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Details
Land: Spanien
Region: Castilla y León
Höhe: 1339 m
Koordinaten: 42.9554, -5.6105
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Die Collada de Carmenes liegt im Nordwesten Spaniens, genauer in der Provinz León, und verbindet die Berglandschaft der Kantabrischen Kordillere. Mit einer Höhe von rund 1.339 Metern zählt dieser Pass zu den beeindruckenden, jedoch weniger bekannten Strecken im spanischen Hochgebirge. Die Collada de Carmenes bietet sich besonders für Motorradfahrer an, die abseits der großen Pässe auf kurvenreichen Straßen die wilde Natur genießen wollen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße windet sich kurvenreich durch das Gebirge, dabei sind zahlreiche Kehren und anspruchsvolle Kurvenradien zu meistern. Die Straße ist asphaltiert und allgemein in gutem Zustand, jedoch recht schmal, was zu erhöhter Aufmerksamkeit, vor allem bei Gegenverkehr, führt. Aus der Sicht des Denzel-Alpenstraßenführers verdient der Pass eine Bewertung von etwa SG 2-3: fahrerisch mittelschwer, aber für geübte Motorradfahrer gut zu bewältigen. Motive wie steile Abschnitte, enge Kurven und atemberaubende Ausblicke kennzeichnen die Route.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die Collada de Carmenes ist in der Regel von Mai bis Oktober gut befahrbar. In den Wintermonaten kann die Straße auf Grund von Schnee und Eis unpassierbar sein; eine Wintersperre ist nicht ungewöhnlich. Im Frühjahr ist Achtsamkeit wegen möglicher Steinschläge oder losem Geröll geboten. Die beste Reisezeit für Motorradfahrer sind die Monate Juni bis September, wenn das Klima mild und die Passstraße frei von winterlichen Gefahren ist.
Historische Hintergründe
Der Passweg diente über Jahrhunderte als Verbindung für die Bewohner der umliegenden Dörfer und als Handelsroute durch die Berge. Besonders bedeutsam war sie als Verbindung zwischen León und den nördlichen Landschaften Asturiens. Noch heute zeugen kleine Siedlungen und historische Überreste entlang der Strecke vom langen Nutzungszeitraum dieser Route.
Geologie und Landschaft
Geologisch geprägt ist die Region durch Kalkfelsen und schroffe Gesteinsformationen, die typisch für die Kantabrische Kordillere sind. Die Landschaft beeindruckt mit ihren steilen Berghängen, grünen Tälern und urigen Wäldern. Die Sicht öffnet sich unterwegs auf hohe Felsspitzen und tiefe Schluchten – ideal für Naturfreunde und Genießer landschaftlicher Vielfalt. Häufig trifft man Weidevieh oder beobachtet flinke Wildtiere entlang der Strecke.
Infrastruktur
Entlang der Straße gibt es nur vereinzelte Rastmöglichkeiten; größere Versorgungspunkte wie Tankstellen, Supermärkte oder Werkstätten finden sich erst in den größeren Orten am Passfuß, wie etwa in La Robla oder Cármenes. Einfache Gasthäuser oder Cafés mit lokaler Küche laden zum Verweilen ein, doch empfiehlt es sich, vorab für ausreichend Treibstoff und Proviant zu sorgen, da die Strecke selbst eher abgelegen ist.
Kosten / Gebühren
Die Collada de Carmenes kann kostenfrei befahren werden. Es fallen keine Maut- oder Durchfahrtsgebühren an. Auch Parkplätze und Rastplätze entlang der Strecke sind ohne Zusatzkosten nutzbar.
Fazit
Für Motorradfahrer bietet die Collada de Carmenes eine kurvenreiche, landschaftlich reizvolle Strecke ohne Durchfahrtsgebühren. Die Fahrt besticht durch das Wechselspiel aus Natur, geologischer Vielfalt und geschichtsträchtiger Atmosphäre – ein Geheimtipp abseits bekannter Routen im Norden Spaniens.
Die Collada de Carmenes liegt im Nordwesten Spaniens, genauer in der Provinz León, und verbindet die Berglandschaft der Kantabrischen Kordillere. Mit einer Höhe von rund 1.339 Metern zählt dieser Pass zu den beeindruckenden, jedoch weniger bekannten Strecken im spanischen Hochgebirge. Die Collada de Carmenes bietet sich besonders für Motorradfahrer an, die abseits der großen Pässe auf kurvenreichen Straßen die wilde Natur genießen wollen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße windet sich kurvenreich durch das Gebirge, dabei sind zahlreiche Kehren und anspruchsvolle Kurvenradien zu meistern. Die Straße ist asphaltiert und allgemein in gutem Zustand, jedoch recht schmal, was zu erhöhter Aufmerksamkeit, vor allem bei Gegenverkehr, führt. Aus der Sicht des Denzel-Alpenstraßenführers verdient der Pass eine Bewertung von etwa SG 2-3: fahrerisch mittelschwer, aber für geübte Motorradfahrer gut zu bewältigen. Motive wie steile Abschnitte, enge Kurven und atemberaubende Ausblicke kennzeichnen die Route.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die Collada de Carmenes ist in der Regel von Mai bis Oktober gut befahrbar. In den Wintermonaten kann die Straße auf Grund von Schnee und Eis unpassierbar sein; eine Wintersperre ist nicht ungewöhnlich. Im Frühjahr ist Achtsamkeit wegen möglicher Steinschläge oder losem Geröll geboten. Die beste Reisezeit für Motorradfahrer sind die Monate Juni bis September, wenn das Klima mild und die Passstraße frei von winterlichen Gefahren ist.
Historische Hintergründe
Der Passweg diente über Jahrhunderte als Verbindung für die Bewohner der umliegenden Dörfer und als Handelsroute durch die Berge. Besonders bedeutsam war sie als Verbindung zwischen León und den nördlichen Landschaften Asturiens. Noch heute zeugen kleine Siedlungen und historische Überreste entlang der Strecke vom langen Nutzungszeitraum dieser Route.
Geologie und Landschaft
Geologisch geprägt ist die Region durch Kalkfelsen und schroffe Gesteinsformationen, die typisch für die Kantabrische Kordillere sind. Die Landschaft beeindruckt mit ihren steilen Berghängen, grünen Tälern und urigen Wäldern. Die Sicht öffnet sich unterwegs auf hohe Felsspitzen und tiefe Schluchten – ideal für Naturfreunde und Genießer landschaftlicher Vielfalt. Häufig trifft man Weidevieh oder beobachtet flinke Wildtiere entlang der Strecke.
Infrastruktur
Entlang der Straße gibt es nur vereinzelte Rastmöglichkeiten; größere Versorgungspunkte wie Tankstellen, Supermärkte oder Werkstätten finden sich erst in den größeren Orten am Passfuß, wie etwa in La Robla oder Cármenes. Einfache Gasthäuser oder Cafés mit lokaler Küche laden zum Verweilen ein, doch empfiehlt es sich, vorab für ausreichend Treibstoff und Proviant zu sorgen, da die Strecke selbst eher abgelegen ist.
Kosten / Gebühren
Die Collada de Carmenes kann kostenfrei befahren werden. Es fallen keine Maut- oder Durchfahrtsgebühren an. Auch Parkplätze und Rastplätze entlang der Strecke sind ohne Zusatzkosten nutzbar.
Fazit
Für Motorradfahrer bietet die Collada de Carmenes eine kurvenreiche, landschaftlich reizvolle Strecke ohne Durchfahrtsgebühren. Die Fahrt besticht durch das Wechselspiel aus Natur, geologischer Vielfalt und geschichtsträchtiger Atmosphäre – ein Geheimtipp abseits bekannter Routen im Norden Spaniens.