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Details
Land: Spanien
Region: Castilla y León
Höhe: 1669 m
Koordinaten: 42.8685, -6.8182
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Puerto de Ancares liegt im Nordwesten Spaniens, an der Grenze zwischen den Regionen Kastilien und León und Galicien. Mit einer Höhe von etwa 1669 Metern zählt er zu den höchsten und landschaftlich reizvollsten Pässen des Kantabrischen Gebirges. Die Umgebung ist geprägt von abgelegenen Dörfern und beeindruckender Bergnatur, ideal für Motorradfahrer, die einsame Strecken schätzen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Anfahrt zum Puerto de Ancares erfolgt meist von Villafranca del Bierzo oder Becerreá. Besonders die Nordrampe ist kurvig und weist zahlreiche enge Kehren auf – ein Traum für erfahrene Motorradfahrer. Die Straße ist meist asphaltiert, aber stellenweise schmal und kann durch Split und abgerutschte Geröllstellen erschwert werden. Die Denzel-Wertung liegt etwa bei Stufe 4–5, was einer moderaten Schwierigkeit entspricht und auf fahrerische Aufmerksamkeit sowie angemessenes Tempo verweist.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Pass ist in den Wintermonaten oftmals schneebedeckt oder sogar gesperrt. Die beste Zeit zur Befahrung ist zwischen Mai und Oktober, wobei das Wetter auch im Sommer wechselhaft sein kann. Nebel, plötzliche Regengüsse und böiger Wind sind in höheren Lagen keine Seltenheit. Eine aktuelle Wetterprüfung vor der Tour wird empfohlen.
Historische Hintergründe
Der Puerto de Ancares war schon in der Römerzeit ein bedeutender Übergang zwischen den nördlichen und südlichen Regionen der Kantabrischen Berge. Im spanischen Bürgerkrieg diente der Pass gelegentlich als Rückzugsgebiet und versteckter Verkehrsweg. Heute ist er vor allem bei Naturfreunden, Wanderern und Motorradfahrern als landschaftliches Highlight bekannt.
Geologie und Landschaft
Die Ancares-Region präsentiert sich mit grünen Berghängen, dichten Buchen- und Eichenwäldern sowie schroffen Felspartien. Die geologische Struktur ist durch Gneis, Schiefer und Granit geprägt. Von der Passhöhe aus eröffnet sich ein beeindruckender Ausblick auf die umliegenden Täler und die wildromantische Berglandschaft, die zum UNESCO-Biosphärenreservat "Los Ancares" zählt.
Infrastruktur
Entlang des Passes gibt es nur sehr wenige Versorgungsmöglichkeiten. Die Dörfer im Tal (zum Beispiel Piornedo oder Balouta) bieten jedoch kleine Gasthäuser und einfache Restaurants mit regionaler Küche. Die nächste Tankstelle und größere Einkehrmöglichkeiten befinden sich in Villafranca del Bierzo, weshalb eine sorgfältige Tourenplanung notwendig ist.
Kosten / Gebühren
Die Nutzung des Puerto de Ancares ist kostenlos. Es fallen keine Maut- oder Befahrungsgebühren an. Zusätzliche Kosten entstehen lediglich für Verpflegung oder eventuelle Übernachtungen in der Region.
Fazit
Der Puerto de Ancares bietet Motorradfahrern abwechslungsreiche Kurven, großartige Panoramen und ein unberührtes Naturerlebnis fernab des Massentourismus. Die landschaftliche Schönheit, die Ruhe und die fahrerisch anspruchsvolle Strecke machen den Pass zu einem Highlight jeder Motorradtour durch Nordspanien.
Der Puerto de Ancares liegt im Nordwesten Spaniens, an der Grenze zwischen den Regionen Kastilien und León und Galicien. Mit einer Höhe von etwa 1669 Metern zählt er zu den höchsten und landschaftlich reizvollsten Pässen des Kantabrischen Gebirges. Die Umgebung ist geprägt von abgelegenen Dörfern und beeindruckender Bergnatur, ideal für Motorradfahrer, die einsame Strecken schätzen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Anfahrt zum Puerto de Ancares erfolgt meist von Villafranca del Bierzo oder Becerreá. Besonders die Nordrampe ist kurvig und weist zahlreiche enge Kehren auf – ein Traum für erfahrene Motorradfahrer. Die Straße ist meist asphaltiert, aber stellenweise schmal und kann durch Split und abgerutschte Geröllstellen erschwert werden. Die Denzel-Wertung liegt etwa bei Stufe 4–5, was einer moderaten Schwierigkeit entspricht und auf fahrerische Aufmerksamkeit sowie angemessenes Tempo verweist.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Pass ist in den Wintermonaten oftmals schneebedeckt oder sogar gesperrt. Die beste Zeit zur Befahrung ist zwischen Mai und Oktober, wobei das Wetter auch im Sommer wechselhaft sein kann. Nebel, plötzliche Regengüsse und böiger Wind sind in höheren Lagen keine Seltenheit. Eine aktuelle Wetterprüfung vor der Tour wird empfohlen.
Historische Hintergründe
Der Puerto de Ancares war schon in der Römerzeit ein bedeutender Übergang zwischen den nördlichen und südlichen Regionen der Kantabrischen Berge. Im spanischen Bürgerkrieg diente der Pass gelegentlich als Rückzugsgebiet und versteckter Verkehrsweg. Heute ist er vor allem bei Naturfreunden, Wanderern und Motorradfahrern als landschaftliches Highlight bekannt.
Geologie und Landschaft
Die Ancares-Region präsentiert sich mit grünen Berghängen, dichten Buchen- und Eichenwäldern sowie schroffen Felspartien. Die geologische Struktur ist durch Gneis, Schiefer und Granit geprägt. Von der Passhöhe aus eröffnet sich ein beeindruckender Ausblick auf die umliegenden Täler und die wildromantische Berglandschaft, die zum UNESCO-Biosphärenreservat "Los Ancares" zählt.
Infrastruktur
Entlang des Passes gibt es nur sehr wenige Versorgungsmöglichkeiten. Die Dörfer im Tal (zum Beispiel Piornedo oder Balouta) bieten jedoch kleine Gasthäuser und einfache Restaurants mit regionaler Küche. Die nächste Tankstelle und größere Einkehrmöglichkeiten befinden sich in Villafranca del Bierzo, weshalb eine sorgfältige Tourenplanung notwendig ist.
Kosten / Gebühren
Die Nutzung des Puerto de Ancares ist kostenlos. Es fallen keine Maut- oder Befahrungsgebühren an. Zusätzliche Kosten entstehen lediglich für Verpflegung oder eventuelle Übernachtungen in der Region.
Fazit
Der Puerto de Ancares bietet Motorradfahrern abwechslungsreiche Kurven, großartige Panoramen und ein unberührtes Naturerlebnis fernab des Massentourismus. Die landschaftliche Schönheit, die Ruhe und die fahrerisch anspruchsvolle Strecke machen den Pass zu einem Highlight jeder Motorradtour durch Nordspanien.