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Details
Land: Spanien
Region: Castilla y León
Höhe: 1355 m
Koordinaten: 43.0414, -4.458
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Puerto de Piedrasluengas ist ein attraktiver Gebirgspass in Nordspanien, der das Kantabrische Gebirge durchquert und die Provinzen Palencia und Kantabrien miteinander verbindet. Mit einer Höhe von etwa 1.355 Metern bietet er eindrucksvolle Ausblicke auf den Nationalpark Picos de Europa und ist insbesondere bei Motorradfahrern sehr beliebt. Der Pass liegt in einer der reizvollsten Bergregionen Nordspaniens und lädt zu spannenden Fahrten auf kurvenreichen Straßen ein.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den Puerto de Piedrasluengas ist asphaltiert und gut ausgebaut. Sie führt auf der regionalen Landstraße CL-627 über zahlreiche Schwünge, Kehren und spektakuläre Panoramen. Die Auffahrt ist sowohl von Norden als auch von Süden abwechslungsreich und technisch mittelschwer – optimal für Genussfahrer und auch weniger geübte Motorradfahrer. Die Denzel-Wertung liegt bei etwa 2–3 und beschreibt damit eine überwiegend gut befahrbare, aber kurven- und aussichtsreiche Strecke ohne größere Schwierigkeiten.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für die Befahrung auf zwei Rädern ist zwischen Mai und Oktober, wenn die Straßen weitgehend schneefrei sind und angenehme Temperaturen herrschen. In den Wintermonaten kann der Pass witterungsbedingt gesperrt sein, da starke Schneefälle und Glätte keine Seltenheit sind. Nebel ist in höheren Lagen ebenfalls möglich, was die Sicht und das Fahrerlebnis beeinflussen kann.
Historische Hintergründe
Der Puerto de Piedrasluengas war lange Zeit eine wichtige Handels- und Verbindungsroute zwischen den Küstenregionen und dem spanischen Hinterland. Bereits in der Römerzeit wurden die Pfade genutzt, um Güter über die Berge zu transportieren. Heute spielt der Pass vor allem für den touristischen Verkehr sowie für die Erschließung der abgelegenen Bergdörfer eine Rolle.
Geologie und Landschaft
Geologisch gehört die Region dem Kalkmassiv der Picos de Europa an, das für seine eindrucksvollen Felsformationen, tiefen Täler und markanten Klippen bekannt ist. Entlang der Passstrecke erleben Motorradfahrer eine abwechslungsreiche Natur: grüne Wälder, saftige Almen und felsige Gebirgshänge, die je nach Jahreszeit unterschiedliche Facetten zeigen. Immer wieder ergeben sich fantastische Blicke über die angrenzenden Berge und das weite Tal des Río Deva.
Infrastruktur
Die gesamte Passstraße ist asphaltiert und in gutem Zustand. Rastmöglichkeiten finden sich insbesondere am Scheitelpunkt des Passes, wo ein Parkplatz und ein kleines Lokal zur Einkehr einladen. Entlang der Route gibt es kleinere Ortschaften, in denen man lokale Spezialitäten genießen kann. In den Ortschaften Potes (nördlich) und Cervera de Pisuerga (südlich) befinden sich zudem Tankstellen, Übernachtungs- und Einkaufsmöglichkeiten. Werkstätten für Motorräder sind in den größeren Orten vorhanden.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Puerto de Piedrasluengas fallen keine Maut- oder Straßennutzungsgebühren an. Die Nutzung des Passes ist für Motorradfahrer und andere Verkehrsteilnehmer kostenfrei.
Fazit
Der Puerto de Piedrasluengas ist ein echtes Highlight für Motorradfahrer: Kurvenreiche und gut ausgebaute Strecken, spektakuläre Ausblicke auf die Bergwelt der Picos de Europa, ein Hauch von Geschichte und intakte Naturlandschaft machen diesen Pass zu einem unvergesslichen Fahrerlebnis – und das bei minimalen Kosten.
Der Puerto de Piedrasluengas ist ein attraktiver Gebirgspass in Nordspanien, der das Kantabrische Gebirge durchquert und die Provinzen Palencia und Kantabrien miteinander verbindet. Mit einer Höhe von etwa 1.355 Metern bietet er eindrucksvolle Ausblicke auf den Nationalpark Picos de Europa und ist insbesondere bei Motorradfahrern sehr beliebt. Der Pass liegt in einer der reizvollsten Bergregionen Nordspaniens und lädt zu spannenden Fahrten auf kurvenreichen Straßen ein.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den Puerto de Piedrasluengas ist asphaltiert und gut ausgebaut. Sie führt auf der regionalen Landstraße CL-627 über zahlreiche Schwünge, Kehren und spektakuläre Panoramen. Die Auffahrt ist sowohl von Norden als auch von Süden abwechslungsreich und technisch mittelschwer – optimal für Genussfahrer und auch weniger geübte Motorradfahrer. Die Denzel-Wertung liegt bei etwa 2–3 und beschreibt damit eine überwiegend gut befahrbare, aber kurven- und aussichtsreiche Strecke ohne größere Schwierigkeiten.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für die Befahrung auf zwei Rädern ist zwischen Mai und Oktober, wenn die Straßen weitgehend schneefrei sind und angenehme Temperaturen herrschen. In den Wintermonaten kann der Pass witterungsbedingt gesperrt sein, da starke Schneefälle und Glätte keine Seltenheit sind. Nebel ist in höheren Lagen ebenfalls möglich, was die Sicht und das Fahrerlebnis beeinflussen kann.
Historische Hintergründe
Der Puerto de Piedrasluengas war lange Zeit eine wichtige Handels- und Verbindungsroute zwischen den Küstenregionen und dem spanischen Hinterland. Bereits in der Römerzeit wurden die Pfade genutzt, um Güter über die Berge zu transportieren. Heute spielt der Pass vor allem für den touristischen Verkehr sowie für die Erschließung der abgelegenen Bergdörfer eine Rolle.
Geologie und Landschaft
Geologisch gehört die Region dem Kalkmassiv der Picos de Europa an, das für seine eindrucksvollen Felsformationen, tiefen Täler und markanten Klippen bekannt ist. Entlang der Passstrecke erleben Motorradfahrer eine abwechslungsreiche Natur: grüne Wälder, saftige Almen und felsige Gebirgshänge, die je nach Jahreszeit unterschiedliche Facetten zeigen. Immer wieder ergeben sich fantastische Blicke über die angrenzenden Berge und das weite Tal des Río Deva.
Infrastruktur
Die gesamte Passstraße ist asphaltiert und in gutem Zustand. Rastmöglichkeiten finden sich insbesondere am Scheitelpunkt des Passes, wo ein Parkplatz und ein kleines Lokal zur Einkehr einladen. Entlang der Route gibt es kleinere Ortschaften, in denen man lokale Spezialitäten genießen kann. In den Ortschaften Potes (nördlich) und Cervera de Pisuerga (südlich) befinden sich zudem Tankstellen, Übernachtungs- und Einkaufsmöglichkeiten. Werkstätten für Motorräder sind in den größeren Orten vorhanden.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Puerto de Piedrasluengas fallen keine Maut- oder Straßennutzungsgebühren an. Die Nutzung des Passes ist für Motorradfahrer und andere Verkehrsteilnehmer kostenfrei.
Fazit
Der Puerto de Piedrasluengas ist ein echtes Highlight für Motorradfahrer: Kurvenreiche und gut ausgebaute Strecken, spektakuläre Ausblicke auf die Bergwelt der Picos de Europa, ein Hauch von Geschichte und intakte Naturlandschaft machen diesen Pass zu einem unvergesslichen Fahrerlebnis – und das bei minimalen Kosten.