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Details
Land: Spanien
Region: Castilla y León
Höhe: 1564 m
Koordinaten: 40.4759, -5.0127
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Puerto de Menga ist ein bedeutender Gebirgspass in der spanischen Provinz Ávila, gelegen in der Sierra de Villafranca, einem Teil des Iberischen Scheidegebirges. Mit einer Höhe von etwa 1564 Metern über dem Meeresspiegel verbindet der Pass die Regionen von Ávila und dem Tiétar-Tal und ist besonders bei Motorradfahrern wegen seiner abwechslungsreichen Strecke beliebt.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Streckenführung des Puerto de Menga erfolgt größtenteils über die gut ausgebaute Landstraße CL-501/AV-941. Sie bietet zahlreiche Kurven, teils auch langgezogene Kehren, die einen flüssigen Fahrstil ermöglichen. Mit gemäßigten Steigungsprozenten und guter Fahrbahnoberfläche ist der Pass auch für weniger erfahrene Motorradfahrer gut geeignet. Nach der Denzel Skala liegt die Schwierigkeit bei etwa 2 bis 3 von 5, da es keine extremen Spitzkehren oder gravierende Gefahrenstellen gibt, aber immer wieder steile und kurvige Passagen auftreten.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit ist von Mai bis Oktober, da in den Wintermonaten Schnee und Eis den Pass gefährlich oder sogar unpassierbar machen können. Eine offizielle Wintersperre gibt es meist nicht, jedoch kann die Straße nach starken Schneefällen temporär gesperrt werden. Im Frühling und Herbst sorgt das milde Klima für angenehme Tourenbedingungen, während sommerliche Hitze selten ein Problem darstellt, da die Höhenlage für erfrischende Temperaturen sorgt.
Historische Hintergründe
Der Puerto de Menga ist historisch gesehen ein alter Handels- und Verbindungsweg zwischen Kastilien und der Extremadura. Bereits im Mittelalter wurde er von Pilgern und Händlern genutzt. Noch heute sind entlang der Route Überreste alter Steinbrücken oder Wegmarkierungen zu entdecken, die an die große Vergangenheit des Passes erinnern.
Geologie und Landschaft
Geologisch zeichnet sich die Umgebung durch Granit- und Schieferformationen aus, die typisch für das zentralspanische Scheidegebirge sind. Die Landschaft bietet atemberaubende Ausblicke über endlose Wälder, weite Heideflächen und vereinzelte Felskuppen. Besonders im Frühling und Herbst leuchten die Hänge in kräftigen Farben, während im Sommer das satte Grün der Pinien und Steineichen dominiert.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es weder Tankstellen noch große Rastmöglichkeiten, jedoch sind in den nahegelegenen Ortschaften wie Villafranca de la Sierra und Navacepeda de Tormes kleine Bars und Restaurants zu finden. Wer eine Pause einlegen oder sich stärken möchte, sollte seinen Stopp in eins der Dörfer verlegen. Tankmöglichkeiten gibt es in etwa 15–20 Kilometern Entfernung, je nach Fahrtrichtung.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Puerto de Menga ist kostenlos. Es fallen weder Mautgebühren noch sonstige spezielle Abgaben an.
Fazit
Der Puerto de Menga überzeugt Motorradfahrer durch seine kurvenreiche Streckenführung, die eindrucksvolle Gebirgslandschaft, geschichtsträchtige Atmosphäre und die angenehme, wenig befahrene Route. Die Highlights sind eindeutig die aussichtsreichen Passagen und das authentische Erlebnis abseits der großen Touristenströme.
Der Puerto de Menga ist ein bedeutender Gebirgspass in der spanischen Provinz Ávila, gelegen in der Sierra de Villafranca, einem Teil des Iberischen Scheidegebirges. Mit einer Höhe von etwa 1564 Metern über dem Meeresspiegel verbindet der Pass die Regionen von Ávila und dem Tiétar-Tal und ist besonders bei Motorradfahrern wegen seiner abwechslungsreichen Strecke beliebt.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Streckenführung des Puerto de Menga erfolgt größtenteils über die gut ausgebaute Landstraße CL-501/AV-941. Sie bietet zahlreiche Kurven, teils auch langgezogene Kehren, die einen flüssigen Fahrstil ermöglichen. Mit gemäßigten Steigungsprozenten und guter Fahrbahnoberfläche ist der Pass auch für weniger erfahrene Motorradfahrer gut geeignet. Nach der Denzel Skala liegt die Schwierigkeit bei etwa 2 bis 3 von 5, da es keine extremen Spitzkehren oder gravierende Gefahrenstellen gibt, aber immer wieder steile und kurvige Passagen auftreten.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit ist von Mai bis Oktober, da in den Wintermonaten Schnee und Eis den Pass gefährlich oder sogar unpassierbar machen können. Eine offizielle Wintersperre gibt es meist nicht, jedoch kann die Straße nach starken Schneefällen temporär gesperrt werden. Im Frühling und Herbst sorgt das milde Klima für angenehme Tourenbedingungen, während sommerliche Hitze selten ein Problem darstellt, da die Höhenlage für erfrischende Temperaturen sorgt.
Historische Hintergründe
Der Puerto de Menga ist historisch gesehen ein alter Handels- und Verbindungsweg zwischen Kastilien und der Extremadura. Bereits im Mittelalter wurde er von Pilgern und Händlern genutzt. Noch heute sind entlang der Route Überreste alter Steinbrücken oder Wegmarkierungen zu entdecken, die an die große Vergangenheit des Passes erinnern.
Geologie und Landschaft
Geologisch zeichnet sich die Umgebung durch Granit- und Schieferformationen aus, die typisch für das zentralspanische Scheidegebirge sind. Die Landschaft bietet atemberaubende Ausblicke über endlose Wälder, weite Heideflächen und vereinzelte Felskuppen. Besonders im Frühling und Herbst leuchten die Hänge in kräftigen Farben, während im Sommer das satte Grün der Pinien und Steineichen dominiert.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es weder Tankstellen noch große Rastmöglichkeiten, jedoch sind in den nahegelegenen Ortschaften wie Villafranca de la Sierra und Navacepeda de Tormes kleine Bars und Restaurants zu finden. Wer eine Pause einlegen oder sich stärken möchte, sollte seinen Stopp in eins der Dörfer verlegen. Tankmöglichkeiten gibt es in etwa 15–20 Kilometern Entfernung, je nach Fahrtrichtung.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Puerto de Menga ist kostenlos. Es fallen weder Mautgebühren noch sonstige spezielle Abgaben an.
Fazit
Der Puerto de Menga überzeugt Motorradfahrer durch seine kurvenreiche Streckenführung, die eindrucksvolle Gebirgslandschaft, geschichtsträchtige Atmosphäre und die angenehme, wenig befahrene Route. Die Highlights sind eindeutig die aussichtsreichen Passagen und das authentische Erlebnis abseits der großen Touristenströme.