
- Bergpässe
- Höhenstraßen
- Mautstraßen
- Favoriten
Details
Land: Spanien
Region: Castilla y León
Höhe: 1432 m
Koordinaten: 42.9285, -4.9486
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Puerto El Pando befindet sich im Norden Spaniens in der autonomen Region Kastilien-León, nahe der Grenze zu Asturien. Mit etwa 1.432 Metern Höhe zählt er zu den höheren Straßenpässen der Region und liegt eingebettet in das Kantabrische Gebirge, das für seine urwüchsige Natur und abgelegenen Dörfer bekannt ist. Als Motorradfahrer erlebt man hier eine der authentischsten Ecken Spaniens, abseits der großen Touristenströme und durchzogen von beeindruckenden Panoramastrecken.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den Pass ist schmal, kurvenreich und verfügt über zahlreiche Serpentinen – ideal für Motorradfahrer, die enge Kurven und abwechslungsreiche Streckenführung genießen. Der Belag variiert von gut asphaltiert bis zu rauem, gelegentlich beschädigtem Fahrbahnmaterial, was die Aufmerksamkeit fordert. Mit einer Denzel-Skala-Einstufung von etwa 2-3 ist der Pass zwar technisch nicht extrem schwierig, doch gerade bei feuchtem Wetter oder nach Regenfällen können lose Steine und rutschige Abschnitte die Fahrt anspruchsvoller machen. Die Strecke bietet Fahrspaß und fordert eine umsichtige Fahrweise, auch weil Gegenverkehr vorkommen kann.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für den Puerto El Pando ist zwischen Mai und Oktober, da der Pass im Winter oft bei Schnee und Eis unpassierbar ist oder sogar gesperrt wird. Die Wetterverhältnisse können schnell umschlagen: Morgens ist oft Nebel in den Höhenlagen, während ab dem späten Vormittag die Sonne die Sichtverhältnisse verbessert. Auch im Sommer sollte man winddichte Kleidung dabei haben, da es auf über 1.400 Metern Höhe unerwartet kühl werden kann.
Historische Hintergründe
Historisch diente der Pass als wichtige Verbindung zwischen den Regionen León und Asturien. Schon im Mittelalter nutzten Hirten und Händler die Route, um Waren – insbesondere Vieh – durch das Gebirge zu transportieren. Bis heute spiegelt sich die Bedeutung des Passes in der relativ ursprünglichen Erhaltung der Strecke wider.
Geologie und Landschaft
Geologisch prägen Kalkstein- und Schieferformationen die Berglandschaft rund um den Pass. Zwischen steilen Felswänden bieten sich spektakuläre Ausblicke auf grüne Täler, dichte Wälder und grasbewachsene Höhenzüge. Charakteristisch für die Region sind die traditionellen Steinmauern und vereinzelten Bauernhöfe. Die umliegende Flora und Fauna sind vielfältig: Man hat mit etwas Glück die Möglichkeit, Greifvögel oder sogar Gemsen zu beobachten.
Infrastruktur
Der Pass ist nur spärlich erschlossen. Direkt auf dem Puerto El Pando gibt es weder Tankstellen noch größere Raststätten. Die nächsten Einkehrmöglichkeiten, kleine Bars oder Restaurants, befinden sich in den angrenzenden Dörfern – etwa in Pola de Somiedo oder in den Orten im Tal von León. Eine Tankfüllung sollte frühzeitig geplant werden. Da die Strecke recht einsam ist, empfiehlt sich ein technisch einwandfreies Motorrad und das Mitführen von Werkzeug und Proviant, insbesondere bei längeren Touren durch das Kantabrische Gebirge.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Puerto El Pando fallen keine Maut- oder Passgebühren an. Die Nutzung ist kostenlos und zu jeder freigegebenen Jahreszeit möglich.
Fazit
Für Motorradfahrer bietet der Puerto El Pando ein reizvolles Abenteuer mit beeindruckenden Landschaften, schöner Streckenführung und ursprünglichem Charakter. Highlights sind die abwechslungsreiche Route, spektakuläre Aussichten auf das Kantabrische Gebirge und das authentische Flair abgelegener spanischer Bergwelten. Ein lohnender Geheimtipp für Genießer und Liebhaber spannender Motorradstrecken.
Der Puerto El Pando befindet sich im Norden Spaniens in der autonomen Region Kastilien-León, nahe der Grenze zu Asturien. Mit etwa 1.432 Metern Höhe zählt er zu den höheren Straßenpässen der Region und liegt eingebettet in das Kantabrische Gebirge, das für seine urwüchsige Natur und abgelegenen Dörfer bekannt ist. Als Motorradfahrer erlebt man hier eine der authentischsten Ecken Spaniens, abseits der großen Touristenströme und durchzogen von beeindruckenden Panoramastrecken.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den Pass ist schmal, kurvenreich und verfügt über zahlreiche Serpentinen – ideal für Motorradfahrer, die enge Kurven und abwechslungsreiche Streckenführung genießen. Der Belag variiert von gut asphaltiert bis zu rauem, gelegentlich beschädigtem Fahrbahnmaterial, was die Aufmerksamkeit fordert. Mit einer Denzel-Skala-Einstufung von etwa 2-3 ist der Pass zwar technisch nicht extrem schwierig, doch gerade bei feuchtem Wetter oder nach Regenfällen können lose Steine und rutschige Abschnitte die Fahrt anspruchsvoller machen. Die Strecke bietet Fahrspaß und fordert eine umsichtige Fahrweise, auch weil Gegenverkehr vorkommen kann.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für den Puerto El Pando ist zwischen Mai und Oktober, da der Pass im Winter oft bei Schnee und Eis unpassierbar ist oder sogar gesperrt wird. Die Wetterverhältnisse können schnell umschlagen: Morgens ist oft Nebel in den Höhenlagen, während ab dem späten Vormittag die Sonne die Sichtverhältnisse verbessert. Auch im Sommer sollte man winddichte Kleidung dabei haben, da es auf über 1.400 Metern Höhe unerwartet kühl werden kann.
Historische Hintergründe
Historisch diente der Pass als wichtige Verbindung zwischen den Regionen León und Asturien. Schon im Mittelalter nutzten Hirten und Händler die Route, um Waren – insbesondere Vieh – durch das Gebirge zu transportieren. Bis heute spiegelt sich die Bedeutung des Passes in der relativ ursprünglichen Erhaltung der Strecke wider.
Geologie und Landschaft
Geologisch prägen Kalkstein- und Schieferformationen die Berglandschaft rund um den Pass. Zwischen steilen Felswänden bieten sich spektakuläre Ausblicke auf grüne Täler, dichte Wälder und grasbewachsene Höhenzüge. Charakteristisch für die Region sind die traditionellen Steinmauern und vereinzelten Bauernhöfe. Die umliegende Flora und Fauna sind vielfältig: Man hat mit etwas Glück die Möglichkeit, Greifvögel oder sogar Gemsen zu beobachten.
Infrastruktur
Der Pass ist nur spärlich erschlossen. Direkt auf dem Puerto El Pando gibt es weder Tankstellen noch größere Raststätten. Die nächsten Einkehrmöglichkeiten, kleine Bars oder Restaurants, befinden sich in den angrenzenden Dörfern – etwa in Pola de Somiedo oder in den Orten im Tal von León. Eine Tankfüllung sollte frühzeitig geplant werden. Da die Strecke recht einsam ist, empfiehlt sich ein technisch einwandfreies Motorrad und das Mitführen von Werkzeug und Proviant, insbesondere bei längeren Touren durch das Kantabrische Gebirge.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Puerto El Pando fallen keine Maut- oder Passgebühren an. Die Nutzung ist kostenlos und zu jeder freigegebenen Jahreszeit möglich.
Fazit
Für Motorradfahrer bietet der Puerto El Pando ein reizvolles Abenteuer mit beeindruckenden Landschaften, schöner Streckenführung und ursprünglichem Charakter. Highlights sind die abwechslungsreiche Route, spektakuläre Aussichten auf das Kantabrische Gebirge und das authentische Flair abgelegener spanischer Bergwelten. Ein lohnender Geheimtipp für Genießer und Liebhaber spannender Motorradstrecken.