßen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Anfahrt auf den Pass erfolgt meist von Vega de Pas oder Espinosa de los Monteros. Die Strecke verläuft über etwa 20 Kilometer gut asphaltiert, aber mit vielen engen Kehren und zum Teil einspurigen Abschnitten. Gerade Motorradfahrer schätzen die flüssigen Kurvenkombinationen, die gelegentlich von steileren Rampen und kleinen, zwar seltenen, aber anspruchsvollen Serpentinen unterbrochen werden. Die Denzel Wertung liegt bei 2-3, was auf eine moderate Schwierigkeit hinweist – besonders bei Nässe oder Nebel ist jedoch erhöhte Vorsicht geboten.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Pass ist in der Regel von Frühjahr bis Spätherbst befahrbar. In den Wintermonaten, vor allem von November bis März, kann es zu wetterbedingten Sperrungen durch Schnee oder Glätte kommen. Die beste Reisezeit für Motorradfahrer ist von Mai bis Oktober, wenn die Straßenverhältnisse gut sind und das Wetter milde Temperaturen sowie klare Sicht bietet. In den Sommermonaten sind die Verkehrsaufkommen eher gering und die Route kann entspannt genossen werden.
Historische Hintergründe
Der Puerto de Las Estacas de Trueba hat eine lange Geschichte als Handels- und Pilgerroute, die seit Jahrhunderten das kantabrische Binnenland mit dem Atlantik verbindet. Besonders bekannt wurde der Pass durch seine Bedeutung für den lokalen Handel sowie als Teil alter Viehtriebwege.
Geologie und Landschaft
Der Pass gehört zu den nördlichen Ausläufern der Kantabrischen Kordillere. Die Umgebung zeigt sich geprägt von abwechslungsreichen grünen Wiesen, schroffen Felsformationen und malerischen Bachtälern. Besonders eindrucksvoll ist der Kontrast zwischen sanften Almen und jäh aufragenden Kalksteinfelsen. Immer wieder eröffnen sich weite Panoramen auf das umliegende Gebirge und tiefe Täler – ein Paradies für landschaftsbegeisterte Motorradfahrer.
Infrastruktur
Rastmöglichkeiten entlang der Passstraße sind vorhanden, wenngleich eher spärlich – einfache Landgasthäuser und eine kleine Bar laden zur Pause ein, besonders in Vega de Pas und Espinosa de los Monteros findet man urige Einkehrmöglichkeiten und regionale Spezialitäten. Tankstellen befinden sich vor allem in den genannten Ortschaften; auf dem Pass selbst gibt es keine Versorgungsstationen, weshalb eine gute Planung im Vorfeld empfohlen wird.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Puerto de Las Estacas de Trueba fallen keine Mautgebühren oder sonstige Kosten an. Die Route ist frei zugänglich und es besteht keine generelle Sperrung für Motorräder oder andere Fahrzeuge, wenn sie befahrbar ist.
Fazit
Der Puerto de Las Estacas de Trueba bietet Motorradfahrern ein besonderes Fahrvergnügen mit weiten Ausblicken, wenig Verkehr und einer sportlich interessanten Streckenführung. Die landschaftliche Schönheit, die geschichtsträchtige Route und die gute Erreichbarkeit machen den Pass zu einem Highlight für jeden, der auf zwei Rädern Nordspanien erkunden möchte.
Der Puerto de Las Estacas de Trueba ist ein Bergpass in Nordspanien, der die Regionen Kantabrien und Kastilien-León miteinander verbindet. Mit einer Höhe von etwa 1.166 Metern gilt er als eines der landschaftlich reizvollsten Verbindungsstücke zwischen den Tälern des Pas und des Río Trueba. Für Motorradfahrer stellt er ein beliebtes Ziel auf Touren durch die Kantabrischen Berge dar und bietet eine abwechslungsreiche Alternative zu stark befahrenen Hauptstraßen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Anfahrt auf den Pass erfolgt meist von Vega de Pas oder Espinosa de los Monteros. Die Strecke verläuft über etwa 20 Kilometer gut asphaltiert, aber mit vielen engen Kehren und zum Teil einspurigen Abschnitten. Gerade Motorradfahrer schätzen die flüssigen Kurvenkombinationen, die gelegentlich von steileren Rampen und kleinen, zwar seltenen, aber anspruchsvollen Serpentinen unterbrochen werden. Die Denzel Wertung liegt bei 2-3, was auf eine moderate Schwierigkeit hinweist – besonders bei Nässe oder Nebel ist jedoch erhöhte Vorsicht geboten.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Pass ist in der Regel von Frühjahr bis Spätherbst befahrbar. In den Wintermonaten, vor allem von November bis März, kann es zu wetterbedingten Sperrungen durch Schnee oder Glätte kommen. Die beste Reisezeit für Motorradfahrer ist von Mai bis Oktober, wenn die Straßenverhältnisse gut sind und das Wetter milde Temperaturen sowie klare Sicht bietet. In den Sommermonaten sind die Verkehrsaufkommen eher gering und die Route kann entspannt genossen werden.
Historische Hintergründe
Der Puerto de Las Estacas de Trueba hat eine lange Geschichte als Handels- und Pilgerroute, die seit Jahrhunderten das kantabrische Binnenland mit dem Atlantik verbindet. Besonders bekannt wurde der Pass durch seine Bedeutung für den lokalen Handel sowie als Teil alter Viehtriebwege.
Geologie und Landschaft
Der Pass gehört zu den nördlichen Ausläufern der Kantabrischen Kordillere. Die Umgebung zeigt sich geprägt von abwechslungsreichen grünen Wiesen, schroffen Felsformationen und malerischen Bachtälern. Besonders eindrucksvoll ist der Kontrast zwischen sanften Almen und jäh aufragenden Kalksteinfelsen. Immer wieder eröffnen sich weite Panoramen auf das umliegende Gebirge und tiefe Täler – ein Paradies für landschaftsbegeisterte Motorradfahrer.
Infrastruktur
Rastmöglichkeiten entlang der Passstraße sind vorhanden, wenngleich eher spärlich – einfache Landgasthäuser und eine kleine Bar laden zur Pause ein, besonders in Vega de Pas und Espinosa de los Monteros findet man urige Einkehrmöglichkeiten und regionale Spezialitäten. Tankstellen befinden sich vor allem in den genannten Ortschaften; auf dem Pass selbst gibt es keine Versorgungsstationen, weshalb eine gute Planung im Vorfeld empfohlen wird.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Puerto de Las Estacas de Trueba fallen keine Mautgebühren oder sonstige Kosten an. Die Route ist frei zugänglich und es besteht keine generelle Sperrung für Motorräder oder andere Fahrzeuge, wenn sie befahrbar ist.
Fazit
Der Puerto de Las Estacas de Trueba bietet Motorradfahrern ein besonderes Fahrvergnügen mit weiten Ausblicken, wenig Verkehr und einer sportlich interessanten Streckenführung. Die landschaftliche Schönheit, die geschichtsträchtige Route und die gute Erreichbarkeit machen den Pass zu einem Highlight für jeden, der auf zwei Rädern Nordspanien erkunden möchte.