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Details
Land: Spanien
Region: Castilla y León
Höhe: 1395 m
Koordinaten: 40.5261, -4.6538
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Puerto de La Paramera liegt im Herzen der Provinz Ávila in Zentralkastilien, westlich der spanischen Hauptstadt Madrid. Dieser Bergpass verbindet die Städte Ávila und San Juan de la Nava und ist mit einer Höhe von etwa 1.395 Metern ein bedeutender Übergang in der Sierra de la Paramera. Die Region bietet weite, offene Ausblicke und ist vor allem unter Motorradfahrern beliebt, die abseits des großen Verkehrs entspannt unterwegs sein möchten.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße (N-502) ist gut ausgebaut, relativ breit und weist eine übersichtliche Linienführung mit langen Kurvenkombinationen auf. Die Steigungen sind moderat, selten über 7 %, sodass auch weniger erfahrene Motorradfahrer hier auf ihre Kosten kommen. Scharfe Kehren gibt es nur vereinzelt. In Bezug auf die Denzel-Skala liegt der Pass im unteren Bereich (Stufe 2-3): technisch einfach zu fahren, aber wegen möglicher Windböen und gelegentlichem Schotter am Fahrbahnrand Aufmerksamkeit verlangend.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit liegt zwischen Mai und Oktober, wenn die Temperaturen angenehm sind und die Straßen meist trocken bleiben. Im Winter ist der Pass gelegentlich wegen Schneefalls oder Glätte gesperrt; Wetteränderungen können schnell eintreten, auch im Frühjahr oder Herbst. Besonders lohnenswert ist eine Tour im Frühling, wenn die umliegenden Wiesen in farbenfroher Blüte stehen.
Historische Hintergründe
Schon seit der Römerzeit wurde der Puerto de La Paramera als natürlicher Übergang genutzt. Im Spanischen Unabhängigkeitskrieg hatte der Pass strategische Bedeutung. In der Nähe befinden sich zudem Reste alter Herbergen und die berühmte Stadtmauer von Ávila, die als UNESCO-Weltkulturerbe gilt.
Geologie und Landschaft
Der Pass quert die südlichen Ausläufer der Sierra de la Paramera, die aus Granit- und Schieferformationen bestehen. Die Landschaft ist geprägt von runden Granitblöcken, üppigen Bergwiesen und lichten Eichenwäldern. Bei klarer Sicht eröffnen sich beeindruckende Fernblicke auf das kastilische Hochland und die schneebedeckten Gipfel der Sierra de Gredos im Westen.
Infrastruktur
Entlang der Passstraße findet man einige kleinere Rastplätze mit wunderschöner Aussicht, allerdings sind Tankstellen und Einkehrmöglichkeiten nur in Ávila oder in den nächstgelegenen Ortschaften vorhanden. Es empfiehlt sich, mit vollem Tank zu starten und ggf. Proviant dabei zu haben. Die Straße ist asphaltiert und in gutem Zustand.
Kosten / Gebühren
Die Fahrt über den Puerto de La Paramera ist kostenlos. Es gibt keine Maut oder besondere Gebühren für Motorradfahrer.
Fazit
Motorradfahrern bietet der Puerto de La Paramera eine entspannte, landschaftlich reizvolle Route abseits des Massentourismus. Highlights sind die große Offenheit der Landschaft, die historische Bedeutung des Passes und der freie, komfortable Fahrgenuss auf gutem Asphalt – besonders eindrucksvoll im Frühling.
Der Puerto de La Paramera liegt im Herzen der Provinz Ávila in Zentralkastilien, westlich der spanischen Hauptstadt Madrid. Dieser Bergpass verbindet die Städte Ávila und San Juan de la Nava und ist mit einer Höhe von etwa 1.395 Metern ein bedeutender Übergang in der Sierra de la Paramera. Die Region bietet weite, offene Ausblicke und ist vor allem unter Motorradfahrern beliebt, die abseits des großen Verkehrs entspannt unterwegs sein möchten.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße (N-502) ist gut ausgebaut, relativ breit und weist eine übersichtliche Linienführung mit langen Kurvenkombinationen auf. Die Steigungen sind moderat, selten über 7 %, sodass auch weniger erfahrene Motorradfahrer hier auf ihre Kosten kommen. Scharfe Kehren gibt es nur vereinzelt. In Bezug auf die Denzel-Skala liegt der Pass im unteren Bereich (Stufe 2-3): technisch einfach zu fahren, aber wegen möglicher Windböen und gelegentlichem Schotter am Fahrbahnrand Aufmerksamkeit verlangend.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit liegt zwischen Mai und Oktober, wenn die Temperaturen angenehm sind und die Straßen meist trocken bleiben. Im Winter ist der Pass gelegentlich wegen Schneefalls oder Glätte gesperrt; Wetteränderungen können schnell eintreten, auch im Frühjahr oder Herbst. Besonders lohnenswert ist eine Tour im Frühling, wenn die umliegenden Wiesen in farbenfroher Blüte stehen.
Historische Hintergründe
Schon seit der Römerzeit wurde der Puerto de La Paramera als natürlicher Übergang genutzt. Im Spanischen Unabhängigkeitskrieg hatte der Pass strategische Bedeutung. In der Nähe befinden sich zudem Reste alter Herbergen und die berühmte Stadtmauer von Ávila, die als UNESCO-Weltkulturerbe gilt.
Geologie und Landschaft
Der Pass quert die südlichen Ausläufer der Sierra de la Paramera, die aus Granit- und Schieferformationen bestehen. Die Landschaft ist geprägt von runden Granitblöcken, üppigen Bergwiesen und lichten Eichenwäldern. Bei klarer Sicht eröffnen sich beeindruckende Fernblicke auf das kastilische Hochland und die schneebedeckten Gipfel der Sierra de Gredos im Westen.
Infrastruktur
Entlang der Passstraße findet man einige kleinere Rastplätze mit wunderschöner Aussicht, allerdings sind Tankstellen und Einkehrmöglichkeiten nur in Ávila oder in den nächstgelegenen Ortschaften vorhanden. Es empfiehlt sich, mit vollem Tank zu starten und ggf. Proviant dabei zu haben. Die Straße ist asphaltiert und in gutem Zustand.
Kosten / Gebühren
Die Fahrt über den Puerto de La Paramera ist kostenlos. Es gibt keine Maut oder besondere Gebühren für Motorradfahrer.
Fazit
Motorradfahrern bietet der Puerto de La Paramera eine entspannte, landschaftlich reizvolle Route abseits des Massentourismus. Highlights sind die große Offenheit der Landschaft, die historische Bedeutung des Passes und der freie, komfortable Fahrgenuss auf gutem Asphalt – besonders eindrucksvoll im Frühling.