
- Bergpässe
- Höhenstraßen
- Mautstraßen
- Favoriten
Details
Land: Spanien
Region: Castilla y León
Höhe: 1350 m
Koordinaten: 43.1714, -3.6555
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Portillo de Lunada ist ein hochgelegener Gebirgspass an der Grenze der spanischen Regionen Kantabrien und Kastilien-León, eingebettet in die eindrucksvolle Kantabrische Kordillere. Mit einer Passhöhe von rund 1.350 Metern verbindet er das Miera-Tal auf der Nordseite mit dem oberen Pas-Tal auf der Südseite. Für Motorradfahrer zählt er zu den abwechslungsreichen und noch eher wenig frequentierten Pässen Nordspaniens.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den Portillo de Lunada ist besonders reizvoll durch ihre windungsreiche Streckenführung, die zahlreiche enge Kurven, Kehren und einige steiler verlaufende Passagen bietet. Die Fahrbahn ist meist asphaltiert, in Teilabschnitten jedoch schmal und mitunter von Frosthebungen oder losem Split gezeichnet. Entsprechend wird der Pass in der Denzel-Alpenstraßen-Skala mit Schwierigkeitsgrad etwa II-III bewertet. Besonders bei feuchtem Wetter ist erhöhte Vorsicht geboten. Serpentinen und freier Ausblick auf die Berge sorgen jedoch für ein echtes Fahrerlebnis.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Befahrung ist zwischen Mai und Oktober, da der Pass im Winter aufgrund von Schnee und Eis häufig gesperrt sein kann. Selbst im späten Frühjahr oder frühen Herbst ist auf Nebel und wechselhafte Wetterbedingungen zu achten. Im Sommer bietet der Pass meist angenehme Temperaturen, gelegentliche Gewitter sind aber möglich.
Historische Hintergründe
Der Portillo de Lunada wurde bereits früh als Verbindungsweg zwischen den Tälern und Regionen genutzt, spielte jedoch nie eine herausragende Rolle als überregionaler Transitroutenpass. Dafür war die Region lange Zeit schwer zugänglich. Erst der Straßenbau zu Beginn des 20. Jahrhunderts ermöglichte die heutige Nutzung auch für motorisierte Fahrzeuge.
Geologie und Landschaft
Geologisch ist der Pass von Kalksteinformationen und Karstrücken geprägt, mit eindrucksvollen Felswänden, weiten Almwiesen und typischer kantabrischer Flora. Gerade im Frühling und Sommer leuchten Blumenwiesen neben der Strecke, und an klaren Tagen eröffnet sich ein beeindruckender Blick auf die Gipfel des Castro Valnera und weitere Höhenzüge.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es mit dem Refugio de Lunada eine kleine Einkehr- und Rastmöglichkeit, die teils auch Übernachtungen anbietet. Tankstellen finden sich erst in den Orten im Tal, wie in San Roque de Riomiera oder Espinosa de los Monteros, daher sollten Motorradfahrer mit ausreichendem Benzinvorrat anreisen. Entlang der Strecke gibt es keine nennenswerten Servicestellen, aber Picknickplätze und Aussichtspunkte laden zu Pausen ein.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Portillo de Lunada ist kostenlos. Es gibt weder Maut noch Gebühren für Motorräder oder sonstige Fahrzeuge. Auch das Parken entlang der Straße verursacht meist keine Kosten.
Fazit
Für Motorradfahrer ist der Portillo de Lunada ein echtes Highlight: kurvenreiche Straßen, wenig Verkehr, eine spektakuläre Landschaft und urige Einkehrmöglichkeiten machen die Fahrt unvergesslich. Besonders reizvoll sind die Ausblicke auf die kantabrische Bergwelt und die Ursprünglichkeit des Passes.
Der Portillo de Lunada ist ein hochgelegener Gebirgspass an der Grenze der spanischen Regionen Kantabrien und Kastilien-León, eingebettet in die eindrucksvolle Kantabrische Kordillere. Mit einer Passhöhe von rund 1.350 Metern verbindet er das Miera-Tal auf der Nordseite mit dem oberen Pas-Tal auf der Südseite. Für Motorradfahrer zählt er zu den abwechslungsreichen und noch eher wenig frequentierten Pässen Nordspaniens.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den Portillo de Lunada ist besonders reizvoll durch ihre windungsreiche Streckenführung, die zahlreiche enge Kurven, Kehren und einige steiler verlaufende Passagen bietet. Die Fahrbahn ist meist asphaltiert, in Teilabschnitten jedoch schmal und mitunter von Frosthebungen oder losem Split gezeichnet. Entsprechend wird der Pass in der Denzel-Alpenstraßen-Skala mit Schwierigkeitsgrad etwa II-III bewertet. Besonders bei feuchtem Wetter ist erhöhte Vorsicht geboten. Serpentinen und freier Ausblick auf die Berge sorgen jedoch für ein echtes Fahrerlebnis.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Befahrung ist zwischen Mai und Oktober, da der Pass im Winter aufgrund von Schnee und Eis häufig gesperrt sein kann. Selbst im späten Frühjahr oder frühen Herbst ist auf Nebel und wechselhafte Wetterbedingungen zu achten. Im Sommer bietet der Pass meist angenehme Temperaturen, gelegentliche Gewitter sind aber möglich.
Historische Hintergründe
Der Portillo de Lunada wurde bereits früh als Verbindungsweg zwischen den Tälern und Regionen genutzt, spielte jedoch nie eine herausragende Rolle als überregionaler Transitroutenpass. Dafür war die Region lange Zeit schwer zugänglich. Erst der Straßenbau zu Beginn des 20. Jahrhunderts ermöglichte die heutige Nutzung auch für motorisierte Fahrzeuge.
Geologie und Landschaft
Geologisch ist der Pass von Kalksteinformationen und Karstrücken geprägt, mit eindrucksvollen Felswänden, weiten Almwiesen und typischer kantabrischer Flora. Gerade im Frühling und Sommer leuchten Blumenwiesen neben der Strecke, und an klaren Tagen eröffnet sich ein beeindruckender Blick auf die Gipfel des Castro Valnera und weitere Höhenzüge.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es mit dem Refugio de Lunada eine kleine Einkehr- und Rastmöglichkeit, die teils auch Übernachtungen anbietet. Tankstellen finden sich erst in den Orten im Tal, wie in San Roque de Riomiera oder Espinosa de los Monteros, daher sollten Motorradfahrer mit ausreichendem Benzinvorrat anreisen. Entlang der Strecke gibt es keine nennenswerten Servicestellen, aber Picknickplätze und Aussichtspunkte laden zu Pausen ein.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Portillo de Lunada ist kostenlos. Es gibt weder Maut noch Gebühren für Motorräder oder sonstige Fahrzeuge. Auch das Parken entlang der Straße verursacht meist keine Kosten.
Fazit
Für Motorradfahrer ist der Portillo de Lunada ein echtes Highlight: kurvenreiche Straßen, wenig Verkehr, eine spektakuläre Landschaft und urige Einkehrmöglichkeiten machen die Fahrt unvergesslich. Besonders reizvoll sind die Ausblicke auf die kantabrische Bergwelt und die Ursprünglichkeit des Passes.